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Mediation im Beruf: Der gemeinsame Weg aus dem Konflikt
Auslöser für Konflikte in Unternehmen sind vielfältig: Kompetenzstreitigkeiten zwischen Mitarbeitenden, Konflikte mit der Führungskraft oder anderen Abteilungen, unausgesprochene Erwartungen, mangelnde Kommunikation oder einfach Missverständnisse. Gemeinsam ist diesen Zerwürfnissen, dass sie die Leistungsfähigkeit der Betroffenen verringern. Die daraus entstehende Belastung kann zu Krankschreibungen oder schlimmstenfalls zu Kündigungen führen. In jedem dieser Fälle entstehen dem Betrieb durch ungelöste Konflikte hohe Kosten. Tritt der Streit nach außen, beispielsweise indem Kunden oder Dienstleister Auseinandersetzungen miterleben oder eine unangenehme Atmosphäre bemerken, leidet der Ruf des Unternehmens. Miteinander ins Gespräch zu kommen und die Zwistigkeiten aufzulösen, gestaltet sich jedoch oft schwierig. „Die Mediation ist ein Weg, um bei Konflikten die Kommunikation wieder aufzunehmen. Ziel ist es,…
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HU: Gasbetriebene Fahrzeuge vor der Prüfung auftanken
Neufahrzeuge müssen erstmals nach drei Jahren und danach im Zweijahresintervall zur Hauptuntersuchung (HU). Dabei haben es die Prüfer von TÜV Rheinland und ihre Kollegen bereits seit Jahrzehnten nicht ausschließlich mit Benzinern oder Dieselautos zu tun. Ein Großteil der alternativ betriebenen Fahrzeuge stellt weder ihre Besitzer noch die Prüfer bei der HU vor besondere Anforderungen. „Da der Antriebsstrang nur rund zehn Prozent eines Fahrzeugs ausmacht, brauchen wir keine gesonderten Experten für beispielsweise Elektroantriebe. Die Grundlagen beherrschen unsere Prüfer ohnehin“, sagt Thorsten Rechtien, Kfz-Experte bei TÜV Rheinland. Fahrzeugdaten würden per HU-Adapter ausgelesen und die Prüfkriterien unterschieden sich kaum. Somit sind auch die HU-Kosten bei Elektro-, Hybrid-, Benzin- oder Dieselfahrzeugen identisch. Für die…
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TÜV Rheinland: Bei Sonnenbrillen auf ausreichenden UV-Schutz achten
Sonnenbrille ist nicht gleich Sonnenbrille: Bei der Wahl sollten Käufer besonders auf einen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlen achten. Schließlich kann das energiereiche, ultraviolette Licht zu Gewebeschäden an Bindehaut, Hornhaut und Augenlinse führen. „UV-Schutz hat wenig mit der Tönung der Gläser zu tun“, sagt Dr. Andreas Winbauer, Leiter des Augenschutzlabors bei TÜV Rheinland. Ein guter UV-Blocker ist deshalb der wichtigste Aspekt. Viele Brillengläser – ob klar oder getönt – schützen bis Wellenlängen von 380 Nanometer (nm) vor UV-Strahlung. Am besten eignet sich ein UV-Schutz von bis zu 400 nm, um Strahlungsschäden zu vermeiden. In Australien ist dieser Schutz sogar Pflicht. Über welchen UV-Schutz die Brille verfügt, steht auf der Innenseite des…
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TÜV Rheinland: Cybersecurity-Testing für Unternehmen auch in Corona-Zeiten empfohlen
Die führenden IT-Sicherheitsfachleute von TÜV Rheinland haben ein neues Verfahren entwickelt, wie IT-Systeme einfach, verlässlich und schnell auch aus der Ferne auf Cybersicherheit getestet werden können. Möglich wird dies ganz ohne Treffen und Abstimmungstermine durch die sogenannte Hack-Box von TÜV Rheinland. „Mit typischen Methoden eines Angreifers versucht unser Experte sich mittels der Hack-Box Zugriff auf die internen Systeme des Unternehmens zu verschaffen. Mit dem Gerät können dann – ohne persönlichen Kontakt – zahlreiche Testszenarien vor Ort durchgeführt werden,“ sagt Dr. Benedikt Westermann, Experte für Cybersecurity-Testing bei TÜV Rheinland. Neue Form der Computerarbeit durch Corona Was passiert, wenn es Unbefugten gelingt, sich von außen mit einem Unternehmensnetzwerk zu verbinden und auf…
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Mit TÜV Rheinland auf Expedition: „Werte, Arbeit, Führung 4.0“
Ein exklusives Projekt von TÜV Rheinland mit SAP, AUDI, Kienbaum, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie DB Systel (jeweils in Kooperation mit der INQA – Initiative Neue Qualität der Arbeit) startete vor fünf Jahren seine Erfolgsgeschichte. Auf zahlreichen größeren und kleineren Veranstaltungen, Workshops und „Research Round Tables“ beschäftigten sich an wechselnden Orten Insider aus Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft mit den zukünftigen Herausforderungen der Arbeitswelt. Beginnend mit der Innovationstagung „Bildung und Beschäftigung“ des TÜV Rheinland bis zuletzt während der Expedition 4.0 zum Thema Basic Work: „Mitten drin und außen vor – Einfacharbeit und digitaler Wandel“ wurde den Entscheidern, Verantwortungsträgern und Experten schnell klar: Für die Bewältigung der derzeitigen und künftigen Herausforderungen gibt es kein Rezeptbuch und keine To-do-Liste,die abgearbeitet werden könnte. Auf viele Fragen kann es noch gar keine „richtigen“ Antworten geben. Über vieles…
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TÜV Rheinland: Neustart nur mit Corona-optimiertem Arbeitsschutzkonzept
Geschäfte, Möbelhäuser und Elektromärkte dürfen öffnen, Betriebe nehmen die Produktion wieder auf – für sie alle gilt: Der Infektionsschutz für die Beschäftigten muss erhöhten Ansprüchen genügen und der normale Arbeits- und Gesundheitsschutz weiterhin erfüllt werden. Den Rahmen für die erweiterten Schutzmaßnahmen steckt der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesarbeitsministeriums ab. Arbeitgeber sind verpflichtet, für ihr Unternehmen geeignete Maßnahmen festzulegen, umzusetzen und die Kontrolle zu überwachen. Dabei sind die Lösungen so individuell wie die Unternehmen: Gilt es in einem Produktionsbetrieb die Schichtpläne zu entzerren und den Kontakt der Mitarbeitenden zu minimieren, stellen sich in einem Verkaufshaus andere Herausforderungen: Wie können die Kundenströme geleitet werden, um den Mindestabstand zu wahren? Wie werden Einrichtungsberater, Kassiererinnen und…
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TÜV Rheinland: Risikofaktoren für die Mitarbeitergesundheit erkennen
Leistungsdruck und ungünstige Arbeitsbedingungen können zu höheren psychischen Belastungen in der Arbeitswelt führen. Das gilt auch für die Arbeit im Homeoffice, wie sie in der aktuellen Situation vielfach praktiziert wird. Mögliche Folgen sind psychosomatische Störungen, Burnout und Depression. Für Unternehmen heißt das: Sie müssen auf das Fachwissen der Mitarbeitenden verzichten, Projekte verzögern sich und die ohnehin schon hohe Belastung für die Belegschaft steigt. Eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und eine anschließende Risikoeinschätzung, wie die Betriebspsychologen des TÜV Rheinland sie anbieten, können dazu beitragen, die Mitarbeiter besser zu schützen und langfristig den Unternehmenserfolg zu sichern. Dabei werden etwa mithilfe von Fragebögen oder Interviews die Belastungen ermittelt und beurteilt. So fragen die Arbeitspsychologen…
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Geschäftsjahr 2019: TÜV Rheinland setzt stabiles Wachstum fort
TÜV Rheinland ist im Geschäftsjahr 2019 weiter gewachsen: Der Umsatz des international tätigen Prüfdienstleisters kletterte erstmals über die 2-Milliarden-Grenze und lag im vergangenen Jahr bei 2,085 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 87 Millionen Euro oder 4,4 Prozent. Das Ergebnis (EBIT) lag mit 135,6 Millionen Euro etwas niedriger als im Jahr 2018 (137,5 Millionen Euro). Die EBIT-Rendite betrug im vergangenen Geschäftsjahr 6,5 Prozent. Gestiegen ist die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit: Sie erreichte im Jahresdurchschnitt 2019 genau 21.441 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – umgerechnet auf Vollzeitstellen. Das sind 991 oder 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Investitionsvolumen lag bei 70 Millionen Euro. „Wir sind mit unserem Umsatzwachstum insgesamt…
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Im Video: Wie funktioniert die Hauptuntersuchung bei TÜV Rheinland in Zeiten von Corona?
Mehr als 2,7 Millionen Hauptuntersuchungen (HU) führt TÜV Rheinland Jahr für Jahr bundesweit durch. Doch gilt das auch in Zeiten der Corona-Krise? Funktioniert die TÜV-Prüfung sicher und ohne Gesundheitsrisiken für Kunden und Sachverständige? Die einfache Antwort lautet: Ja – und zwar ohne Einschränkungen. Egal wo in Deutschland und egal ob Auto, Motorrad, Nutzfahrzeug, Wohnmobil oder anderes Kraftfahrzeug: An allen rund 160 Servicestationen von TÜV Rheinland sind die Abläufe für die TÜV-Checks jetzt so gestaltet, dass sich kein Kunde Sorgen machen muss. Genau das gleiche gilt für die Prüfstellen der TÜV Rheinland-Tochter FSP oder für die Prüfungen, die von TÜV Rheinland in Werkstätten und Autohäusern vorgenommen werden. Wichtigste Regeln: Abstand halten…
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„Alltagshelden“ TÜV Rheinland bietet speziellen Terminservice für Hauptuntersuchung
Es sind die Beschäftigten in den „systemrelevanten“ Berufen, die den Alltag und das Wirtschaftsleben gerade überwiegend am Laufen halten. Noch nie war das so bewusst wie jetzt in der Corona-Krise: Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger und andere Beschäftigte im Gesundheitswesen, Angehörige der Polizei oder Feuerwehr, aber auch Lieferanten, Lebensmittelhändlerinnen und Verkäufer: Viele dieser „Helden des Alltags“ sind momentan bis an die Grenzen ihrer Belastung gefordert. Damit diese Frauen und Männer Leben retten, für Ordnung sorgen und die Versorgung sicherstellen können, kümmert sich TÜV Rheinland um die Hauptuntersuchung und die Sicherheit der Fahrzeuge von Beschäftigten in systemrelevanten Berufen: Für die bundesweit 203 Prüfstellen von TÜV Rheinland können sie ohne Umwege…