• Gesundheit & Medizin

    Kunstaktion zugunsten des Theaterensembles PAPILLONS startet

    In den Räumen der Unternehmenskommunikation stapeln sich Kartons – prall gefüllt mit außergewöhnlichen Kunstkarten. Sie zeigen zwei Motive aus dem Werk von Eva Prietz, die sich mit großer Leidenschaft der Fotografie des Elements Wasser widmet. Wo auch immer sie auf der Welt unterwegs ist, richtet sie ihre Kamera auf die faszinierenden Facetten dieses Elements – und schafft eindrucksvolle, atmosphärisch dichte Fotografien. Zwei dieser Werke stellt sie nun zur Verfügung, um unser Theaterensemble PAPILLONS zu unterstützen. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf fließt direkt an das Projekt. Stefanie Wind schildert in ihrem Gastbeitrag, wie es zu dieser besonderen Aktion kam. PAPILLONS – Theater mitten aus dem Leben Das Theaterensemble PAPILLONS wurde 2016 von…

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  • Kunst & Kultur

    Brotlose Kunst?

    In der Kontakt- und Beratungsstelle (KBS) TERRA gibt es zur Zeit eine Ausstellung mit Bildern von Angelika Dufft. „Bilder der Erde, geformt von Wind und Wasser und bisweilen auch von desorientierten Landarbeitern“ lautet ihr Titel. Die Bilder beeindrucken durch ein dekoratives Zusammenspiel von Farben, Formen und Texturen. Die Künstlerin ist eine regelmäßige Besucherin der KBS. Johanna Rothe arbeitet in der Kontakt- und Beratungsstelle und interviewte die Künstlerin. Die Faszination der Erde und ihrer Materialien Johanna Rothe: Können Sie ein bisschen etwas darüber erzählen, wie die Bilder dieser Ausstellung entstanden sind? Angelika Dufft: Mich haben schon immer Landkarten fasziniert, besonders seit es die Möglichkeit gibt, dass jeder Mensch online Satellitenfotos ansehen…

  • Familie & Kind

    Video: „Schlagfertig für Vielfalt“ – Ein Kartenspiel wird im Unionhilfswerk zum Symbol gelebter Diversität

    Zum heutigen Deutschen Diversity-Tag setzen wir im Unionhilfswerk mit einer besonderen Aktion ein starkes Zeichen für gelebte Vielfalt. Mit dem eigens entwickelten Kartenspiel „Schlagfertig für Vielfalt“ luden wir Kolleginnen und Kollegen dazu ein, sich aktiv mit Vorurteilen und stereotypen Aussagen rund um das Thema Vielfalt auseinanderzusetzen. Die Resonanz war überwältigend – und zeigt: Vielfalt ist bei uns im Unionhilfswerk nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebter Alltag. Vielfalt als gelebte Haltung Vielfalt ist bei uns im Unionhilfswerk mehr als ein theoretisches Konzept – sie ist gelebte Realität. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Sommer 2023 bekennen wir uns zu einem vorurteilsfreien und wertschätzenden Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden, unabhängig von Alter,…

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  • Gesundheit & Medizin

    „Ich bin HEPpy“ – Wie ein Nachmittag auf dem Tempelhofer Feld für Begeisterung in der Heilerziehungspflege sorgt

    Wie wird ein Beruf zum Aha-Erlebnis? Wenn man ihn nicht nur erklärt, sondern erlebbar macht. Genau das ist uns im Rahmen der berlinweiten Aktionswoche zur Fachkräftegewinnung gelungen: mit einem „HEPpy Nachmittag“ voller Begegnung, Spiel und echter Einblicke in die Heilerziehungspflege. Heilerziehungspflege (HEP) ist ein vielfältiger Beruf, bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und ermöglicht Inklusion und Teilhabe – dennoch ist er kaum bekannt. Für das 2024 neu gegründete „Aktionsbündnis Fachkräftegewinnung für die Eingliederungshilfe“ (AFgE) war klar: Das muss sich ändern. Deshalb wurde im Mai 2025 im Rahmen einer berlinweiten Aktionswoche auf den HEP-Beruf aufmerksam gemacht und über dessen Inhalte und Möglichkeiten informiert. Wir veranstalteten als Mitglied dieses Aktionsbündnisses am 20. Mai einen „HEPpy…

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  • Gesundheit & Medizin

    Von der Lust, Dinge zu finden oder über besondere Kunst an einem einzigartigen Ort

    In einem malerischen Kunsthof im Scheunenviertel im Herzen Berlins liegt die Galerie ART CRU Berlin. Als erste Berliner Galerie konzentriert sie sich auf Kunst von Menschen mit geistigen und psychischen Beeinträchtigungen. Galerieleiterin Marie Jeschke und Künstlerin Maria-Maike Leffers geben Einblicke in einen besonderen Ort mit einem außergewöhnlichen Profil. Die Galerie will die Künstler*innen fördern, sie und ihr Werk sichtbar machen. Häufig stehen die Autodidakt*innen außerhalb des etablierten Kunstbetriebs – diese besondere Galerie trägt durch ihre Arbeit dazu bei, gesellschaftliche Stigmatisierungstendenzen abzubauen. Sie schafft einen Raum für die Begegnung des Kunstpublikums mit der einzigartigen visuellen Sprache dieser außergewöhnlichen Künstler*innen. Derzeit sind hier die Arbeiten der aus Holland stammenden Künstlerin Maria-Maike Leffers…

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  • Kunst & Kultur

    „Wir kamen mit dem Leiterwagen nach Berlin.“

    In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Wie fühlt es sich an, wenn ein Krieg endet, den man als Kind miterlebt hat? Zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus haben wir mit Menschen gesprochen, die das Kriegsende 1945 als Kinder und Jugendliche erlebt haben. Ihre Erinnerungen sind bewegend, erschütternd – und wichtiger denn je. Als letztes sprachen wir mit Hannelore Treutler. Die 92-Jährige blickt zurück auf eine Zeit voller Entbehrung, Hilfsbereitschaft – und einen Mai, den sie nie vergessen wird. Sie war lange Jahre Vorsitzende des Bezirksverbands Schöneberg und ist heute Stellvertreterin. Wo befanden Sie sich am 8. Mai 1945 oder…

  • Medien

    „Dann saßen wir im Keller – und der Krieg endete.“

    In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Wie fühlt es sich an, wenn ein Krieg endet, den man als Kind miterlebt hat? Zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus haben wir mit Menschen gesprochen, die das Kriegsende 1945 als Kinder und Jugendliche erlebt haben. Ihre Erinnerungen sind bewegend, erschütternd – und wichtiger denn je. Fritz Mardorf erzählt im Interview, was das Ende des Krieges für ihn als Elfjährigen bedeutete. Er ist 91 Jahre alt und wohnt im Pflegewohnheim „Dr. Günter Hesse“ des Unionhilfswerks. Eine weitere Geschichte zu diesem Thema erwartet Sie morgen. Wo befanden Sie sich am 8. Mai 1945 oder…

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  • Familie & Kind

    „Ich möchte nicht noch mal einen Krieg miterleben.“

    In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Wie fühlt es sich an, wenn ein Krieg endet, den man als Kind miterlebt hat? Zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus haben wir mit Menschen gesprochen, die das Kriegsende 1945 als Kinder und Jugendliche erlebt haben. Ihre Erinnerungen sind bewegend, erschütternd – und wichtiger denn je. Heute erzählt uns Käti Grabowsky ihre Geschichte. Sie ist 97 Jahre alt und Mitglied im Bezirksverband Wilmersdorf des Unionhilfswerks. Zwei weitere Geschichten lesen Sie im Lauf dieser Woche. Schulzeit in Frankfurt/Oder und Rückkehr nach Berlin „1942 wurden Berliner Schüler*innen evakuiert und ich ging eine Weile lang nach…

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  • Familie & Kind

    Märchenzauber als Brücke zwischen den Generationen

    Menschen mit Demenz und Kinder leben oft in unmittelbarer Nachbarschaft, ohne sich jemals zu begegnen. Anders ist es seit Anfang des Jahres in unserem Pflegewohnheim in der Martin-Hoffmann-Straße in Berlin-Treptow – dort begegnen sich Kinder und Senior*innen einmal im Monat, um sich miteinander in eine Märchenwelt entführen zu lassen. Was dabei geschieht, das erfahren wir an einem Donnerstagvormittag im frühlingshaften März im Pflegewohnheim „Alt-Treptow“. Hier entsteht im Begegnungsraum auf einem der Wohnbereiche eine märchenhafte Frühlingsatmosphäre. Bunte Frühlingsblumen werden arrangiert, ein sternenklarer Märchenvorhang ziert die Fenster, der Ohrensessel wird mit Blumengirlanden verziert – der Märchenstuhl. Auch die 5- bis 6-jährigen Kita-Kinder aus der benachbarten Kita „Heureka“ haben sich auf diesen besonderen Moment…

  • Kunst & Kultur

    „Kurios und zauberhaft“ – Die MoArts begeistern mit neuer Ausstellung

    Am 28. März 2025 war es wieder so weit: Die MoArts Kunstgruppe des Unionhilfswerks lud zur Vernissage ihrer neuesten Ausstellung ins SOS-Kinderdorf in Moabit ein. Zahlreiche Besucher*innen kamen, um die kreativen Werke zu bestaunen. Auf zwei Etagen sowie im Außenbereich zeigten die MoArts ihre Arbeiten – von farbenfrohen Collagen bis hin zu großformatigen Acrylbildern. Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Mai 2025 geöffnet – ein Besuch lohnt sich. Begeisterte Künstler*innen im Rampenlicht Birgitta von Homeyer und Irina Wußmann, Leiterinnen und Kuratorinnen, eröffneten gemeinsam den feierlichen Nachmittag und stellten die einzelnen Künstler*innen auf der Bühne vor. Die Freude über die Anerkennung war groß: Alle bekamen die Gelegenheit, ein paar Worte…

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