• Energie- / Umwelttechnik

    Die Sonne bricht durch

    Die Energiewende entwickelt weltweit Schlagkraft: Während Energie aus Sonne und Wind massiv ausgebaut wird, blicken die Fossilen wie Kohle und Öl langsam, aber sicher ihrem Ende entgegen. Das zeigt ein neuer, umfassender Report des WWF Deutschland, der die Trends auf dem Energiemarkt weltweit und hier bei uns in Deutschland analysiert hat.   „Gerade hat Deutschland die G7-Präsidentschaft übernommen, unser neuer Bundeskanzler versteht sich selbst als Klimakanzler – Klimaschutz sollte daher eine der Prioritäten für dieses Jahr sein. Die Energiewende ist dafür unabdingbar, weltweit kommt sie mit großen Schritten voran. Nun kommt es insbesondere auch für Deutschland darauf an, den Ausbau der Energiewendetechnologien schneller voranzutreiben, um nicht den Anschluss zu verlieren.…

  • Events

    Die Sonne bricht durch – Neuer WWF-Report: Megatrends der globalen Energiewende (Pressetermin | Online)

    Die Energiewende entwickelt weltweit Schlagkraft: Während Energie aus Sonne und Wind massiv ausgebaut wird, blicken die Fossilen wie Kohle und Öl langsam aber sicher ihrem Ende entgegen. Das zeigt ein neuer, umfassender Report des WWF Deutschland, der die Trends auf dem Energiemarkt weltweit und hier bei uns in Deutschland analysiert. „Gerade hat Deutschland die G7-Präsidentschaft übernommen, unser neuer Bundeskanzler versteht sich selbst als Klimakanzler – Klimaschutz soll eine der Prioritäten für dieses Jahr sein. Die Energiewende ist dafür unabdingbar, weltweit kommt sie mit großen Schritten voran. Nun kommt es insbesondere auch für Deutschland darauf an, den Ausbau der Energiewendetechnologien schneller voranzutreiben, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wer bei der…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Brasiliens Savanne stirbt

    Der brasilianische Cerrado hat zwischen August 2020 und Juli 2021 8.531 Quadratkilometer seiner Vegetation verloren. Das ist die größte zerstörte Fläche seit 2016 und ein Anstieg von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das hat das brasilianische Institut für Weltraumforschung (INPE) bekanntgegeben. Der WWF sieht den Hauptgrund der Zerstörung in der stetig zunehmenden Sojaproduktion, für die immer größere Flächen der Savanne gerodet und abgebrannt würden.   „Der Cerrado ist die artenreichste Savanne der Erde. Fünf Prozent aller Arten der Welt sind hier zuhause. Umso dramatischer ist es, dass dieses Naturparadies nun im Rekordtempo zerstört wird. Die Verantwortung dafür liegt nicht nur in Brasilien, denn das auf den gerodeten Flächen produzierte…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Große Chance für umweltverträgliche Kooperation der deutschen Seehäfen

    Heute wurde Claudia Müller als neue Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft benannt. Als maritime Koordinatorin hat Claudia Müller die Chance, die deutschen Hafenstandorte fit für die Zukunft zu machen und das im Koalitionsvertrag verankerte Ziel, eine enge Zusammenarbeit der Häfen zu fördern, in die Tat umzusetzen. Dafür braucht es aus Sicht von WWF, BUND und NABU eine Kooperation der deutschen Seehäfen mit tiefgangsabhängiger Arbeitsteilung. „Die Ampel-Koalition hat sich aufgemacht in eine nachhaltige Zukunft. Dafür ist eine Transformation der Hafenpolitik unerlässlich. Mit der Kooperation der Seehäfen kann eine zukunftsfähige Hafenplanung für Deutschland gelingen, die auch die Herausforderungen für Klimaschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt angemessen berücksichtigt. Das ist…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Augen zu und durch?

    Nur eine Mini-Konsultation soll es zu Atomkraft und Erdgas in der EU-Taxonomie geben. Am späten Silvesterabend hat die Europäische Kommission vertraulich einen Entwurf des Rechtsaktes verschickt. Nach monatelangen Verzögerungen hat die Kommission der EU-Plattform für Sustainable Finance und den Expertengruppen der Mitgliedsstaaten jetzt nur acht Arbeitstage – bis zum 12. Januar – gegeben, um eine formelle Antwort auf diese hochkomplexen und kontroversen Fragen zu äußern. Der WWF kritisiert, dass Wissenschaftler:innen, Bürger:innen und Finanzinstitutionen von der Konsultation ausgeschlossen sind. Außerdem ist der Zeitplan für die Konsultation viel zu kurz gefasst. Eine mindestens vierwöchige öffentliche Konsultation zu Atomkraft und Erdgas wäre angemessen gewesen. Dazu kommentiert Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim WWF…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Mehr wert

    Die Lebensmittelproduktion in Deutschland belastet die Umwelt und das Klima. Gleichzeitig können vor allem kleinere landwirtschaftliche Betriebe kaum noch überleben. Der WWF Deutschland fordert deshalb, die von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir angestoßene Debatte über den Wert von Lebensmitteln ernsthaft und ohne Polemik zu führen. Für Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, ist es zu kurzsichtig, die niedrigen Lebensmittelpreise als sozialpolitische Errungenschaft zu betrachten. „Wir alle zahlen einen hohen, aber versteckten Preis für die Art, wie Lebensmittel produziert werden. Wenn bis zu 40 Prozent der produzierten Lebensmittel weggeworfen werden, Tiere für niedrige Fleischpreise leiden müssen und die Artenvielfalt der intensiven Massenproduktion geopfert wird, dann zeigt das die Notwendigkeit der Debatte. Wir…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Gewinner und Verlierer 2021

    Der WWF Deutschland macht stellvertretend für tausende bedrohte Tierarten im Jahr 2021 auf einige Verlierer im Tierreich aufmerksam: Afrikanischen Waldelefanten, Eisbären, Laubfröschen, Kranichen oder Fischarten wie Stör und Dorsch geht es immer schlechter. Demnach finden sich von den mehr als 142.500 in der Internationalen Roten Liste erfassten Tier- und Pflanzenarten über 40.000 in Bedrohungskategorien – mehr als jemals zuvor. Die Naturschutzorganisation WWF warnt angesichts der neuen Zahlen vor einer „katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens“. Rund eine Million Arten könnten innerhalb der nächsten Jahrzehnte aussterben. Der WWF spricht daher vom „größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit“. Doch auch 2021 gibt es Lichtblicke, wie die Jahresbilanz des WWF zeigt. Nämlich dort,…

  • Finanzen / Bilanzen

    (K)ein Festtag für die Umwelt?

    Gänsekeule, Rouladen oder Räucherlachs. Danach selbst gebackene Plätzchen, Lebkuchen und den Schokoweihnachtsmann: Für alle, die an Weihnachten Familie und Freunden gerne nachhaltiger auftischen möchten, hat die Umweltschutzorganisation WWF Deutschland einige Tipps zusammengestellt. An Weihnachten möchte jeder seinen Liebsten etwas Besonderes bieten. Dabei landet im Einkaufswagen meist mehr als nötig. Oft wandern nach Weihnachten etliche Reste ab in die Mülltonne. Der WWF rät zum moderaten Einkauf vor dem Fest und animiert dazu, Lebensmittelreste lecker zu verwerten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Nachtisch, gezaubert aus Plätzchenresten, den letzten Schokoweihnachtsmännern und Birnen? Diese und weitere Inspirationen für Resterezepte nach dem Fest gibt es unter www.wwf.de/zum-anbeissen/. Soll es an den Feiertagen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Durchstarten in Europa

    Die neue Bundesregierung muss beim ersten EU-Umweltrat in ihrer Amtszeit laut WWF für eine ambitioniertere Ausgestaltung des Fit-for-55-Pakets eintreten. Insgesamt braucht es EU-weit eine höhere Minderung als die zugesagten 55 Prozent, damit Europa Paris-kompatibel handelt – das ist auch der Auftrag der Klimakonferenz in Glasgow an die Vertragsparteien. „Die Ampelparteien haben versprochen, EU-Politik proaktiv zu gestalten – beim Fit-for-55-Paket bietet sich ihnen nicht nur eine große Gelegenheit: Es ist der Schlüssel für ein klimafreundliches und zukunftsfähiges Europa“, sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. Der WWF schaut besonders auf drei Dossiers: den Emissionshandel (ETS), die Effort-Sharing-Regulation und den Social Climate Fund. „Die Reform des Emissionshandels muss noch…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bundesrat beschließt die GAP

    Am Freitag hat der Bundesrat die Verordnungen zur nationalen Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) beschlossen. Dazu sagt Johann Rathke, Koordinator für Agrarpolitik und Landnutzungspolitik von WWF Deutschland: „Mit dem heutigen Beschluss des Bundesrates endet vorerst das Rechtssetzungsverfahren zur nationalen Ausgestaltung der künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik, kurz GAP. Mit dieser Entscheidung kann die Bundesregierung nun den GAP-Strategieplan bei der EU-Kommission einreichen. Diese prüft, ob Deutschland damit einen wirkungsvollen Beitrag für mehr Klima- und Biodiversitätsschutz leisten kann. Das ist zu bezweifeln: einerseits sind die Grundvoraussetzungen, die im Sommer 2021 in Brüssel vereinbart wurden, ungünstig – der Spielraum der Mitgliedstaaten ist begrenzt und lässt nur wenig Ambition zu. Andererseits nutzt Deutschland selbst diesen geringen…