Kunst & Kultur

Ausstellung „120 Jahre Adventgemeinde Chemnitz“

Zum 120. Gründungsjubiläum der Adventgemeinde Chemnitz entstand eine Sammlung von Bild- und Textdokumenten, die zeigen, welche Ereignisse und Persönlichkeiten zur Gründung der Adventgemeinde in Chemnitz beigetragen haben. Das Besondere daran: Das Gründungsdatum in Chemnitz liegt im gleichen Jahr wie die Gründung von Friedensau: im Jahr 1899. Die Dokumente sind in einer Ausstellung zusammengefasst, die vom 1. bis 29. Februar 2020 in der Hochschulbibliothek Friedensau, Ahornstraße 3, 39291 Möckern-Friedensau, zu sehen sind.

Als Gemeindegründer der Adventgemeinde Chemnitz gilt Gerhard Perk, der sich als Evangelist im August 1898 in dieser westsächsischen Industriestadt niederließ und zu missionarischen Versammlungen einlud, um über biblische Themen und adventistische Glaubensüberzeugungen zu sprechen. Zunächst nutzte er dafür seine Wohnung, als das nicht mehr ausreichte, mietete er einen Versammlungsraum in der Chemnitzer Gartenstraße 8 an. Am 29. April 1899 fand dann im damaligen Friedrich-August-Bad in Bernsdorf, einem südöstlich gelegenen Stadtteil, die erste Taufe statt, an der auch Ludwig Richard Conradi teilnahm, der als einer der Friedensauer Gründerväter gilt. Dieser Tag wurde später als der Gründungstag der Gemeinde Chemnitz festgehalten. „Bei der ersten Taufe wurden insgesamt 26 Personen, darunter 17 Chemnitzer, getauft“, so die Quellen aus den Archiven der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Mit großformatigen Fotos alter Dokumente, ergänzt durch Texte zeitgenössischer Zeitschriften, zeigt die Ausstellung das Wachsen und Werden einer der ersten Adventgemeinden in Deutschland. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Die Theologische Hochschule Friedensau ist eine staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Hier können acht B.A.- und M.A.-Studiengänge – zum Teil berufsbegleitend – in den Fachbereichen Christliches Sozialwesen und Theologie sowie ein Kurs ‚Deutsch als Fremdsprache‘ belegt werden. Mehr als 30 Nationen sind unter den Studierenden vertreten. Studieninteressierte können sich zu Schnuppertagen anmelden und das Leben im Hörsaal und auf dem Campus kennenlernen.

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