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Ministerium für Bildung und Forschung fördert SmartPro weitere vier Jahre

Bereits seit 2017 läuft an der Hochschule Aalen das Projekt SmartPro. Dabei stehen gemeinsame Forschungsaktivitäten mit zumeist regionalen Unternehmen zu gesellschaftlich und ökonomisch relevanten Themen wie Energieeffizienz und Ressourcenschonung im Mittelpunkt. Die hier erzielten Ergebnisse wurden jetzt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF positiv evaluiert. Die Hochschule Aalen freut sich über die Fortführung von SmartPro bis 2025, für die das BMBF 4,75 Millionen Euro sowie Unternehmen eine weitere Million Euro zur Verfügung stellen.

Mit dem Programm „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region (FH-Impuls)“ fördert das BMBF gezielt forschungsstarke Fachhochschulen. Ziel ist es, Forschungskooperationen von Hochschulen mit regionalen mittelständischen Unternehmen zu intensivieren und auf eine langfristige Basis zu stellen. Aus mehr als 80 Anträgen waren für eine erste vierjährige Förderperiode bis 2020 bundesweit nur zehn Fachhochschulen, darunter die Hochschule Aalen mit dem Konzept SmartPro, ausgewählt worden. Zu Beginn des Jahres musste die Hochschule Aalen einen umfassenden Bericht über bisherige Ergebnisse und ein neues Konzept für die zweite Förderperiode bis 2025 erstellen. Eine Aufgabe, die die Professoren Dagmar Goll, Volker Knoblauch und Gerhard Schneider mit Unterstützung des SmartPro-Managements um Dr. Kristina Lakomek und Dr. Ralf Schreck sowie zahlreicher Beiträge der rund 20 beteiligten Forschergruppen mit hohem Einsatz gekonnt meisterten. Im Rahmen des aufwendigen und mehrstufigen Begutachtungsverfahrens wurde der Hochschule jetzt eine sehr gute Arbeit attestiert, die mit der Fortsetzung des Projekts belohnt wurde.

Glänzend aufgestellt für die Zukunft

„Ich freue mich sehr, dass uns die erneute Förderung durch das BMBF ermöglicht, die intensive Zusammenarbeit mit den mehr als 30 beteiligten Unternehmen vor Ort in den nächsten Jahren fortzuführen“, so Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider. Es sei ein toller Erfolg für die Hochschule, die Region Ostwürttemberg und die zahlreichen Partner, die uns kontinuierlich in den letzten Jahren hierbei aktiv unterstützt haben. Die Sprecherin von SmartPro, Prof. Dr. Dagmar Goll, erklärt: „Unser Konzept zu neuen Materialien und Technologien, die zu energieeffizienteren Elektromotoren, leistungsfähigeren Batteriesystemen oder hybriden Leichtbaukonstruktionen führen sollen, konnte die BMBF-Gutachter voll überzeugen“. Wichtig sei es dabei gewesen, die Themen Magnetmaterialien, Batterietechnologien und Leichtbau noch schärfer auf Energie- und Ressourceneffizienz zu fokussieren und durch die Querschnittstechnologien Additive Fertigung und Künstliche Intelligenz weiter zu stärken. Zusammen mit dem Bezug der neuen Forschungsgebäude an der Rombacher Straße im Sommer ist die Hochschule Aalen somit hervorragend aufgestellt, um den Wissens- und Technologietransfer in die Region und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses zukünftig weiter voranzutreiben.

Weiterführende Informationen:
Das Partnerschaftsnetzwerk SmartPro (Smarte Materialien und intelligente Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte der Zukunft) wird seit Anfang 2017 durch das BMBF mit fünf Millionen Euro gefördert. Ziel von SmartPro ist der nachhaltige Ausbau des Kooperationsnetzwerks der Hochschule mit der regionalen Wirtschaft durch gemeinsame Forschungsaktivitäten. SmartPro adressiert mit der klimaverträglichen Nutzung von Energie sowie dem schonenden Umgang mit limitierten Ressourcen zentrale gesellschaftliche Herausforderungen. Die Ergebnisse der Forschungsaktivitäten in SmartPro sind innovative Materialien sowie intelligente Technologien, die in zukünftige Produkte mit verbesserter Energie- und Materialeffizienz eingehen sollen. Weitere Informationen unter www.smart-pro.org.

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Jana Ling
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