Kommunikation

Mobilfunkgipfel: DRV-Präsident Holzenkamp: „Ausbau digitaler Infrastruktur in Krisenzeiten wichtiger denn je“

Die Bundesregierung will 5 Milliarden Euro in den Ausbau der digitalen Infrastruktur investieren. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, urteilt der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp. „Die deutsche Mobilfunk-Landkarte zeigt noch immer viele weiße Flecken. Das muss sich ändern, um gleichwertige Lebensbedingungen im Ländlichen Raum zu schaffen. Dieser darf in seiner Entwicklung nicht von den urbanen Zentren abgehängt werden“, forderte Holzenkamp. Er betonte, dass knapp 50 Prozent der bundesweiten Wirtschaftsleistung in den ländlichen Regionen erbracht werden.

In der aktuellen Krise hat die Digitalisierung der Arbeitswelt an Fahrt aufgenommen. Aus Präsenzveranstaltungen werden zunehmend Video- oder Telefonkonferenzen, persönliche Absprachen im Unternehmen werden teils durch E-Mails ersetzt. Umso wichtiger werden für Unternehmen und Arbeitnehmer stabile Internetverbindungen mit großer Bandbreite. „Um die Leistungsfähigkeit der Unternehmen heute und in Zukunft erhalten zu können, ist der Mobilfunkausbau und der damit verbundene Ausbau der Internetanbindung für die ländlichen Räume wichtiger denn je“, betonte Holzenkamp.

Der 5-G-Ausbau wird außerdem dazu beitragen, die breite Anwendung von Präzisionslandwirtschaft und Künstlicher Intelligenz auf den Feldern voranzutreiben. Beides ist zum Beispiel für passgenaue Düngung enorm wichtig. So können Ressourcen geschont werden, während jede Pflanze so viele Nährstoffe bekommt, wie sie benötigt.

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Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unter-nehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.984 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 65,6 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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