Ausbildung / Jobs

Auswertung belegt: Recruiting muss effizienter werden

  • bundesweit müssen aktuell über 600.000 offene Stellen besetzt werden
  • HR benötigt bis zu 20 Prozent mehr Zeit zur Stellenbesetzung als im Vorjahr
  • 4 von 5 Personalern setzen dabei auf die Stellenanzeige
  • 96 Prozent der damit generierten Bewerbungen sind jedoch nicht relevant

Personalabteilungen stehen bundesweit vor der Herausforderung, über 600.000 offene Stellen besetzen zu müssen. Laut einer aktuellen Auswertung der Bundesagentur für Arbeit steigt die Zeit, die zur Besetzung einer Stelle benötigt wird, branchenübergreifend an – teilweise um bis zu 20 Prozent im Vorjahresvergleich. 80 Prozent der Recruiter setzen bei der Suche nach Kandidaten auf Maßnahmen wie die Stellenanzeige. Jedoch sind lediglich 4 Prozent der damit genierten Bewerbungen für eine Stelle überhaupt relevant. whyapply-Geschäftsführer Michael Benz ruft HR-Verantwortliche deshalb dazu auf, effizientere Recruiting-Methoden einzusetzen: “Wir müssen weg von “Masse statt Klasse” und benötigen Lösungen, die für einen hohen Person-Job-Fit sorgen.”

Laut Arbeitsmarktbericht versuchen Personalabteilungen bundesweit aktuell über 600.000 offene Stellen zu besetzen. Keine leichte Aufgabe, angesichts Herausforderungen wie dem demografischen Wandel und „New Jobs“ aus beispielsweise Deep Learning und E-Mobilität mit bisher unbekannten Berufsqualifikationen.

Vakanzzeit steigt

Der Aufwand zur Besetzung vakanter Stellen steigt daher seit Jahren kontinuierlich an und verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Plus von 5,51 Prozent. Besonders betroffen ist das Lebensmittel- und Gastgewerbe mit einer Steigerung um 20 Prozent.

80 Prozent der Personaler nutzen Stellenanzeigen

Zur Besetzung ihrer offenen Jobpositionen setzen 4 von 5 Recruitern auf klassische Stellenanzeigen. Standardisierte Stellenbeschreibungen werden u.A. in Tageszeitung oder auf Online-Jobbörsen veröffentlicht und erleben wachsende Verkaufszahlen. Aber: Lediglich vier Prozent der durch Stellenanzeigen generierten Bewerbungen kommen aufgrund ihrer Qualität überhaupt für die Stellen in Frage.

Weg von “Masse statt Klasse”

Michael Benz, Gründer und CEO von whyapply: “Stellenanzeigen sind in vielen Unternehmen das Hauptelement ihrer Recruiting-Strategie und sorgen je nach Branche für eine gut gefüllte Inbox der Personaler. Bei genauerer Auswertung wird schnell deutlich, dass die große Masse an Bewerbungen eine signifikant schlechte Qualität aufweist. Das erhöht den Screening-Aufwand und somit die Kosten für HR enorm. Wir benötigen Recruiting-Lösungen, die qualifizierte Kandidaten erreichen.” whyapply setzt dazu auf die JobChallenge – sie macht die konkrete Arbeitsaufgabe einer Stelle sichtbar und spricht zielgruppengenau Kandidaten auf Social Media an.

Effizienz im Recruiting steigern

Um die Recruiting-Kosten und Vakanzzeit zu senken, sollte ein Recruiting-Mix aufgestellt werden und Lösungen beinhalten, die sowohl aktiv suchende Kandidaten als auch die Gruppe der nicht-aktiv Suchenden anspricht. Dazu zählen beispielsweise Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programme, Gamifications-Maßnahmen wie die JobChallenge oder Codingtests und die Direktansprache von potenziellen Kandidaten auf Business-Netzwerken oder Messen.

 

Über die Innovailably GmbH

whyapply ist ein Software-Unternehmen, das es HR ermöglicht, auch Bewerbungen von nicht aktiv suchenden Talenten zu erhalten. Wir denken Recruiting nicht nur neu, sondern auch im Angesicht der aktuellen Ansprüche durch den "War for Talents". Die JobChallenge ist unser Kernprodukt und erreicht rund 13x mehr potentielle Kandidat*innen als eine durchschnittliche Stellenanzeige. Dafür machen wir die reale Aufgabe eines Jobs sichtbar und stellen sie den Bewerber*innen als Aufgabe. Durch zielgruppenspezifisches Targeting sprechen wir Nutzer*innen in den sozialen Medien an, die sich mit ihrem kreativen Lösungsansatz – ihrer Idee – beim Unternehmen bewerben. Für unsere Kunden, dazu zählen u.a.: Allianz, BMW GROUP und Faber-Castell, haben wir bereits mehr als sechs Millionen potentielle Kandidat*innen erreicht. Weitere Informationen unter www.whyapply.de

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