Clubtopia veröffentlicht den Code of Conduct für eine nachhaltige Clubkultur

Der Code of Conduct wird am heutigen 1. September ab 16 Uhr bei einem feierlichen und informativen Launch-Event im Berliner Club Salon zur wilden Renate vorgestellt. Die begleitende Website www.zukunft-feiern.de bietet ab heute Hintergründe und tiefergreifende Informationen und lädt zum Mitmachen ein.  

„Aus der Szene für die Szene – der Code of Conduct ist eine kollektive „bottom up"-Initiative für mehr Nachhaltigkeit in unserer Clubkultur. Nachhaltigkeitskonzepte funktionieren am besten, wenn die Beteiligten aus Überzeugung und mit Leidenschaft mitmachen – und das ist hier der Fall", so Hanna Mauksch, Co-Projektleiterin von Clubtopia. „Mit dem Code of Conduct wollen wir einen Stein ins Rollen bringen und Clubs, Gäst*innen und den gesamten Veranstaltungssektor zu mehr Nachhaltigkeit motivieren. Jeder Club, der mitmacht, zählt!"  

Angela Volz, Betreiberin der Rummels Bucht, ergänzt: „Die Klimakrise verlangt sofortiges Handeln. Auch die Berliner Clubs spüren diese Verantwortung. Als Kulturschaffende setzen wir Clubakteur*innen deswegen unsere Kreativität für den Klimaschutz ein. Gemeinsam machen wir die Clubszene zur kreativen Vorreiterin des nachhaltigen Wandels, den wir so dringend brauchen."  

„Als queerer, emanzipatorischer Club freuen wir uns besonders, dass auch soziale Nachhaltigkeit im Code of Conduct berücksichtigt wird", erklärt Marcel Weber, Geschäftsführer des SchwuZ. „Der Code of Conduct ist ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept und einmalig in der Clubszene."  

Mehr Informationen zum Code of Conduct unter www.zukunft-feiern.de

Mehr Informationen zum Launch-Event & Anmeldung auf der Website von Clubtopia

Ein starkes Bündnis für eine grüne Clubnacht  

Clubtopia ist ein Kooperationsprojekt des BUND Berlin e.V. und des clubliebe e.V. sowie der Clubcommission Berlin e.V. und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, das Zentrum für Nachhaltigen Tourismus und die Livekomm unterstützen das Projekt.