Familie & Kind

Herzenswunsch nach Horrordiagnose:“ Einfach nur Mutter sein zu dürfen“

Für Angelina S. und ihre dreijährige Tochter waren die Aussichten im Sommer 2021 eigentlich sonnig.  Im September hatte die 30-jährige alleinerziehende Mutter aus dem Raum Mainz/Bingen den Umzug in eine neue Wohnung geplant, um ihrer Tochter endlich ein eigenes Zimmer und der kleinen Familie ein sicheres und geborgenes Zuhause bieten zu können. Die Diagnose „bösartiger Hirntumor“ ließ diesen Traum und die hoffnungsvollen Aussichten der tapferen Kämpferin schlagartig zusammenbrechen. Angelina und ihre Tochter sind jetzt dringender denn je auf Unterstützung angewiesen und bekommen dabei Aufwind durch die Familienkrebshilfe Sonnenherz.

Die Schreckensdiagnose eines bösartigen Hirntumors ließ die Welt von Angelina S. komplett zusammenbrechen. Die Vorgeschichte zur aktuellen Situation beginnt bereits im Jahr 2013, als Angelina damals im Alter von 22 Jahren zum ersten Mal die Diagnose Hirntumor erhielt.

Kräftezehrenden Strapazen mit Kampfgeist begegnen

Zu Beginn wurde der kleine Tumor ab 2013 nur engmaschig kontrolliert, bis im Jahr 2018 nur noch eine OP möglich war, um die immer intensiveren Beschwerden, starken Beeinträchtigungen und unerträglichen Schmerzen einzudämmen. Anschließend an diese OP folgte für die liebende Mutter eine kräftezehrende Zeit der Reha, da sie mitunter das Laufen wiedererlernen musste. Schrittweise und mit viel Willensstärke kam sie wieder zu Kräften und war dankbar und froh, sich allmählich auch wieder einem ganz normalen Alltag widmen zu können – so wie er für die meisten Menschen ganz selbstverständlich ist.

Im Fahrtwind der harterkämpften Therapieerfolge war Angelinas langgehegter Traum, das Wirtschaftsabitur nachzuholen, zum Greifen nah. Mit einer anschließenden Ausbildung im kaufmännischen Sektor möchte die Alleinerziehende sich und ihrer kleinen Tochter eine sichere Zukunft gewährleisten und gemeinsam in einem geborgenen Zuhause „endlich ankommen“. Bis zum Sommer 2021 waren die Aussichten für das Mutter-Tochter-Duo vielversprechend und ganz nah.

Härter denn je getroffen, aber mit ungebrochenem Willen voran

Kurz vor den Abiturprüfungen und inmitten der Umzugsorganisation für das künftige Zuhause erhielt Angelina zum zweiten Mal die Diagnose Hirntumor, erstmalig jedoch mit der Einstufung als bösartiger Tumor. Für Angelina bricht eine Welt zusammen. Eine Welt, die endlich wieder zusammengewachsen war und die in diesem Moment noch viel niederschmetternder auseinanderfällt, als Angelina es bisher kannte oder hätte befürchten können.

Die niedergeschlagene Mutter wurde umgehend operiert, wobei jedoch nicht der gesamte Tumor entfernt werden konnte, so dass für Angelina nach der Wundheilungsphase eine sechs- bis achtwöchige Strahlentherapie folgt. Im Anschluss wird eine erneute, äußerst belastende Reha notwendig sein, damit Angelina sich wieder dem Alltag stellen, vor allem aber mit ganzer Kraft ihrem kleinen Sonnenschein widmen kann.

All diesen schrecklichen Einschnitten in ihr junges Familienleben begegnet die liebende Mutter weiterhin mit starkem Willen und der unbändigen Bereitschaft, sich allen Herausforderungen zu stellen. Dringend notwendige Hilfe im Alltag bekommt sie von Familie und Freunden sowie auch von offiziellen Stellen, die sich liebevoll um ihre Tochter kümmern, wenn es ihr selbst aufgrund der schrecklichen Krankheit und der einhergehenden Einschränkungen nicht möglich ist.

Große Hürden für die junge Mutter – doch zumindest eine kann ihr genommen werden

Durch die einschneidende Diagnose und die folgenden Therapiemaßnahmen ist der gesamte Umzug anders als geplant verlaufen und es sind Kosten angefallen, die die finanziellen Möglichkeiten der liebenden Mutter übersteigen, wie beispielsweise doppelte Mietkosten. Zu einem möglichst erfolgreichen Verlauf einer Therapie, wie die tapfere junge Mutter sie jetzt und künftig durchlebt, zählen vor allem die Konzentration auf das Wesentliche und möglichst stressfreie Umstände.

Strahlentherapie und Reha stellen für Betroffene eine hohe Belastung und einen echten Kraftakt dar, der physisch und psychisch Großes fordert. Finanzielle Belastungen und Sorgen erschweren solch eine Situation zusätzlich, doch zumindest diese Hürde kann Angelina und ihrer Tochter von außen genommen werden. Angelina benötigt all ihre Stärke und Aufmerksamkeit jetzt dringender denn je, um die vor ihr liegende Zeit zu bewältigen und endlich wieder die Mutter zu sein, die sie selbst in sich sieht und die ihr kleiner Sonnenschein verdient. „Mein größter Wunsch ist es, einfach nur noch Mama sein zu dürfen und zusammen mit meiner Tochter eine glückliche Zukunft zu erleben”, so die 30-Jährige.

Hoffnung und Entlastung spenden

Christian Neumeir, der Initiator der gemeinnützigen Organisation Familienkrebshilfe Sonnenherz, möchte Angelina mit diesem Aufruf zusätzlich zeigen: „Du bist nicht allein!“ und damit das Gefühl der Solidarität wecken. „Wenn wir es gemeinsam schaffen, Angelina und ihre kleine Tochter tatkräftig bei der Überwindung der finanziellen Nöte zu unterstützen und dadurch ein bisschen Hoffnung zu geben, ist bereits ganz viel gewonnen.“

Wer Angelina und ihre dreijährige Tochter unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto der Familienkrebshilfe Sonnenherz tun:

Familienkrebshilfe Sonnenherz gUG

IBAN: DE82700222000020267984

BIC: FDDODEMMXXX

Fidor Bank München

Verwendungszweck: “Helft Angelina”

Die Spendenwebseite ist über folgenden Link erreichbar: https://fkh-sonnenherz.de/jetzt-spenden.de

Bei Wunsch nach einer Spendenbescheinigung sollte im Verwendungszweck zusätzlich die Adresse angegeben werden. Die Familienkrebshilfe Sonnenherz weist darauf hin, dass alle Spendengelder, die für Angelina auf dem genannten Spendenkonto eingehen, von der gemeinnützigen Organisation zu 100% an die Betroffene weitergeleitet werden.

Die Familienkrebshilfe Sonnenherz entstand aus einer privaten Initiative, als am Wohnort des Gründers ein dreijähriges Mädchen an Leukämie erkrankte. Finanziert wird die Organisation über zusätzliche Spendenprojekte. “Es macht sehr zufrieden, anderen Menschen helfen zu können”, so Christian Neumeir, der Initiator von Sonnenherz. Weitere Informationen zur Familienkrebshilfe sind auf der Website der Organisation un

Über die Familienkrebshilfe Sonnenherz Gemeinnützige UG

Die Aktion & Familienkrebshilfe Sonnenherz – Gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) ist eine gemeinnützige unabhängige Organisation zur finanziellen Unterstützung von Familien und Einzelpersonen in ganz Deutschland, die aufgrund einer Krebserkrankung oder einer anderen schwerwiegenden Erkrankung oder durch einen anderweitigen Schicksalsschlag unverschuldet finanziell in Not geraten sind. Zuzahlungen, Medikamente, Kliniknaher Wohnraum für Angehörige, zusätzliche Therapieverfahren, Fahrtkosten, die Betreuung des Angehörigen, häusliche Umbaumaßnahmen, Lohnausfall oder Arbeitsunfähigkeit und viele weitere Umstände kosten leider sehr viel Geld. Oft übersteigen die erforderlichen Ausgaben weit die finanziellen Möglichkeiten der betroffenen Familien und Personen. Die Aktion & Familienkrebshilfe Sonnenherz bietet daher in vielen Fällen finanzielle Unterstützung an. Dazu organisiert sie jeweils im Einzelfall groß angelegte Spendenaufrufe direkt an dem jeweiligen Wohnort der Betroffenen – kurzfristig, unbürokratisch und professionell. Die Spenden dieser Aktionen kommen zu 100 Prozent den jeweiligen Betroffenen zugute.

Betroffene Familien sowie Einzelpersonen können sich sehr gerne unter 08764/949 8624 oder auch über die E-Mailadresse kontakt@fkh-sonnenherz.de an die Organisation wenden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Familienkrebshilfe Sonnenherz Gemeinnützige UG
Schulstr. 37
85419 Mauern
Telefon: +49 (8764) 9498624
Telefax: +49 81619354969
http://www.fkh-sonnenherz.de

Ansprechpartner:
Lisa Ludtmann-Seifert
Projektbetreuerin
E-Mail: lisa.ludtmann@fkh-sonnenherz.de
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