Bauen & Wohnen

AIV: Kooperation mit FH Potsdam zum Thema Metropolregion Berlin-Brandenburg

Der AIV zu Berlin-Brandenburg und die FH Potsdam haben einen Kooperationsvertrag für die Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Transfer geschlossen. Darauf aufbauend beschäftigt sich der Masterstudiengang Architektur und Städtebau der FH Potsdam im akademischen Jahr 2021-22 mit der Zukunft der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Eine begleitende, öffentliche Vorlesungsreihe findet jeweils mittwochs um 18 Uhr in Potsdam, Kiepenheuerallee 5, statt.

Als Verein steht der AIV für die Werte der europäischen Stadt. Seine wichtigste Aufgabe sieht er darin, Stellung zu aktuellen Planungen und Bauten in Berlin und Brandenburg zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter, aber auch Wegbereiter der Baukultur Berlins und Brandenburgs.

Tobias Nöfer, AIV-Vorsitzender: „Eine unserer zentralen Aktionen aktuell ist das Projekt ´Unvollendete Metropole´, das wir gemeinsam mit Partnern realisiert haben. Es ist ein Beitrag zur wichtigen Diskussion über die Zukunft der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Dieses Thema jetzt durch die Kooperation den Studierenden nahe zu bringen, ist uns eine Herzensangelegenheit, da genau diese Generation unsere Metropolregion prägen wird.“ Aktuell ist die Ausstellung „Unvollendete Metropole“ bis April 2022 jeweils Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet und kann kostenfrei besucht werden.

Markus Tubbesing, Professor für Entwurf und Denkmalpflege an der FH Potsdam: „Die Erhaltung und Weiterentwicklung der europäischen Stadt ist ein zentrales Lehr- und Forschungsthema des Studiengangs Architektur und Städtebau der FH Potsdam. Insbesondere fokussieren wir auf die Veränderungen in Mobilität, Umweltschutz und Urbanisierung von Städten und ihren Metropolregionen. Gerade für die Metropolregion Berlin-Brandenburg stehen aktuell wesentliche Veränderungen auf diesen Gebieten an. Deshalb untersuchen wir mit unseren Masterstudierenden in diesem Jahr Wege einer besseren Integration zwischen Berlin und Brandenburg. Die Kooperation zwischen dem AIV und der FH Potsdam verspricht eine noch bessere Verknüpfung zwischen der Praxis und der Wissenschaft.“

METRO.POLIS Berlin-Brandenburg, Vorlesungsreihe im Überblick:

Die Stadt als offenes Buch, 10.11.
Literarische Streifzüge in und rund um Berlin
Lecture: David Wagner, Schriftsteller
Moderation: Rudolf Spindler, BB2070 

Achsen des Verkehrs und der Infrastruktur, 24.11.
Lecture: Rudi Scheuermann, Globaler Leiter Building Envelope Design, Arup
Moderation: Prof. Dr. Silvia Malcovati, 1. Preis „Internationaler Städtebauliche Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070“   

Großräumlich denken – Regionalentwicklungsstrategie in Brandenburg, 1.12.
Lecture: Kathrin Schneider, Ministerin und Chefin der Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Moderation: Rudolf Spindler, BB2070  

Infrastruktur und die neuen Flughafenstädte im Metropolenraum Berlin-Brandenburg, 8.12.
Lecture: Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup
Moderation: Rudolf Spindler, BB2070

Gemeinsame Landesplanung für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg, 15.12. 
Lecture: Jan Drews, Abteilungsleiter der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg
Moderation: Tobias Nöfer, AIV zu Berlin-Brandenburg 

Mehr Termine und aktuelle Informationen: https://www.fh-potsdam.de/architektur/

Weitere Informationen zum Projekt „Unvollendete Metropole“:
1920 wurde die „neue Stadtgemeinde Berlin“, damals auch „Groß-Berlin“ genannt, geschaffen. An dieses Jubiläum erinnert der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) mit einer Vielzahl von Initiativen. Der „Internationale Städtebauliche Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070“ mit Beiträgen aus 18 Ländern und die Ausstellung „Unvollendete Metropole. 100 Jahre Städtebau für (Groß-)Berlin“ stehen im Mittelpunkt – programmlich eng verbunden mit den „Metropolengesprächen“ und „Städtebaugesprächen“ sowie „BB2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“ sowie dem zweibändigen auch englischsprachigen Katalog. Fixpunkt des erfolgreichen Projekts ist das „Städtebau-Manifest für Berlin und Brandenburg“, das der AIV im Februar 2021 zusammen mit zehn städtebau- und planungsorientierten Verbänden und Vereinen der Öffentlichkeit vorgelegt hat. www.unvollendete-metropole.de

Über den Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.

Der AIV hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste noch bestehende Verein Berlins somit darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs. www.aiv-berlin-brandenburg.de, aktuelle Informationen über Twitter @AivBerlin.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.
Bleibtreustraße 33
10707 Berlin
Telefon: +49 (30) 8834598
http://www.aiv-berlin.de

Ansprechpartner:
Martina Rozok
Pressesprecherin
E-Mail: kommunikation@aiv-berlin.de
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