Gesundheit & Medizin

KfH-Nierenzentrum Saarburg – 20 Jahre wohnortnahe Dialyse

„Die meisten Patientinnen und Patienten kennen und behandeln wir bereits seit vielen Jahren“, berichtet Peter Reicharts, leitende Pflegekraft im KfH-Nierenzentrum Saarburg. „Wir sind hier wie eine große Familie“, ergänzt Michael Riss, Dialysepflegekraft „der ersten Stunde“ im KfH in Saarburg. Viele Patienten kämen schon seit vielen Jahren regelmäßig dreimal in der Woche zur Dialysebehandlung ins KfH-Zentrum. Da kenne man untereinander die Freuden, die Sorgen und Nöte.

Der 84-jährige Peter Harig wird zwar erst seit nunmehr fünf Jahren in Saarburg behandelt, ist aber mit 24 Jahren Dialyseerfahrung der „dienstälteste“ Patient im KfH-Nierenzentrum Saarburg: Er wurde zunächst im KfH-Nierenzentrum Trier behandelt und wechselte 2016 nach Saarburg. „Dass wir Patienten so lange mit der Dialyse behandeln können, ist schon eine Seltenheit“, berichtet Dr. med. Roland Strupp. Er leitet gemeinsam mit Dr. med. Martin Ballmann und Dr. med. Albrecht Wagner das KfH-Nierenzentrum Trier, Friedrich-Wilhelm-Straße und auch die Filiale in Saarburg und betreut Peter Harig seit Beginn seiner Dialysebehandlung. „Die jahrzehntelange Dialysebehandlung ist körperlich sehr belastend, kann allerdings heute im Vergleich zu früher erheblich besser auf den einzelnen Patienten eingestellt werden“, erläutert er. Dadurch sei sowohl eine wirksamere als auch schonendere Behandlung möglich. Bei Harig käme hinzu, dass er sich vorbildlich und konsequent an alle medizinischen Vorgaben halte. „Das ist wichtiges Kriterium für den langfristigen Erfolg der Behandlung“, betont der Nierenspezialist.

Neben der Dialysebehandlung stehen die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen im Mittelpunkt der nephrologischen Sprechstunde, die in Kooperation mit der internistisch-nephrologischen Facharztpraxis Drs. med. Ballmann, Strupp, Wagner und Seydlitz in Trier durchgeführt wird. Hier erfolgt auch die Nachbetreuung nierentransplantierter Menschen.

Über den KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums Trier, Friedrich-Wilhelm-Straße sowie der Filiale in Saarburg – wurde 1969 gegründet und schuf damals die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden rund 19.000 Dialysepatienten sowie aktuell mehr als 68.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.
Martin-Behaim-Str. 20
63263 Neu- Isenburg
Telefon: +49 (6102) 359-0
Telefax: +49 (6102) 359-344
http://www.kfh.de

Ansprechpartner:
Christiane Schönfeldt
Referentin Stabsstelle Kommunikation / Pressestelle
Telefon: +49 (6102) 359-254
E-Mail: christiane.schoenfeldt@kfh-dialyse.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel