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Polarisierung und Demokratie in Österreich: Erscheinungsformen, Dimensionen, Wirkungen

Rechts – links, arm – reich, unten – oben, progressiv – konservativ: Soziale, ökonomische und politische Lebenswirklichkeiten sind geprägt von Gegensätzen. Galten polarisierte Gesellschaften lange als Problem und Charakteristikum weniger Staaten, hat das Ausmaß der Gegensätzlichkeit auf verschiedenen politischen Ebenen zugenommen. Zum Online-Gespräch über die Polarisierung und Demokratie in Österreich lädt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) am Donnerstag, den 10. Februar 2022, um 20.15 Uhr ein.

Demokratische Gesellschaften sind in den letzten Jahren in immer neue Kollektive zersplittert, die vehement für ihre eigenen Interessen eintreten und eine weitere Fragmentierung fördern. Der gesellschaftliche Grundton ist rauer geworden. Die Ränder der Gesellschaft dominieren den politischen Diskurs inzwischen überproportional. Ebendiesen Rändern ist es gelungen, die gesellschaftliche Mitte vor sich her zu treiben. Was machen diese Tatsachen mit einer Gesellschaft, und vor allem, mit einer Demokratie?  Wie gelingt es Österreich, mit dieser Polarisierung umzugehen? Dazu spricht Dr. Katrin Praprotnik, Donau-Universität Krems, Research Lab Democracy and Society in Transition, Wien.

Das Gespräch schließt die Web-Talk-Reihe „Gespaltene Gesellschaften: Polarisierung und Populismus. Die Mitte der Gesellschaft in der Krise“ ab, die in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg und dem Carl-Schurz-Haus angeboten wird.

Termin: Donnerstag, 10. Februar 2022, 20.15 Uhr

Ort: https://youtu.be/2CDWUqXXoh8

Referentin: Dr. Katrin Praprotnik, Donau-Universität Krems, Research Lab Democracy and Society in Transition, Wien

Moderation: Bianca Braun, Fachreferentin der LpB Stuttgart, Medienpädagogik, Prof. Dr. Michael Wehner, Leiter der LpB Freiburg

Das ausführliche Programm finden Sie beigefügt, ebenso eine Übersicht über die Veranstaltungsreihe.

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