Finanzen / Bilanzen

Über Geld spricht man nicht – doch!

In der Familie über Geld reden? Damit tun sich viele Eltern schwer. Schon unter Erwachsenen wird um die Höhe des Einkommens oft ein Geheimnis gemacht. Geld hat man – oder auch nicht. Aber darüber sprechen tut keiner, erst Recht nicht mit den Kindern. Doch von Vorteil ist diese Haltung nicht. Das weiß auch Christina Hammer, Finanzexpertin und Gründerin von Clanq. Nach vielen Jahren als Executive bei UBS (weltgrößter Wealth Manager) in Zürich engagiert sie sich nun für eine gleichberechtigte Finanzplanung innerhalb der Familie und wünscht sich vor allem eines: Mehr Offenheit! Über die digitale Plattform www.clanq.de informiert Christina – selbst Mutter eines Sohnes – rund um das Thema Familienfinanzen. Auf dem Blog gibt sie Tipps, wie wir Kinder altersgerecht an das Thema Geld heranführen können und begleitet Eltern auch ganz praktisch bei der Aufstellung des Familienbudgets. 

­Leider Fakt: 7 von 10 Frauen überlassen die Familien-Finanzplanung den Männern ­­­­­

Frauen übernehmen noch viel zu selten Verantwortung für ihr eigenes und das Vermögen ihrer Kinder und überlassen Anlagen und Co. oft den Vätern. Dabei ist es für Mütter umso wichtiger, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Denn nach wie vor entstehen sehr häufig finanzielle Nachteile durch Teilzeitarbeit oder Erwerbsunterbrechungen aufgrund einer Mutterschaft.

Christina Hammer möchte deshalb alle Elternteile darin bestärken, die Finanzen gleichberechtigt in die Hand zu nehmen und gemeinsam in der Familie zu diskutieren. "Mütter wie Väter müssen eine klare Vorbildfunktion einnehmen, um ihren Töchtern und Söhnen gleichermaßen den Weg in eine sichere und unabhängige Zukunft zu weisen." Aber wie? 

­Wie finden Eltern den Weg zu einer gleichberechtigten Finanzplanung?

Die Antwort ist klar: Eltern müssen gemeinsam in eine Richtung gehen und alle Wünsche und Ziele miteinander besprechen. Nur so kann eine erfolgreiche Vermögensplanung funktionieren, die sich gleich doppelt für die Kinder auszahlt. Doch welche Finanz-Fragen sollten sich insbesondere Frauen und Mütter stellen? Worauf kommt es an, um für sich selbst und auch die Kinder vorzusorgen? Christina Hammer gibt Frauen fünf wertvolle Tipps an die Hand:

­­­­­­­­­1. Sei ein Vorbild für deine Kinder
Wie du dich verhältst, beeinflusst auch das Verhalten deines Kindes. Damit dein Sprössling einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld lernt, geh als gutes Beispiel voran. Je verschwenderischer wir als Eltern konsumieren, desto schwerer wird es auch dem Kind fallen, sorgsam mit dem eigenen Geld umzugehen. Und vor allem: Übernimm die Verantwortung für deine und eure Finanzen.

2. Behalte ein eigenes Konto
Eltern mit einem gemeinsamen Hausstand sollten sämtliche Ausgaben als Paar und Familie teilen. Dies stärkt den Zusammenhalt und schafft geregelte Verhältnisse. Gleichzeitig sollte jeder Elternteil über ein eigenes Konto verfügen und damit ein wichtiges Stück Freiheit beibehalten. Hierüber können Mütter wie Väter ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse erfüllen. Das sogenannte 3-Konten-Modell ist dazu super geeignet.

3. Baue dein Finanzwissen auf
Trau dich, interessiere dich und kümmere dich für bzw. um dein Geld und das deiner Kinder! Es ist enorm wichtig, dass beide Elternteile unabhängig sind. Ganz gleich, an welchem Punkt du stehst! Wir können nur Verantwortung übernehmen (siehe Punkt eins), wenn wir wissen, was wir tun.

4. Rede mit deinem Partner über Geld
Was sind Familienausgaben und was persönlicher Luxus? Wie gleichen wir Rentenlücken durch Teilzeitbeschäftigung aus? Und wieviel Taschengeld bekommen die Kinder? Fragen, die in jeder Familie gestellt und beantwortet werden müssen. Denn über etwas nicht zu sprechen, bedeutet nicht, dass es nicht da ist. Wer mit seinem Partner über Geld spricht, hat die Chance, Erwartungen zu klären und den anderen besser zu verstehen. Auch in einer Paarbeziehung bleiben wir Individuen, die die Welt aus unterschiedlicher Perspektive wahrnehmen. Dies zu akzeptieren und sich einzufühlen ist eine gute Basis. Geldentscheidungen bewusst und gemeinsam zu treffen, stärkt die Familien-Bindung. Wichtig: Damit sind nicht diese kurzfristigen Finanzthemen wie der Wochenendeinkauf oder Flohmarkt-Aktionen gemeint (die liegen nämlich schon jetzt oft bei den Frauen), sondern vor allem die langfristigen Finanzentscheidungen vom Hausbau über die Ausbildung der Kinder bis zur Altersvorsorge.

5. Tausche dich mit guten Freund:innen über das Thema "Finanzen" aus
Das Thema "Geld" ist und bleibt sehr persönlich und emotional. Kein Grund, nicht offen darüber zu sprechen und sein Wissen zu teilen. Wenn Du im Freundes- und Familienkreis offen und ehrlich über Geld sprichst, fühlen sich andere bestärkt dies auch zu tun und Fragen offen zu stellen, Erfahrungen zu teilen und auch Fehlschläge zu kommunizieren. Alle lernen gleichzeitig voneinander und fühlen sich darin bestärkt, vielleicht auch Dinge zu ändern. 

­­­­­­­­Smart gedacht: Gemeinsam spart es sich leichter

­­­­­Mehr als die Hälfte der deutschen Familien haben Schwierigkeiten, für ihre Kinder finanziell vorzusorgen. Gründe hierfür gibt es viele. Oftmals fehlt schlichtweg das Geld, um monatlich fixe Summen beiseite zu legen; aber auch mangelndes Wissen spielt eine Rolle. Ein weiteres Problem: Die klassischen Anlagewege sind mittlerweile vollkommen überholt. Sparbücher und Bausparverträge bringen kaum noch Zinsen. Da ist es naheliegend, dass es nachhaltigere und vor allem smartere Wege des Sparens braucht.

Clanq ist der einzige Anbieter, der sich ganz auf Mütter, Väter und ihre Kinder fokussiert. Die App und die dazugehörige Plattform bietet eine Kombination von Sparplan, Cashback-Gutschriften und nachhaltigen Anlagen. Getreu dem Motto: "Viele schaffen mehr" kann der gesamte Familien-Clan unterstützen und auch die Großeltern oder Pat*innen überweisen ihre Geldgeschenke direkt und kinderleicht aufs Kinder-Sparkonto. So kommt Stück für Stück einfach mehr zusammen und angespartes Geld kann langfristig angelegt werden. Die Verantwortung lastet damit nicht allein auf dem Rücken der Eltern – so spart man heute!

Über Clanq: ­­­­­

Clanq (= Zusammensetzung aus Clan und Bank mit q geschrieben) ist ein Fintech-Start-up, das junge Familien mit mittlerem Einkommen bei der finanziellen Vorsorge für ihr(e) Kind(er) unterstützt. Das Konzept: Sparen im Kollektiv per Finanz-App und über den festen Familienverbund hinaus, unter anderem gekoppelt an eine Cashback-Funktion. Clanq versteht sich als „digitaler Mentor“ und Plattform für Fragen rund um Familienfinanzen, um optimal für Kinder zu sorgen. Familien sollen so die Unterstützung, die Sicherheit und das Selbstbewusstsein bekommen, selbst eine Basis für die Zukunft ihrer Kinder zu gestalten. Nachhaltige Investitionen, ein partnerschaftliches Miteinander und ein Verantwortungsbewusstsein für die nächste Generation sind dabei fester Teil der unternehmerischen DNA.

Über die Clanq AG

Die Clanq AG ist ein Fintech-Start-up, das 2021 von Benedict von Hoffmann, Co-Founder & CEO, Christina Hammer, Co-Founder & CMO, sowie Jakob Kaya, Co-Founder & CPO, in Zürich gegründet wurde. Es bietet als Finanz-Plattform und -App ein eigenes Bankkonto und Services, zugeschnitten auf die Themen Sparen und Finanzen für Familien. Clanq unterstützt Eltern mittels Cashback und individueller Sparziele dabei, unkompliziert für die Zukunft ihrer Kinder vorzusorgen. Freunde und Familie können kollektiv sparen und nachhaltig investieren. Der Name setzt sich aus Clan (die ganze Familie) und Bank (mit q geschrieben für einen weicheren Klang) zusammen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Clanq AG
Zahnradstrasse 22
CH8005 Zürich
Telefon: +41 (43) 5080287
http://www.clanq.de

Ansprechpartner:
Laura Krause
STILGEFLÜSTER GmbH
E-Mail: laura@stilgefluester.com
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