Gesundheit & Medizin

Unsichtbare Gefahr: Beschäftigte der Berliner Charité zeigen, wie Infektionsschutz gelingt

Wie schützen sich die Beschäftigten der Sonderisolierstation der Berliner Charité vor gefährlichen Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Malaria oder Corona? Tag für Tag ist besondere Vorsicht geboten – beim Umgang mit den Patientinnen und Patienten, aber auch mit kontaminierten medizinischen Instrumenten und infektiösem Abfall. Sicherheitsbeauftragte sowie Fachleute der Biologischen Sicherheit gewähren in der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit einen spannenden Einblick in ihre Arbeit.

Bereits beim Bau der Bereiche für hochansteckende Krankheiten wurden Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Die Sonderisolierstation ist ein ebenerdiger Flachbau, dessen Zimmer ausnahmslos von außen betreten werden können. Patientinnen und Patienten treffen so nicht auf andere Personen, die sich auf der Station bewegen. Damit verringert sich das Infektionsrisiko für das Personal erheblich. Diese und viele weitere Maßnahmen für den Infektionsschutz zeigt die Titelgeschichte der neuen Ausgabe .

Hygienemaßnahmen und Impfungen schützen Beschäftigte

Wenn Beschäftigte Kontakt zu unbekannten Erregern haben, sie deren Übertragungswege oder die Virusbelastung nicht kennen, sind besondere Vorkehrungen erforderlich. "Dann sind der Einsatz von Desinfektionsmitteln, das Tragen von Handschuhen und von Mund-Nasen-Schutz die wichtigsten Schutzmaßnahmen", sagt Prof. Dr. Albert Nienhaus, Abteilungsleiter Arbeitsmedizin, Gesundheitswissenschaften und Gefahrstoffe bei der Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtpflege (BGW).

Impfungen schützen mit Erfolg, wie das Beispiel Hepatitis B verdeutlicht. Nienhaus sagt: "Die beruflich bedingten Übertragungen sind seit dem systematischen Impfen der Beschäftigten um mehr als 90 Prozent zurückgegangen."

Über "Arbeit & Gesundheit"

"Arbeit & Gesundheit – Das Magazin für Sicherheitsbeauftragte" bietet speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittene Informationen und nützliche Tipps für den Arbeitsalltag. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen verschicken die Zeitschrift kostenfrei an die bei ihnen versicherten Unternehmen. Die auflagenstärkste Präventionszeitschrift der gesetzlichen Unfallversicherung erscheint sechsmal im Jahr.

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