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Fiat-Chef François: In Europa steigen wir 2027 aus dem Verbrenner aus

Fiat will offenbar früher als bislang angekündigt aus dem Verbrennungsmotor aussteigen. Nachdem Fiat erst vor wenigen Tagen mitgeteilt hatte, dass die Marke in Großbritannien ab dem 1. Juli nur noch Elektro- und Hybridmodelle verkaufen wird, deutet Fiat-Chef Olivier François jetzt an, dass in ganz Europa Fiat-Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor nur noch wenige Jahre verkauft werden. „Der nächste Schritt kommt 2024, wenn jedes neue Fiat-Modell vollelektrisch sein wird wie der 500e. Und dann kommen wir zum großen Aufschlag, dem dritten Schritt im Jahr 2027“, kündigt François in der neuen Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport an. „Ich gehe davon aus, dass dann alle Voraussetzungen gegeben sein werden, um sich von fossilen Brennstoffen in Europa zu verabschieden. Fiat wird hier nur noch elektrisch fahren.“

Das Ende von Verbrennermodellen für alle Märkte hat Fiat für 2030 angekündigt. Neben Europa, wo Fiat mit seinen eher kleinen Modellen durch die strenge Abgasnorm Euro 7 unter Druck gerät, weil die Abgastechnik entsprechend teuer ist, verkauft Fiat noch größere Stückzahlen in Lateinamerika und im Mittleren Osten. Auf die Frage, ob das in Genf vorstellte Centoventi-Modell in Serie gehen wird, ist François zurückhaltend. „Ich kann nicht bestätigen, ob und wann dieses neue Modell auf den Markt kommen wird. Was ich sagen kann, ist, dass das Centoventi-Konzept eine Inspirationsquelle für künftige Modelle ist, die Teil der Elektrifizierungsreise der Marke Fiat werden.“

Redakteur: Heinrich Lingner

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