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Robin Wenger von der Hochschule Aalen erhält 38. Karl-Kessler-Preis

„Wir wollen heute die herausragende Leistung eines Absolventen der Hochschule Aalen würdigen“, begrüßte Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer der Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH, zur Verleihung des 38. Karl-Kessler-Preises. Ausgezeichnet wurde die herausragende Bachelorarbeit von Robin Wenger, der seinen Bachelor im Studiengang „Maschinenbau/ Wirtschaft und Management“ als Jahrgangsbester an der Hochschule Aalen abgeschlossen hatte. Die ausgezeichnete Arbeit befasst sich mit der Reduzierung von Eigenspannung in 3D-gedruckten Bauteilen mittels Laserbehandlung. 

Bei Kaiserwetter fanden sich Vertreterinnen und Vertreter der Alfing-Firmen, der Preisträger mit Freunden und Familie sowie die Laudatoren und Betreuer von der Hochschule Aalen direkt im Alfing-Werk in Wasseralfingen ein, um gemeinsam die Bachelorarbeit von Robin Wenger zu würdigen. Dass die Arbeit herausragend sei, stellte der Geschäftsführer der Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH, Dr. Thomas Koch, bereits in seiner Begrüßung heraus. Und sie zeige heute auch das auf, was Firmengründer Karl Kessler damals ausgezeichnet habe: Neugier, die Leidenschaft für den eigenen Fachbereich, die Bereitschaft, das eigene Können stetig auszubauen und den Willen zum Erfolg. Bei der Übergabe des mit 2.500 Euro dotierten Preises dankte Wenger, der gerade in „Advanced Materials and Manufacturing“ an der Hochschule seinen Master macht, den Preisgebern und seinen Betreuern Prof. Dr. Harald Riegel und Prof. Dr. Eckehard Kahlhöfer. „Es ist mir eine große Ehre, den Preis zu erhalten, und hat mich ungemein gefreut“, so Wenger.

Strukturiert und engagiert

„Robin Wenger zeichnet sich durch seine strukturierte Arbeitswese, sein Engagement und seine Eigeninitiative aus“, lobte Laudator Prof. Dr. Harald Riegel, Rektor der Hochschule Aalen und einer der beiden Betreuer der Abschlussarbeit. Der 25-jährige Preisträger sei außerdem, so Riegel, dazu im Stande gewesen, sich in extrem kurzer Zeit für seine Bachelorarbeit in die Lasertechnik einzuarbeiten. Wengers Drang nach Forschung und Innovation, wie es im Gutachten zur Arbeit heißt, sei außerdem ein wesentlicher Grund, weshalb er die Auszeichnung erhalte. Riegel dankte auch den Preisgebern: „Dieser Preis wird Robin zusätzliche Motivation mit auf seinen weiteren Weg geben.“ 

Laserbehandlung spart Zeit und Kosten

Die nun ausgezeichnete Abschlussarbeit beschäftigte sich mit der Reduzierung von Eigenspannung in 3D-gedruckten Bauteilen durch Laserbearbeitung. Souverän zeigte Robin Wenger zum Abschluss in einer Präsentation, womit sich seine Arbeit beschäftigt: Durch das Bearbeiten der Bauteile mit einem Laser behielten diese ihre Form auch nach dem Lösen der Stützstrukturen, die für den 3D-Druck gebraucht werden. Zudem verringere sich durch dieses Verfahren Produktionszeit und -Kosten.

Bild:  Robin Wenger (4. von links) erhält den 38. Karl-Kessler-Preis. Mit ihm freuen sich Prof. Dr. Eckehard Kahlhöfer von der Hochschule Aalen, Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer der Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH und Sprecher des Preisgerichts, Eberhard Funk, Geschäftsführer der Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH, Prof. Dr. Harald Riegel, Rektor der Hochschule Aalen, Konrad Grimm, Geschäftsführer der Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH, Manfred Grimminger und Peter Fischer, beides Gesellschafter der Alfing-Firmen (v.l.). Foto: © Alfing Sondermaschinen GmbH | Dominik Wolf 

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