Sport

„Es wird ein ganz besonderer Tag werden“

Jo Schindler (Race-Direktor):

„Ein sehr langer Lauf nähert sich für uns dem Ziel. Wir freuen uns fantastisch über die Möglichkeit, den Marathon neu zu starten. Es hat auch aufs Gemüt geschlagen, wenn man zwei Jahre lang nur für den Papierkorb arbeitet. Wir wären aber schlechte Langstreckenläufer, wenn wir diese lange Etappe nicht geschafft hätten. Es ist großartig, wenn die vielen Vorbereitungen und Pläne jetzt Realität werden. Da schwingen viele Emotionen mit. Wir freuen uns sehr auf die Läuferinnen und Läufer, es wird ein ganz besonderer Tag für uns alle werden.“

„Es ist in diesem Jahr nicht so wichtig, auf eine bestimmte Zeit zu schielen. Natürlich wäre es schön, wenn schnell gelaufen wird, aber das steht nicht so im Fokus. Wir haben drei Jahre für dieses Rennen gearbeitet. Es wäre schön, wenn alle happy nach Hause gehen, die Spitzenläufer genauso die Hobbyläufer.“

Gebru Redahgne (Äthiopien/schnellster Läufer im Feld: 2:05:58):

„Ich habe gut trainiert, möchte meine Bestzeit verbessern und eine Zeit um 2:05 Stunden erreichen. Natürlich ist es für schnelle Zeiten immer gut, wenn man im Rennen starke Konkurrenz hat, dann kann man sich gegenseitig pushen.“

Martin Kosgey (Kenia/5. Start in Frankfurt):

„Wenn alles zusammenpasst und auch das Wetter stimmt, dann hoffe ich auf ein gutes Ergebnis und eine persönliche Bestzeit. Vielleicht reicht es dann sogar zum erste Sieg in Frankfurt. Das fühlt sich hier alles an wie meine Heimat, ich kenne das Rennen so gut.“

Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid/2:10:18):

„Nach den Europameisterschaften in München wollte ich was probieren und daher in New York laufen. Doch da sie mich dort nicht ins Elitefeld aufgenommen haben, heißt es nun: Mainhattan statt Manhattan! Ich bin dankbar, dass ich hier kurzfristig noch starten kann. Wir haben zwei Tempomacher für die Gruppe, die den Halbmarathon in 65:00 Minuten erreichen möchte. Dieses Tempo werde ich laufen, um dann im besten Fall mit einer 2:09er Zeit oder sogar mit 2:08 ins Ziel zu kommen. Mein Lauf beim Köln-Marathon neulich war ein reines Training. Man muss sich schon sehr gut überlegen, ob man drei Marathonrennen auf Topniveau laufen kann, das passt nicht für jeden. Für mich geht es in diesem Jahr (nach Hannover und der EM).“

Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg):

„Ich bin in guter Form und will am Sonntag unter 2:10 Stunden laufen und möglichst auch die WM-Norm von 2:09:40 Stunden unterbieten. Ich habe zuletzt sieben Wochen lang in Addis Abeba trainiert und habe mich dort der Trainingsgruppe von Tessema Abshero angeschlossen. Ich freue mich darauf, am Sonntag mit Hendrik zu laufen.“

Selly Kaptich (Kenia/schnellste Läuferin im Feld: 2:21:06):

„Ich bin zuversichtlich, dass ich eine Zeit von unter 2:20 Stunden laufen kann und möchte auch den Streckenrekord angreifen – dafür bin ich hierhergekommen. Meine avisierte Halbmarathon-Durchgangszeit ist 69:00 Minuten. Ich bin wirklich sehr gut vorbereitet für Frankfurt. Wetter und Temperatur – ich nehme es wie es kommt.“ 

Helah Kiprop (Kenia/Vize-Weltmeisterin Marathon 2015/2:21:27):

„Ich freue mich, dass ich ein zweites Mal in Frankfurt sein kann. Hier habe ich 2014 bereits eine persönliche Bestzeit aufgestellt (5. in 2:27:14) – vielleicht ist das ein gutes Omen. Ich werde versuchen, am Sonntag wieder eine Bestzeit zu laufen.“

Yeshi Chekole (Äthiopien/2:21:17):

„Mein Ziel ist es zunächst, eine persönliche Bestzeit zu laufen und dann möglichst auch eine gute Platzierung zu erreichen. Ich hatte über vier Monate hinweg eine gute Vorbereitung auf das Rennen. Es gibt eine Reihe von Läuferinnen im Feld mit starken Bestzeiten – ich freue mich auf die Konkurrenz und bin bereit.“

Thea Heim (LG Telis Finanz Regensburg/2:36:10):

„Ich freue mich auf den Einlauf in die Festhalle, die Stimmung ist gigantisch in Frankfurt. Ich bin keine Profiläuferin sondern arbeite Full-Time (als IT-Spezialistin). Nur Laufen ist nicht mein Ding. Ich habe das bewusst so entschieden. Die Kombination Beruf und Laufen ist gut für mich. Mein Plan ist, am Sonntag die erste Hälfte in 77 Minuten zu laufen und dann möglichst etwas schneller zu werden, so dass vielleicht 2:33 Stunden rauskommen. Mittelfristig träume ich von einer Zeit unter 2:30 – aber Schritt für Schritt.“

Christoph Kopp (Elite Race-Koordinator):

„Die Athleten sind heiß. Sie hatten lange Zeit keine Startmöglichkeiten. Man hat bei vielen Marathons einen Leistungssprung gesehen, das können wir auch am Sonntag erleben. Frankfurt hat einen guten Namen in der internationalen Szene, das hat vieles einfacher gemacht bei der Verpflichtung der Topläufer. Man weiß, dass Frankfurt eine schnelle Strecke hat“

„Dass Selly Kaptich plant, den Streckenrekord anzugreifen, überrascht uns, da dies im Vorfeld vom Management so nicht kommuniziert wurde. Aber wenn sie tatsächlich so schnell laufen möchte, werden wir die Tempomacher entsprechend umdisponieren – die Frauen sind immer für Überraschungen gut. Bei den Männern planen wir mit einer Halbmarathon-Durchgangszeit von 62:45. Wenn am Ende eine Zeit unter 2:06 Stunden herauskommt, wäre es schön. Auch die deutschen Topläufer sind für eine Überraschung gut, wenn sie sich an die Tempoplanung halten und nicht zu schnell loslaufen.“

Mike Josef (Sportdezernent der Stadt Frankfurt am Main):

„Der Mainova Frankfurt Marathon gehört zu den Highlight-Sportveranstaltungen der Stadt. Das steht außer Frage. Der Marathon ist ein Aushängeschild. Deshalb bin ich Jo Schindler und allen Beteiligten sehr dankbar, dass der Lauf wieder neu startet. Es ist für viele Menschen ein Traum, hier mitzulaufen. Gerade in der jetzigen Zeit braucht es Ziele und Träume für die Menschen, das bietet der Marathon mit seinen vielen besonderen Momenten.“

Ferdinand Huhle (Bereichsleiter Konzernkommunikation und Public Affairs Mainova AG):

„Wir haben in schwierigen Zeiten unser Sponsoring verlängert. Es ist eine besonders große Freude, dass diese Laufveranstaltung wieder viele Menschen bewegen wird. Der Marathon ist Emotion pur, eine hochprofessionelle Veranstaltung, die großartige Bilder und Impressionen hervorbringt.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Frankfurt Marathon motion events GmbH
Sonnemannstr. 5
60314 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 3700468-0
Telefax: +49 (69) 3700468-11
http://www.frankfurt-marathon.com

Ansprechpartner:
Alex Westhoff
PR+Kommunikation Frankfurt Marathon
Telefon: +49 (152) 54693847
Fax: +49 (69) 3700468-11
E-Mail: aw@frankfurt-marathon.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel