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Kids im Fokus: 35.000 Euro für Projekte im sozialen Brennpunkt

Ein gesundes Mittagessen, Zeit zum Zuhören und für pädagogische Unterstützung – die jüngsten Angebote „Ma(h)lzeit“ des Stadtteilprojekts Jumpers und „pädagogischer Mittagstisch“ des SOS-Kinderdorfes in Gera sind sozial benachteiligten Kindern eine Stütze im Alltag. Die Rittal Foundation hat die zwei Herzensprojekte jetzt mit insgesamt 35.000 Euro bezuschusst, aufgestockt aus Mitteln der jährlichen Mitarbeiterspende der Friedhelm Loh Group. Damit verstärkt die gemeinnützige Stiftung der Unternehmensgruppe ihr Engagement in der Region rund um die thüringischen Standorte von Rittal und Stahlo.

Kinder sind unsere Zukunft, sie verdienen Aufmerksamkeit und Perspektiven: Das ist das Ziel der deutschlandweit aktiven sozialen Initiative Jumpers. 2022 konnte die Einrichtung ihr Angebot an den verschiedenen Standorten, darunter in Gera, nach coronabedingter Auszeit endlich wieder um das beliebte gemeinsame Mittagessen „Ma(h)lzeit“ erweitern – dank einer Sonderförderung der Rittal Foundation, gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group, in Höhe von 20.000 Euro.

Projekte in geografischer Nähe zu den Standorten der Unternehmensgruppe liegen im besonderen Fokus der Fördertätigkeit. So gehört auch das SOS-Kinderdorf in Gera zu den langjährigen Projektpartnern. Seit vergangenem Jahr betreibt der Verein einen „pädagogischen Mittagstisch“, bei dem Kinder neben einer warmen Mahlzeit Betreuung und Unterstützung durch pädagogische Fachkräfte und ehrenamtliche Nachhilfelehrer erfahren. Mit 15.000 Euro, aus Mitteln der traditionellen Jahresspende der Unternehmensgruppe, unterstützen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Inhaber Prof. Friedhelm Loh das soziale Projekt. Über die Rittal Foundation fand die Spende jetzt schnell und direkt ihren Weg zu den Empfängern.

Warum Gera? Über die Standorte von Rittal und Stahlo in Gera ist die Stiftung eng mit der Stadt im Osten Thüringens verbunden. „Neben dem wirtschaftlichen Aspekt behalten wir immer auch soziale und gesellschaftliche Themen im Umfeld unserer Unternehmensstandorte im Auge“, erklärt Rainer Reissner. Damit intensiviert die Stiftung ihr Engagement in den Regionen rund um unter anderem Monheim am Rhein, Gräfelfing, Gera, Heiligenroth und Eschborn. Bei der Auswahl der Spendenempfänger unterstützt sie im Schwerpunkt Organisationen in den Bereichen Bildung & Erziehung, Diakonie & Soziales, Kultur & Wissenschaft und Umwelt.

Perspektiven für Kinder und Jugendliche

Jumpers steht für „Jugend mit Perspektive“, eine 2010 in Kassel gegründete christlich-soziale Initiative. Ihre Mission: Kindern, die in emotionaler und finanzieller Armut aufwachsen und unter fehlender Chancengleichheit und familiären Brüchen leiden, einen entscheidenden Unterschied in ihrer Entwicklung ermöglichen. Die gemeinnützige GmbH engagiert sich unter anderem in mittlerweile elf Stadtteilprojekten in sozialen Brennpunkten, darunter seit 2015 das Kinder- und Familienzentrum in Gera. Bis zu 60 Kinder und Jugendliche nutzen an jedem Nachmittag in der Woche das breite Angebot der beliebten Einrichtung, von der Hausaufgabenhilfe über Sportangebote und Lernspiele bis zu vielfältigen kreativen Workshops.

Die Rittal Foundation gehört mit ihrer Anschubfinanzierung über 15.000 Euro zu den Förderern der ersten Stunde. Mit einer Gesamtfördersumme von inzwischen 80.000 Euro hat sie einen Beitrag dazu geleistet, dass sich Jumpers zur viel gefragten Anlaufstelle für Jung und Alt entwickelt. „Die Arbeit der Jumpers war für uns von Anfang an ein Herzensprojekt“, betont Rainer Reissner, Geschäftsführer der Rittal Foundation. „Als Teil der Gemeinschaft vor Ort, mit direkter Hilfe das Leben vieler Kinder nachhaltig zu verbessern – das ist beispielhaft und verdient Respekt.“

Im Einsatz für Kinder und Familien

Seit 1992 ist der deutsche SOS-Kinderdorfverein in Thüringen für Kinder und Familien aktiv. Mehr als 70 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen Kindern, Jugendlichen, Frauen und Familien zur Seite – unterstützt von rund 50 Ehrenamtlichen an den zwei Standorten in Gera und Weimar. In Geras Zentrum betreibt der Verein verschiedene niedrigschwellige Angebote, zum Beispiel das „Café Krümel“. Zentraler Baustein ist seit 2018 der soziale Mittagstisch unter dem Motto „Gemeinsam schmeckt es besser“ für sozial benachteiligte Familien, Einzelpersonen oder alleinlebende Senioren: Werktags bietet die Einrichtung hier frisch zubereitete Gerichte mit saisonalen und regionalen Zutaten zum kleinen Preis an – für durchschnittlich 30 Menschen. Die Rittal Foundation unterstützt den Verein seit 2017, insgesamt 27.000 Euro, die Mitarbeiterspende inbegriffen, hat sie bereits gestiftet.

Rittal Foundation

Die gemeinnützige Rittal Foundation wurde im Jahr 2011 von Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, anlässlich des 50. Geburtstags von Rittal gegründet und verfügt über ein Stiftungskapital von 40 Millionen Euro. Die Erträge aus dem Stiftungskapital werden jährlich ausgeschüttet und für soziale und kulturelle Zwecke mit Schwerpunkt an den Standorten der Friedhelm Loh Group eingesetzt. Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal-foundation.de.

Über Friedhelm Loh Group

Die weltweit tätige Friedhelm Loh Group (F.L.G.) erfindet, entwickelt und produziert maßgeschneiderte Produkte und Systemlösungen für Industrie, Wirtschaft und Handel. Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gehören zu den Topadressen in ihren jeweiligen Branchen – als Erfinder und kompetente Produzenten. Sie reichen vom weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur (Rittal) über Europas Nummer 1 bei Softwarelösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Industrie (Eplan und Cideon) bis hin zur durchgängigen Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl, Aluminium und Kunststoff (Stahlo und LKH). Das Start-up German Edge Cloud ist auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert und steht als Mitbegründer von GAIA-X für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, souveränen Dateninfrastruktur in Europa.

Das Familienunternehmen ist mit über 12 Produktionsstätten und über 90 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zum fünften Mal in Folge zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen unter www.friedhelm-loh-group.com.

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