Arper veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Der Nachhaltigkeitsbericht zielt darauf ab, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu erläutern und die drei Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie von Arper vorzustellen. Dabei handelt es sich um langfristige Ziele, die die Entwicklung des Unternehmens zu einem verantwortungsvollen, von einer strategischen Vision geleiteten Unternehmen unterstützen und den Übergang von Corporate Social Responsibility zu Corporate Shared Value markieren. Diese drei Säulen sind: Verbesserung von Lebensqualität und Wohlbefinden, Übergang zur Kreislaufwirtschaft und Reduzierung von Umweltauswirkungen.

Roberto Monti, CEO von Arper, sagt dazu: „Wenn wir innerhalb des Unternehmens über das Thema diskutieren, haben wir alle das Gefühl, dass das Wort Nachhaltigkeit irgendwie nicht ausreicht. Deshalb ziehen wir es vor, von Verantwortung zu sprechen. Unser Ziel ist es, Arper zu einem führenden Beispiel für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln zu machen. Das bedeutet, vorauszugehen und unsere Ergebnisse zu kommunizieren, damit auch andere von den von uns geteilten Innovationen profitieren können.“

Hier eine Auswahl der im Jahr 2022 erzielten Ergebnisse:

Verbesserung von Lebensqualität und Wohlbefinden
• Arper hat im Jahr 2022 weltweit 58 neue Arbeitsplätze geschaffen, davon 12 für Menschen unter 30; am Ende des Jahres beschäftigte das Unternehmen insgesamt 261 Mitarbeiter:innen.

• Einführung von Arper Flow: ein innovatives, kostenloses Smart-Working-Programm, das die Work-Life-Balance in den Vordergrund stellt und flexible Arbeitsmethoden unterstützt.

• Entwicklung eines gemeinsamen Projekts mit lokalen Schulen in Italien, mit dem Ziel, die Türen des Unternehmens für Schüler und Schülerinnen zu öffnen.

• Gründung des „Corporate Ambassador Team“: Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Abteilungen stellen ihre Zeit freiwillig zur Verfügung, um positive Veränderungen durch Workshops, Meetings und andere Aktivitäten zu fördern.

Übergang zur Kreislaufwirtschaft
• Arper erzielte 43% bei der TECLA-Messung (Wood-Furniture Circular Economy Tool). Dieses Tool wurde von FederlegnoArredo, dem italienischen Verband der Holz- und Möbelwirtschaft, entwickelt und ermöglicht es Unternehmen, auf der Basis anerkannter, strenger Standards den prozentualen Anteil an intern umgesetzter Kreislaufwirtschaft zu messen.

• Vermehrter Einsatz von post-industriellem Polypropylen (PP) und erste Tests mit Post-Consumer-Polypropylen: ein bedeutender Schritt nach vorn bei der Optimierung des Materialeinsatzes. Post-Consumer-Polypropylen wird seit 2023 für Arper-Produkte verwendet.

• Start des Projekts „Arper-District“: Treffen und Austausch mit Zulieferern, um diese in die Nachhaltigkeitsstrategien einzubinden; Zulieferer werden ermutigt, ihre Prozesse mit denen des Unternehmens abzustimmen, um gemeinsam eine nachhaltigere Wertschöpfungskette zu entwickeln.

• Zusammenarbeit mit einem renommierten niederländischen Unternehmen mit dem Ziel, einen Aufarbeitungsservice für Arper-Produkte anzubieten; dadurch wird die Lebensdauer der Produkte verlängert und die Abfallmenge reduziert. Das Projekt soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

Reduzierung von Umweltauswirkungen
• Im Jahr 2022 hat Arper mehr als 60 Tonnen Abfall der Wiederverwertung zugeführt. Die CO2-Emissionen im Jahr 2022 betrugen 16.544,95 CO2eq, einschließlich Scope 1, 2 und 3.

• Arper hat außerdem einen Plan zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aufgestellt, der darauf abzielt, die absoluten CO2-Emissionen bis 2030 um 42% für Scope 1 und 2, und zwischen 25% und 42% für Scope 3 zu reduzieren, wobei 2022 als Basisjahr dient.

• Einführung von „Sustainable Mobility On the Go“ (S.M.O.G.): Projekt zur Förderung nachhaltiger Transportmittel und zur Verringerung der CO2-Emissionen, indem den Mitarbeiter:innen verschiedene umweltfreundliche Transportmöglichkeiten angeboten werden.

• In speziellen Workshops analysierte das Unternehmen verschiedene Aspekte seiner Geschäftstätigkeit, um daraus weitere wirksame Maßnahmen zur Erreichung der angestrebten Nachhaltigkeitsziele zu entwickeln.

• Organisation von Schulungen, sowohl für Mitarbeiter:innen als auch für strategisch wichtige Zulieferer, in denen die Grundlagen nachhaltigen Handelns vermittelt und ESG-Ratings erläutert werden.