Sport

Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Olympiabewerbung

Die 20. Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat am Samstag in Frankfurt am Main einstimmig die „Frankfurter Erklärung“ verabschiedet. Damit beauftragten die Delegierten den DOSB, den im Juli offiziell gestarteten Dialogprozess „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ zu einer möglichen Olympiabewerbung im nächsten Jahr fortzusetzen und mit der Erarbeitung eines konkreten Konzeptes zu beginnen. Dieses soll voraussichtlich im Sommer 2024 vorgestellt werden.

Mit der Initiative „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ unterbreitete der DOSB der Gesellschaft seit Anfang Juli ein Dialogangebot im digitalen und analogen Raum. Knapp 6,5 Millionen Menschen wurden durch die Initiative erreicht und die in den Befragungen, Dialogforen sowie im digitalen Bereich gesammelten Erwartungen, Wünsche und Kritik wurden final in der „Frankfurter Erklärung“ gebündelt. Sieben Prämissen bilden nunmehr für den DOSB die gesellschaftlichen Leitplanken für die Erstellung eines Bewerbungskonzepts.

„Wir haben ein erstes gutes Bild gewinnen können, welche Erwartungshaltung die Menschen an eine Bewerbung und die Durchführung von Olympischen und Paralympischen Spielen in Deutschland haben. Nun ist es am DOSB ein erstes Bewerbungskonzept zu erarbeiten, welches diese Erwartungen auch wirklich erfüllt“, sagt DOSB-Präsident Thomas Weikert. Zudem sei es unabdingbar, dass der Dialogprozess auch im neuen Jahr weitergeführt wird. „Zwar steht eine Mehrheit der Bevölkerung unserer Bewerbungsidee derzeit positiv gegenüber, aber wir müssen unseren transparenten und kommunikativen Weg weitergehen, um noch mehr Menschen zu erreichen, ihnen die Mehrwerte einer Bewerbung verständlich machen und existierende Vorbehalte abbauen“, so Weikert.

Beteiligte Städte und Länder zeichnen „Memorandum of Understanding“

Der Prozess der Konzepterstellung wird in den kommenden Monaten gemeinsam mit den Städten Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig und München sowie den Bundesländern Bayern und Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Alle interessierten und geeigneten Städte, die den Prozess in den vergangenen Monaten begleiteten, haben – ebenso wie DOSB-Präsident Thomas Weikert – ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) unterzeichnet, welches die Fortsetzung der Zusammenarbeit definiert. „Wir freuen uns sehr über diesen Schulterschluss mit der regionalen und kommunalen Politik. Gemeinsam mit den Kommunen und Ländern wollen wir nunmehr ein Konzept erstellen, das die beste Lösung für unser Land darstellt und international die größten Erfolgschancen hat“, so Thomas Weikert.

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