Ausbildung / Jobs

Mehr Tempo für den Schulbau: Regionsverwaltung plant neues Dezernat

Die Region Hannover bündelt alle vorhandenen Kapazitäten und macht Tempo für den Bau und die Modernisierung ihrer Schulen. In den kommenden Jahren sollen etwa 885 Millionen Euro für 150 Schulbau-Maßnahmen investiert werden – ein Mega-Projekt mit hoher Bedeutung für tausende Schüler*innen und die Lehrkräfte an den zwölf berufsbildenden und 17 Förderschulen, für die die Region als Trägerin verantwortlich ist.

Neues Dezernat für Bildung, Kultur und Baumanagement

Im Dezember vergangenen Jahres hat die Regionsversammlung bereits einstimmig die Gründung der Schulbau GmbH beschlossen. Teil des Beschlusses war ebenfalls, dass es zur schnellen Umsetzung der Baumaßnahmen weitere organisatorische und personelle Veränderungen in der Regionsverwaltung gibt. Daran anknüpfend plant die Region Hannover nun den nächsten Schritt: Die Neugründung eines Dezernats für Bildung, Kultur und Baumanagement. In diesem Dezernat VI sollen die bereits bestehenden Fachbereiche „Baumanagement“ und „Bildung und Kultur“ zusammengefasst werden, um die fachliche Zusammenarbeit für die Mitarbeitenden zu erleichtern, Potenziale zu heben und Synergieeffekte zu nutzen. Ziel ist es, effizienter und somit schneller zu planen und bauen – in Kooperation mit der Schulbau GmbH. Dass so eine Struktur erfolgreich funktionieren kann, zeigt die Zusammenarbeit des Fachbereichs Verkehr mit der infra, die seit Jahrzehnten gemeinsam die Infrastruktur für den Öffentlichen Personennahverkehr planen und umsetzen.

Regionspräsident Steffen Krach erklärt: „Gute Schulen sind grundlegend für die Zukunft junger Menschen. Dafür braucht es neben engagierten Lehrkräften vor allem moderne Schulgebäude, die zum Lernen motivieren. Für dieses wichtige Ziel dürfen wir keine Zeit mehr verlieren. Als Region mobilisieren wir deshalb unsere Kräfte und schaffen jetzt die Voraussetzung, um schneller und effizienter Schulen zu bauen. Mit dem Dezernat geben wir dem Thema die Bedeutung und Struktur, die es dafür braucht.“

Wenn die Regionsversammlung den Vorschlägen zustimmt, sollen die Fachbereiche direkt mit der gemeinsamen Arbeit „unter einem Dach“ beginnen und die Strukturen für die Zusammenarbeit im neuen Dezernat entwickelt werden. Dafür werden die Mitarbeitenden ab dem 1. Juni dieses Jahres bis zum Start des neuen Dezernats am 1. Januar 2026 im Dezernat des Regionspräsidenten angesiedelt.

Dezernatsleitungen werden teilweise neu ausgeschrieben

Neben den Planungen rund um das Thema Schulbau wird es auch Neuerungen im Bereich der weiteren Dezernatsleitungen geben. Im März 2026 endet die Amtszeit von Ulf-Birger Franz, aktuell Dezernent für Wirtschaft, Verkehr, Bildung und Kultur. Regionspräsident Steffen Krach wird der Regionsversammlung vorschlagen, ihn für eine weitere Amtszeit als Dezernenten für Wirtschaft und Verkehr zu wählen. Kurze Zeit später, im Mai 2026, enden zudem die Amtszeiten von Christine Karasch und Dr. Andrea Hanke als Dezernentinnen. Die Leitung des Dezernats für Öffentliche Sicherheit, Zuwanderung, Gesundheit und Verbraucherschutz (Dezernat I), das derzeit von Christine Karasch geleitet wird, soll neu ausgeschrieben werden. Da Dr. Andrea Hanke nach dem Ende ihrer laufenden Amtszeit im Mai 2026 in den Ruhestand geht, gilt dies auch für die Leitung des aktuell von ihr geführten Dezernats für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend (Dezernat II).

Über alle Vorschläge entscheidet die Regionsversammlung in ihrer kommenden Sitzung am 27. Mai. Stimmen die Abgeordneten zu, werden die Stellen für die Dezernate I, II und VI im Anschluss ausgeschrieben. Das Vorschlagsrecht für die Besetzungen der Dezernatsleitungen obliegt dem Regionspräsidenten. Folgt die Regionsversammlung diesem Vorschlag, werden die Dezernent*innen für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt.

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