Finanzen / Bilanzen

Private Altersvorsorge: So stellen Sie Liquidität zum Rentenbeginn sicher

Der 60. Geburtstag ist oft Anlass für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, den bevorstehenden Ruhestand zu planen. Neben der gesetzlichen Rente, einer Riester-Rente oder einer Betriebsrente haben Sie sich vielleicht ein privates Geldpolster angespart in Form von einer Kapitallebensversicherung, einem Banksparplan, einem Tagesgeld– oder Festgeldkonto und Sie haben vielleicht auch in Aktien und Investmentfonds investiert. Dieses Geld gilt es nun, sinnvoll langfristig einzuteilen. Folgendes Beispiel soll eine Anregung sein, wie eine Einteilung erfolgen könnte.

Biallo-Tipp: Bevor Sie eine langfristige Anlagestrategie überlegen, sollten natürlich Ihre monatlichen fixen Ausgaben als künftiger Rentner oder künftige Rentnerin gedeckt sein. Sollte sich hier zwischen Ausgaben und monatlichen Einnahmen eine Lücke ergeben, ist diese aus Ihrem angesparten Vermögen zu schließen. Wie lange Ihr Erspartes ausreicht, wenn Sie jeden Monat etwas entnehmen und den Rest weiter anlegen, können Sie mit dem ETF-Rechner (Auszahlungsplan) von biallo.de kalkulieren.

Beispiel: Zum Rentenantritt steht Ihnen, nachdem Sie die Rentenlücke geschlossen haben, noch ein Betrag von 200.000 Euro zur Anlage zur Verfügung. Das Geld einfach auf Ihrem Girokonto zu belassen, ist keine gute Strategie. „Besser ist es, das Geld auf verschiedene Töpfe zu verteilen. So können Sie es je nach Planungshorizont zwischen sicherheits- und chancenorientierten Anlagen aufteilen. Das Geld arbeitet für Sie weiter“, rät Thomas Hentschel, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Schritt 1: Zunächst sollten Sie einen Notgroschen für unvorhersehbare Ausgaben – Ersatz eines defekten Haushaltsgeräts, Reparaturen am Auto, Instandhaltungen einer eigenen Immobilie – auf einem Tagesgeldkonto jederzeit verfügbar halten. Das könnten zum Beispiel 50.000 Euro sein. Eine Übersicht über attraktive Tagesgeldkonten finden Sie im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de.

Schritt 2: Weitere 50.000 Euro reservieren Sie für die Finanzierung Ihrer kurz- und mittelfristigen Ziele wie Reisen, Ausflüge und Hobbies. Dafür kommt eine Kombination von einem gut verzinsten Tagesgeldkonto und sicherem Festgeld infrage. Je nach Planung und Zinssituation kann der Betrag aufgeteilt und mit unterschiedlichen Laufzeiten angelegt werden, „zum Beispiel für das nächste Jahr, 20.000 Euro auf dem Tagesgeld und die restlichen 30.000 Euro verteilt auf Festgelder von einem bis drei Jahre. So stehen jedes Jahr wieder 10.000 Euro zur Verfügung“, rechnet Hentschel vor. Diese können bei Bedarf ausgegeben oder wieder angelegt werden. Eine Übersicht, über gut verzinste Festgeldkonten finden Sie im Festgeld-Vergleich von biallo.de.

Schritt 3: Die verbleibenden 100.000 Euro können Sie durchaus langfristiger und chancenorientiert anlegen. So wächst das Kapital weiter an. Dafür eignen sich zum Beispiel breitstreuende weltweite ETFs oder andere Fonds. Erfahren Sie über den ETF-Rechner von biallo.de welche Rendite Sie bei Ihrer Anlage erwarten können.

Biallo-Tipp: Wenn Sie sich für eine chancenorientiere Geldanlage an der Börse entscheiden, sollten Sie die Börse im Blick behalten. Es gibt immer das Risiko, dass die Kurse gerade schlecht stehen, wenn Sie das Geld dringend benötigen. Deshalb sollten Sie vorausschauend handeln und auch mal Gewinne mitnehmen und in sicherheitsorientierte Geldanlagen umschichten. Lesen Sie mehr dazu im folgenden Abschnitt.

Gespartes Geld an der Börse rechtzeitig umschichten

Wenn sie für Ihr Alter an der Börse zum Beispiel mit ETFs gespart haben, sollten Sie das Geld in Etappen rechtzeitig in sicherheitsorientierte Geldanlagen wie Tagesgeld oder Festgeld umschichten, damit Sie es garantiert zur Verfügung haben, wenn Sie es benötigen. „Ein Zeithorizont von etwa zehn bis fünfzehn Jahren ist realistisch, um Kursschwankungen aussitzen zu können“, rät Finanzexperte Hentschel. Die Zeitangabe ist ohne Gewähr und nur eine grobe Faustregel. Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Biallo-Ratgeber „Geldanlagen für Senioren: In wenigen Schritten zum sicheren Vermögensmix“.

Biallo-Tipp: Achtung Inflation! Wer seine Gelder fürs Alter einteilt, sollte einkalkulieren, dass er auf lange Sicht mehr Geld für dieselben Ausgaben benötigt. Für einen Warenkorb, der heute 3.000 Euro kostet, muss man in zehn Jahren bei zwei Prozent Inflation schon 3.600 Euro bezahlen. Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen der Inflation mit dem Inflationsrechner von biallo.de.

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