• Verbraucher & Recht

    Mindestlohn steigt ab 1. Juli

    Ab dem 1. Juli 2021 steigt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn für volljährige Arbeitnehmer auf 9,60 Euro brutto pro Stunde. Damit erfolgt die zweite Erhöhung im Rahmen des 2015 eingeführten Mindestlohngesetzes (MiLoG). Von der verbindlichen Lohnuntergrenze profitieren nach Auskunft der ARAG Experten vor allem Arbeitnehmer, in deren Branchen kein Tarifvertrag abgeschlossen wurde und die nur eine geringe Verhandlungs- und Vertretungsmacht gegenüber den Arbeitgebern besitzen. Nach den ersten beiden Erhöhungen sind im kommenden Jahr noch weitere Anpassungen vorgesehen. Und zwar zum 1. Januar 2022 auf 9,82 Euro und zum 1. Juli 2022 auf 10,45 Euro. Weitere interessante Informationen zum Thema Mindestlohn finden Sie hier: https://www.arag.de/rechtsschutzversicherung/arbeitsrechtsschutz/gesetzlicher-mindestlohn/ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: ARAG SE…

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  • Bauen & Wohnen

    Häuslebauer dürfen mit Architekten handeln

    Für Bauherren, die gerne handeln, kann der Bau der eigenen vier Wände künftig günstiger werden. Denn seit Anfang des Jahres dürfen Honorare für Architekten, die einen nicht unwesentlichen Teil der Baukosten ausmachen, frei verhandelt werden. Bisher galten die in der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) angegebenen Mindest- und Höchstsätze, die nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes aber gegen EU-Recht verstießen (Az.: C-377/17). Die ARAG Experten erklären, wie private Häuslebauer von der Neuregelung der HOAI profitieren. Mehr Verhandlungsspielraum Der Bau eines Eigenheims ist teuer. Das ist kein Geheimnis. Aber wer sein Traumhaus bauen lässt, sollte die Planung Fachleuten überlassen, auch wenn Architekten-Honorare ein echter Kostenfaktor sind. Da Laien in der…

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  • Verbraucher & Recht

    EM-Fieber in Corona-Zeiten

    Nachdem das zweite Spiel der Nationalmannschaft gegen den Titelverteidiger Portugal deutlich besser lief als das Auftaktspiel gegen Frankreich, sind die meisten spätestens jetzt im EM-Fieber. Doch Corona-bedingt sind Gartenpartys, Public Viewings oder auch Live-Besuche im Stadion nur bedingt möglich. Damit Fußball-Fans trotzdem gut und sicher durch das Turnier kommen, haben die ARAG Experten ein paar rechtliche und sportliche Infos zusammengetragen. Gartenparty oder Balkonfete: Wie lange darf man feiern? In der Regel muss in Mietshäusern laut Hausordnungen um 22 Uhr Ruhe herrschen. Für die EM-Spiele, die früher beginnen, also kein Problem. Was aber, wenn das Spiel später beginnt oder die Freude über einen Sieg länger anhält? Bedeutet das für die Fans,…

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  • Verbraucher & Recht

    Tachostand beim Gebrauchtwagenkauf

    Wie hoch die Anzahl an Fahrzeugen ist, an denen der Tachostand manipuliert wurde, kann nur geschätzt werden. Vor allem junge und hochpreisige Gebrauchtwagen sollen besonders gefährdet sein. Fakt ist: Mit jedem Kilometer, den der Kilometerzähler geschönt bzw. zurückgedreht wird, steigt der Verkaufspreis eines Fahrzeugs. Gleichzeitig gibt es mittlerweile bezahlbare Technik, mit der fast jeder Gebrauchte in puncto Laufleistung zu einem reinen Sonntagsausflugs-Auto gemacht werden kann. ARAG Experten sagen, worauf Sie beim Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs achten sollten. Tacho-Manipulation 2.0 Während man früher noch eine Bohrmaschine benötigte, um die Kilometerwalze des Tachometers zurückzudrehen, genügt heute ein Computer. Mit einer Spezial-Software kann der Kilometerstand an fast jedem Fahrzeugtyp beliebig verstellt werden, ohne…

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  • Verbraucher & Recht

    Online-Shopping: Geht das auch nachhaltig?

    Bereits 2019 gab jeder Deutsche etwa 24-mal pro Jahr eine Online-Bestellung auf. Während der Corona-Pandemie dürfte diese Zahl deutlich höher liegen. Das bedeutet viel Verpackungsmüll, Retouren, lange Transportwege und dadurch hohe CO2-Emissionen. Trotz dieser negativen Bilanz hat sich Online-Shopping tief in den Verbraucher-Gewohnheiten verankert. Die Vorteile, sich Dinge unkompliziert nach Hause zu bestellen, sind gerade in Corona-Zeiten schwer zu schlagen. Doch geht Online-Shopping auch klimafreundlich? Die ARAG Experten erklären, welche Möglichkeiten es gibt. Verpackung Durch den Zuwachs an Bestellungen steigt auch der Verbrauch an Verpackungsmaterialien. Zur Verpackung der Ware kommt mindestens ein Versandkarton hinzu. Damit die Ware den Transportweg unbeschadet übersteht, wird sie zudem oft durch Luftpolsterfolie gesichert oder es…

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  • Verbraucher & Recht

    Wohnadresse als Geschäftsadresse erlaubt?

    Insbesondere für Selbständige trifft dieser Fall oft zu: Die Wohnung ist Büro und Zuhause in einem. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass ein Vermieter die gewerbliche Nutzung einer Wohnung nicht dulden muss. Vor allem dann nicht, wenn sich die Nutzung des Wohnraums als Arbeitsplatz störend auf das Umfeld auswirkt. Doch in einem konkreten Fall war es ein Fotograf, der seine Wohnung teilweise als Arbeitsplatz nutzte. Sein Vermieter wusste von der nebenberuflichen Tätigkeit seines Mieters, weil er bei Einzug einen Einkommensnachweis gefordert hatte. Zudem hatte er seinem Mieter erlaubt, den Geschäftsnamen auf Klingelschild und Briefkasten anzubringen. Als der Fotograf aber seine Wohnadresse als Geschäftsadresse im Impressum seiner Homepage angab, wurde…

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  • Verbraucher & Recht

    Gewitterfront zieht weiter Richtung Ostsee

    Der Sommer in Deutschland dreht endlich auf. Und beschert uns wahre Hitzerekorde. Doch das Wetter sorgt nicht nur für Sonnenschein, sondern mancherorts auch für heftige Unwetter mit Starkregen, Hagel und teils Orkanböen. Die schwülheiße Wetterlage macht zudem überall isolierte Gewitter unterschiedlicher Intensität möglich. Sie können unter Umständen sehr plötzlich auftreten. Daher geben die ARAG Experten Auskunft, was zu tun ist, wenn es aus heiterem Himmel blitzt und donnert und welche Versicherungen eintreten, wenn das Unwetter Schäden anrichtet. Weitere interessante Informationen unter: https://www.arag.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Telefon: +49 (211) 9890-1436 Telefax: +49 (211) 963-2850 http://www.arag.de Ansprechpartner: Brigitta Mehring Pressereferentin Telefon: +49 (211)…

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  • Verbraucher & Recht

    Keine Likes mehr auf Facebook und Instagram

    Besser, weiter, höher, mehr Daumen hoch: Wer die meisten Likes auf Social Media-Plattformen sammelt, ist besonders angesagt und anerkannt. Das führt bei vielen Nutzern zu psychischem Stress. Um vor allem Jugendliche und deren Wohlbefinden vor diesem sozialen Druck zu schützen, bieten Facebook und Instagram die Möglichkeit, nicht nur Kommentarfunktionen, sondern neuerdings auch Likes auszublenden. Nach Auskunft der ARAG Experten funktioniert das Abschalten der Daumen für Beiträge in den Privatsphäre-Einstellungen. Wer auch bei eigenen Bildern keine Likes mehr sehen möchte, kann sie über die drei Punkte rechts oben im Display ausblenden. Weitere interessante Informationen unter: https://www.arag.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Telefon: +49 (211)…

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  • Verbraucher & Recht

    Tag der Musik: Alle Regler nach rechts?

    Immer am 21. Juni findet der Tag der Musik statt. Auch wenn er Corona-bedingt meist ohne öffentliche Konzerte und nur in eingeschränkter Weise gefeiert werden kann, raten die ARAG Experten, diesen Tag nicht allzu lautstark zu begehen. Denn das kann Ärger mit den Nachbarn geben. Nur bei musizierenden Kindern liegt der Fall etwas anders. Sie dürfen auch mal außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten trommeln, schrammeln und flöten, was das Zeug hält. Ruhestörung durch Musik Ob in Mehrfamilienhäusern oder im Neubauviertel mit Eigenheimen: Wo gewohnt wird, soll zwischen 22 und 6 Uhr sowie – je nach Hausordnung – mittags zwischen 13 und 15 Uhr Zimmerlautstärke herrschen. Das bedeutet, dass Geräusche außerhalb…

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  • Verbraucher & Recht

    Wenn die Miete wuchert

    Neue Balkone, Wärmedämmung, neue Fenster – die Gründe für eine berechtigte Mieterhöhung können vielfältig sein, folgen aber ganz klaren Regeln. Nämlich denen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Es dient als gesetzliche Grundlage für das Mietrecht und damit auch für Mietpreiserhöhungen. Wie hoch die Mietsteigerung ausfallen darf, erklären die ARAG Experten im Folgenden. Wann darf die Miete erhöht werden? Treffen Mieter und Vermieter eine Vereinbarung zu einer Mieterhöhung, kann dies laut ARAG Experten in Form einer Staffel- oder Indexmiete im Vertrag festgelegt werden. Vermieter haben unter Umständen aber auch das Recht, eine Mieterhöhung ohne Absprache mit dem Mieter zu verlangen – entweder um die Miete an die ortsübliche Vergleichsmiete anzupassen oder weil…