• Bauen & Wohnen

    DAVE: Kommunale Wärmeplanung hat auf Stadtentwicklung entscheidenden Einfluss

    DAVE, ein Zusammenschluss von 12 Immobiliendienstleistungsunternehmen, weist darauf hin, dass die kommunale Wärmeplanung wie von der Bundesregierung vorgesehen, einen großen Einfluss auf die zukünftige Stadtentwicklung hat, da sie entscheidend dafür ist, ob in bestimmte Lagen investiert oder in andere Lagen de-investiert wird. Ältere Bestände, zum Beispiel aus den 1960-iger Jahren, können fast nur durch den Anschluss an Fernwärmenetze zukunftsfähig gemacht werden. Sie verfügen meist über Hochtemperaturheizungen (z.B. Heizkörper an der Wand) und nicht über Niedrigtemperaturheizungen wie beispielsweise eine Fußbodenheizung. Würde also eine Kommune keine Fernwärme zur Verfügung stellen, wären diese Immobilien von fossilen Brennstoffen abhängig. Fernwärme ist somit aktuell oft die einzige Option Altbaubestände mit Hochtemperaturheizungen ESG-konform bzw. zeitgemäß zu…

  • Bauen & Wohnen

    DAVE: Netzwerke in herausfordernden Zeiten besonders hilfreich

    DAVE, ein Zusammenschluss von 12 Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon zehn inhabergeführten, betont, dass es gerade in diesen herausfordernden Zeiten überaus hilfreich ist, über ein gutes Netzwerk zu verfügen. Die DAVE-Partner dazu: „Es war noch nie so wichtig wie jetzt, ein Netzwerk zu haben, denn den richtigen Käufer zu finden wird zunehmend herausfordernder. Wir sind als DAVE diejenigen, die die richtigen Käufer bzw. den Zugang zu diesen haben. Der Vorteil unserer 20-jährigen Geschichte besteht darin, dass unser Vertrauen untereinander Bindungen schafft und damit auch Transaktionen. Wir erwirken also sowohl für Käufer als auch für Verkäufer eine stabile, erfolgsorientierte Basis.“ Belastbare Netzwerke, wie DAVE eines ist, und ein besonderes Maß an Vertrauen zahlen sich…

  • Finanzen / Bilanzen

    DAVE vermittelt in 2022 Investmentvolumen von insgesamt rund 623 Millionen Euro

    Die Partner von DAVE haben letztes Jahr ein Investmentvolumen von insgesamt rund 623 Millionen Euro vermittelt. Davon fielen knapp 50 Prozent auf Gewerbeimmobilien und 50 Prozent auf Wohnimmobilien. Der größte Anteil der Verkäufer und Käufer kamen dabei aus dem Inland. DAVE ist ein Zusammenschluss von elf Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon zehn inhabergeführten, mit knapp 600 Experten an 30 Standorten in Deutschland. Zu den DAVE-Partnern gehören in alphabetischer Reihenfolge: Armin Quester Immobilien, Delta Domizil, Der Immo Tip, Hans Schütt Immobilien, Homann Immobilien, KSK-Immobilien, Limbach Immobilien, Robert C. Spies, Rohrer Immobilien, Schürrer & Fleischer sowie Tolle Immobilien. Im Jahr 2021 hatte DAVE ein Transaktionsvolumen von rund 737,5 Millionen Euro vermittelt. Dabei fielen rund 57…

  • Allgemein

    DAVE: Energie-Krise wird Markt noch stärker teilen / Weiterhin hohe Kauf- und Mietpreise bei energieeffizienten Gebäuden

    Die aktuelle Energie-Krise – mit u.a. steigenden Heiz- und Stromkosten – werde den Immobilienmarkt weiterhin noch stärker teilen. So die DAVE-Partner, die davon ausgehen, dass sowohl bei energieeffizienten Büro- als auch Wohnimmobilienneubauten die Kauf- und Mietpreise auf einem hohen Niveau verharren werden oder sogar noch steigen könnten. Im Gegensatz dazu würden nicht revitalisierte Bestandsimmobilien unter einen noch stärkeren Druck geraten. Sie seien bei der Preisfindung aufgrund der aktuellen Entwicklungen vorsichtiger zu bewerten und weisen demnach einen höheren Prüfungs- sowie Beratungsbedarf auf. Perspektivisch rechnet DAVE mit einer stark erhöhten Nachfrage nach energetischen Revitalisierungen von Bestandsgebäuden. DAVE geht für den Immobilienmarkt insgesamt davon aus, dass nach den Pandemie-, Kriegs- Inflations-, Zins- sowie…

  • Allgemein

    DAVE erwartet Auflegen neuer Förderangebote und Rahmenbedingungen

    Nach der abrupten Einstellung mehrerer KfW-Förderprogramme – unter anderem zu Effizienzhäusern – erwartet DAVE ein Auflegen neuer Förderangebote und Rahmenbedingungen. DAVE geht davon aus, dass im Zuge der starken Orientierung zur Energieoptimierung und der damit verbundenen Baukostensteigerungen, die nun entstandene Lücke mit neuen Förderangeboten und Alternativen schnell flankiert wird, um sich die hohe Qualität der energetischen Standards leisten zu können. Aufgrund der Bedeutung werde die Umsetzung eines neuen Kataloges zu Förderprogrammen sicherlich in der ersten Jahreshälfte 2022 angestoßen bzw. bereits erfolgen.  „Familien und jungen Menschen muss es weiterhin möglich sein, Eigentum zu bilden, auch wenn gleichzeitig hohe und damit auch teure Energiestandards erfüllt werden sollen. Hier darf der Gesetzgeber nicht…

  • Allgemein

    DAVE-Ausblick: Die Zukunft ist hybrid / Nutzungen von Immobilien werden vielschichtiger und Übergänge bei Assetklassen fließender

    Wohnen:  Bedeutung der Wohnqualität und Ausstattung verändert sich Büro: Zeitgemäßer Qualitätsanspruch steigt und flexible Bürogestaltung im Fokus Drittverwendungsfähigkeit sowie hohe Kreativität wichtiger denn je, Quartiersbildung mit „Kleinteiligkeit“ gefragt Nach Angaben von DAVE wird sich der Immobilienmarkt – wie schon im letzten Jahr begonnen – weiterhin dynamisch verändern und in Teilen neu strukturieren. Dabei werden die Nutzungen von Gebäuden hybrider und die Übergänge zwischen den Assetklassen fließender, da es nicht mehr nur reine Orte der Arbeit, des Wohnens oder des Einkaufens gibt. Die zukünftige Immobilienwelt ist vielschichtig und differenziert sich noch stärker aus.  Auch die Frage, wie man wirtschaftlich mit dem Gut „Raum“ und deren Verfügbarkeiten umgeht, wird das neue Jahr verstärkter…

  • Finanzen / Bilanzen

    DAVE: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Nach Corona kommen Nachholeffekte

     In seinem neuen Marktreport zu 21 deutschen Städten* gehen die DAVE-Partner davon aus, dass es mit nachlassendem Einfluss der Pandemie auf das allgemeine Wirtschaftsgeschehen generell zu Nachholeffekten auf den Immobilienmärkten kommen wird. Derzeit sind einzelne Immobiliensegmente unterschiedlich stark von den Pandemie-Veränderungen betroffen, die negativen Folgen aber sind insgesamt überschaubar. Der DAVE-Marktreport bietet neben Trendaussagen, Übersichten zu Mieten im Bestand und Neubau, zu Kaufpreisen im Bestand und Neubau, zu Kaufpreisfaktoren für Zinshäuser / Wohn- und Geschäftshäuser und zum Büromarkt in 21 Städten. Wohnen ist Corona-Profiteur Der Wohnungsmarkt hat sich generell robust präsentiert: Flächendeckend stiegen die Kaufpreise weiter an. Überraschend stark erhöhten sie sich in Mittel- und Kleinstädten, ebenso wie in ländlichen Regionen.…

  • Finanzen / Bilanzen

    DAVE: Volatile Märkte im Wandel – Immobilienbewertung im Fokus

    Nach Angaben von DAVE steht die Immobilienbewertung bei volatilen Märkten im Wandel, wie derzeit durch die Pandemie bedingt, verstärkt im Fokus. Sven Keussen, Rohrer Immobilien: „Immobilienwerte aus der Vergangenheit sind aufgrund von Covid-19 nicht mehr relevant. Zudem verzeichnen wir derzeit zu wenige Transaktionen in den relevanten Märkten.“ „Das führt dazu, dass bei der aktuellen Preisfindung sowohl Verkäufer- als auch Käuferseite eine seriöse Immobilienbewertung mit hoher Marktexpertise nachfragen“, so Corvin Tolle, Tolle Immobilien. „Auch bei den Banken beobachten wir eine zunehmende Risikosensibilisierung. Die stärkere Fragmentierung des Marktgeschehens verlangt eine noch detailliertere Betrachtung der Situation“, führt Gerhard Alles von Schürrer & Fleischer Immobilien, aus. Automatisierte oder auch kostenfreie Bewertungen bieten nach Angaben…

  • Bauen & Wohnen

    DAVE zum Mietendeckel-Urteil des Bundesverfassungsgerichts: „Zum Wohl der Mieter herrscht wieder ein Marktgleichgewicht, das mehr neuen Wohnraum entstehen lassen kann“

    In seinem heutigen Urteil hat das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig erklärt, da er gegen das Grundgesetz verstoße. Dazu die DAVE-Partner Corvin Tolle, Jens Lütjen, Peter Schürrer und Axel Quester: „Es ist ein gutes Gefühl für uns Unternehmer die sich an geltendes Recht halten, dass das Verfassungsgericht heute eindeutig zugunsten des bundeseinheitlichen Mietengesetzes entschieden hat. Das Vertrauen zwischen Mieter und Vermieter kann jetzt wieder hergestellt werden. Unsere Hausverwaltungen werden mögliche Mietrückforderungen mit Augenmaß bewerten. In Zeiten von Corona werden wir niemanden mit Mietrückzahlungen in finanzielle Bedrängnis bringen. Unter dem Strich bleibt, dass zum Wohl der Mieter jetzt wieder ein Marktgleichgewicht herrscht, das mehr neuen Wohnraum entstehen lassen kann.“ „Das…

  • Bauen & Wohnen

    DAVE: Zeitenwende für Innenstädte – Sowohl Kommunen als auch Handel und Vermieter gefordert

    Mutig in öffentliche Räume für mehr Aufenthaltsqualität investieren Ganzheitliche Betrachtung des Wirtschaftskreislaufs vonnöten  Leistungsabhängige Mieten zum Aufbau von stabilen Strukturen Konzepte auch auf Stadtteillagen übertragen Um deutschlandweit unsere Innenstädte zu erhalten und auch wieder Post-Corona attraktiv und lebendig zu gestalten, stehen nach Angaben von DAVE sowohl die Kommunen als auch der Handel gemeinsam mit den Vermietern vor einer Zeitenwende und sind entsprechend gefordert. Jens Lütjen, Robert C. Spies: „Gerade jetzt müssen Kommunen mutig in öffentliche Räume für mehr Aufenthaltsqualität investieren, um als Folge der Corona-Krise ein Verwaisen der Innenstädte zu vermeiden. Es ist spannend zu sehen, welche Kommunen bereits mit entsprechenden Budgets die öffentlichen Flächen – in Bezug auf Sicherheit,…