• Finanzen / Bilanzen

    Insolvenz-Angebot: Flughafen zu kaufen

    Der sechstgrößte Frachtflughafen Deutschlands Frankfurt Hahn steht zum Verkauf. Wer einen Flughafen oder Teile davon erwerben will, wird aktuell auf der Deutschen Unternehmerbörse (DUB.de) fündig – Deutschlands größte private Plattform für Unternehmenstransaktionen.  „Neu ist ein Inserat des Airports Frankfurt Hahn auf unserer Insolvenzbörse“, berichtet Ayse Mese, Geschäftsführerin von DUB.de. Absender ist der Insolvenzverwalter der Gesellschaften der Flughafen-Hahn Gruppe, Dr. Jan Markus Plathner. Er hat die M&A Beratungsgesellschaft Falkensteg mit der Vermarktung beauftragt.  „So manche Insolvenz hat sich für den Käufer als Schnäppchen entpuppt“, berichtet Mese über Erfahrungen von Investoren auf ihrem Online-Marktplatz. So werden durch die Insolvenzplattform nicht nur Unternehmen sondern auch Arbeitsplätze gerettet.  Über die Deutsche Unternehmerbörse dub.de GmbH Die Deutsche…

  • Firmenintern

    Ayse Mese ist neue Geschäftsführerin der Deutschen Unternehmerbörse DUB.de

    DUB.de setzt die Segel Richtung Zukunft. Deutschlands größtes privates Online-Portal für Unternehmensnachfolgen freut sich, mit Ayse Mese eine Expertin im Bereich Mediamarketing und Online-Marketing an der Spitze begrüßen zu dürfen. Seit dem 1. August 2021 ist Sie nun die neue Geschäftsführerin und setzt strategisch und inhaltlich neue Impulse. Mese war zuletzt als Senior Media Consultant beim Zeitverlag tätig. Ihre umfassende Berufserfahrung im klassischen Verlagswesen einerseits und in der Vermarktung und Entwicklung digitaler Konzepte andererseits qualifiziert sie ideal, um DUB.de weiter auf Erfolgskurs zu halten und darüber hinaus den Online-Auftritt sowie die Möglichkeiten der Börse noch optimaler ausschöpfen zu können. „Ich freue mich sehr, teil der Deutschen Unternehmerbörse zu sein und…

  • Medien

    Essener Klinikchef: Triage vor Krankenhäusern droht

    Der Chef der Essener Uniklinik, Professor Jochen A. Werner, warnt vor einer „Triage vor den Mauern der Krankenhäuser“. Sein Klinikum erreichten von anderen Krankenhäusern „täglich mehrere Anfragen zur Übernahme schwerstkranker Covid-19-Patienten“ – diese könnten nicht alle an der Essener Uni-Klinik versorgt werden, sagte Werner bei „19 – die Chefvisite“. Insofern gebe es eine „Selektion von Zuweisungen“, sodass „nicht alle Patienten mit Lungenversagen die für sie denkbar bestmögliche Therapie bekommen dürften“. Diese Situation – die sogenannte Triage, also die Auswahl, welche Patienten von anderen Kliniken übernommen werden können und welche nicht –, beschäftige das medizinische Personal „täglich“: „Man darf das nicht überbewerten, aber auch nicht verschweigen“, so Werner. Knapp sind vor…

  • Medien

    Weltärztebund-Chef Montgomery verlangt Total-Lockdown

    Einen absoluten Lockdown in Deutschland mit umfassender Kontaktvermeidung fordert der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery. „Man darf nicht über Lockerungen reden, sondern darüber, wie wir das exponentielle Wachstum wieder einfangen“, sagte Montgomery bei „19 – die Chefvisite“ mit Blick auf die laufende dritte Pandemiewelle. „Wir müssen unsinnige Kontakte unbedingt vermeiden – es ist nicht die Zeit für Partys im Park“, so der Mediziner. Die Leute sollten strikt zu Hause bleiben, bis der Inzidenzwert sinkt, „am besten deutlich unter 30“. In diesem Total-Lockdown-Szenario wären nur noch Lebensmitteleinkäufe, Gassigehen oder Individualsport im Freien erlaubt. Und auch dabei sollten FFP2-Masken getragen werden. Montgomery kritisierte den „Irrsinn“ der Ministerpräsidenten, die die Lockdown-Maßnahmen zu…

  • Medien

    Altkanzler Schröder fordert Einsatz von russischem Impfstoff Sputnik V

    Altbundeskanzler Gerhard Schröder fordert die schnelle Prüfung, Zulassung und Verwendung des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V. „Man muss die Ideologie beiseitelassen und sagen: Wir nehmen, was wir kriegen können und was hilft“, sagte Schröder bei „19 – die Chefvisite“. Vor allem die Europäische Arzneimittelbehörde EMA „sollte flotter vorankommen“. Der Chef der Essener Uniklinik, Professor Jochen A. Werner, zeigte sich verwundert, dass die EMA-Prüfung von Sputnik V so lange dauere. Der Impfstoff habe ein „Gütesiegel“ durch Untersuchungen erhalten, die in einem „hochkarätigen Fachjournal“ publiziert worden seien. „Die Zweifel der EMA treffen auch die Fachzeitschrift“, so der Mediziner. Kritik übte Bundeskanzler a. D. Schröder an der Bundesregierung, die „keine nationale Impfreserve aufgebaut“ habe:…

  • Medien

    NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart: Massive Kritik an Corona-Politik der Kanzlerin

    Massive Kritik übt der Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen, Andreas Pinkwart (FDP), an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrer ausschließlichen Orientierung an Inzidenzwerten. „Es gibt andere medizinische Möglichkeiten als vor zwölf Monaten“, sagte Pinkwart bei „19 – die Chefvisite“ mit Blick auf inzwischen die verfügbaren Antikörpertherapien gegen Covid-19. „Wir müssen das Thema Therapie in den Mittelpunkt rücken“, so der aktuelle Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz. Denn sie reduzierten das Risiko von Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und ermöglichten Lockerungen des Lockdowns. Der Kanzlerin warf er vor, sie lasse sich einseitig von einer „kleinen Gruppe“ falsch beraten. Merkel höre zum Beispiel keine Stimmen aus der Krankenhausmedizin, so Pinkwart. Pinkwart berichtete, dass die NRW-Landesregierung „auf…

  • Medien

    Gregor Gysi: Corona-Entscheidungen verfassungswidrig

    Als verfassungswidrig kritisiert der Linken-Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi die Entscheidungsfindung in der Corona-Politik. Der Beschluss von Freiheitsbeschränkungen durch die Ministerpräsidentenkonferenz und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) „steht nicht im Grundgesetz“, sagt Gysi bei „19 – die Chefvisite“. Statt durch diese „komische Konferenz“ müssten Einschränkungen der Grundrechte durch den Bundestag legitimiert werden, fordert der Rechtsanwalt. Er warnte, dass das Parlament sonst auch in anderen Fragen übergangen werden könnte: „Da müssen wir hellwach bleiben.“ Nötig sei bei den Corona-Maßnahmen „ein Konzept, eine langfristige Perspektive“. Die Verwirrung um unterschiedliche Inzidenzwerte müsse enden: „Erst 100, dann 50, jetzt 35 – das nehmen die Leute nicht mehr ernst“, so Gysi. Die Bundesregierung dürfe „nicht nur auf Virologen…

  • Firmenintern

    McFit öffnet Outdoor-Fitness-Studios in Deutschland

    Die größte deutsche Fitnessstudio-Kette McFit bietet ihren Mitgliedern ab heute wieder Trainingsmöglichkeiten an. Das bestätigte Rainer Schaller, Chef der RSG Group, zu der McFit gehört, in der Online-Talkshow „19 –  die DUB Chefvisite“. Dazu werden, so Schaller, Geräte auf die eigens angemieteten Parkplätze vor ausgewählten Studios gebracht und auf einer Fläche von jeweils 200 bis 300 Quadratmetern aufgestellt. Aktuell gibt es zehn solcher Outdoorstudios in Deutschland – weitere sind geplant. Nach 15 Wochen im zweiten Lockdown müssen sich die Menschen wieder bewegen und Fitness als Sportart Nummer 1 betreiben – und das in einem sicheren und verantwortungsvollen Umfeld im Umgang mit dem Virus“, begründet Schaller die Entscheidung. Weil bloßes Jogging…

  • Medien

    Staatsminister für Europa: Russischer Impfstoff ist willkommen

    Michael Roth, der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, hat sich für den Einsatz des russischen Impfstoffs Sputnik V ausgesprochen. „Wir sollten die politischen Konflikte für den Schutz der Menschen beiseitelegen. Russland sollte eine Zulassung des Impfstoffs in Europa beantragen“, sagte der SPD-Politiker bei „19 – die DUB Chefvisite“. Sollte die Europäische Arzneimittelagentur EMA den Wirkstoff für unbedenklich erklären, müsse man ihn auch einsetzen. „Wenn wir das nicht täten, wären wir ja mit dem Klammerbeutel gepudert.“ „Die Skepsis gegenüber dem russischen Impfstoff ist nicht angebracht“, bestätige der Chef der Essener Uniklinik, Professor Jochen Werner, in der Sendung. Vor den Bund-Länder-Beratungen zu Corona am Mittwoch forderte der Klinikchef die Politik auf,…

  • Ausbildung / Jobs

    Boris Palmer kritisiert „kopflose Lockdown-Debatte“

    Eine „kopflose Debatte über härtere Maßnahmen“ kritisiert Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen. „Viele Todesfälle werden auch durch den Lockdown nicht verhindert“, sagt der Grünen-Politiker bei „19 – die DUB Chefvisite“. Palmer findet es „verräterisch, dass nur über schärfere und nicht über wirksamere Maßnahmen“ gesprochen werde. Es gebe zum Beispiel „keine Belege“ für eine erhöhte Infektionsrate in Deutschland durch die zuerst in England aufgetretene Coronavirus-Mutation. Trotzdem gehe es bereits jetzt um eine Verlängerung des Lockdowns bis März – „nur aufgrund einer Vermutung“. Palmer verurteilt die aktuelle Fokussierung: „Kitas und Grundschulen müssen geöffnet werden“, lautet seine Forderung. Die Gefahr durch Corona sei für Kinder eher gering – ohne Kontakte drohten aber…