• Verbraucher & Recht

    EU warnt vor Brandgefahr bei LG-Batterien in Porsche– Dr. Stoll & Sauer rät zur rechtlichen Prüfung im E-Mobilitäts- und Photovoltaik-Online-Check

    Zwei sicherheitsrelevante Rückrufwellen erschüttern den Markt für E-Mobilität und erneuerbare Energien: In einer Safety-Gate-Meldung der EU vom 18. April 2025 warnt die Kommission vor Brandgefahr in Hochvoltbatterien von Porsche-Fahrzeugen. Ursache sind gravierende Produktionsmängel, unter anderem gerissene Zellbeutel und abgelöste Kathoden. Die Batteriezellen stammen vom Zulieferer LG Energy Solution, der auch bei Photovoltaik-Heimspeichern seit Jahren wegen Überhitzung und Feuergefahr in der Kritik steht. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer sieht in den parallelen Fällen ein systemisches Risiko durch defekte LG-Batterietechnik und bietet Betroffenen eine kostenlose Ersteinschätzung im E-Mobilitäts-Online-Check oder Photovoltaik-Online-Check an. Safety-Gate-Warnung: Hochvoltbatterien von Porsche gefährlich Am 18. April 2025 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Safety-Gate-Warnmeldung zu Personenkraftwagen aus Deutschland –…

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    Dr. Stoll & Sauer: 5000 Euro Schadensersatz für Opfer des Lookiero-Datenlecks

    Erfolg im Datenschutzrecht: Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer hat für einen Mandanten im Zusammenhang mit dem Lookiero-Datenleck außergerichtlich 5000 Euro immateriellen Schadensersatz durchgesetzt. Der Online-Modeanbieter Lookiero war offenbar am 27. März 2024 Ziel eines massiven Hackerangriffs geworden, bei dem sensible Daten von Millionen Nutzern in die Hände Dritter gelangten – so berichtete zumindest das Magazin Heise-Online. Lookiero hat den Datenvorfall gegenüber Dr. Stoll & Sauer mit Schreiben vom 8. Mai 2025 bestätigt. Die Rechtsprechung von EuGH und BGH hat die Hürden für Schadensersatz gering angesetzt. Bereits der reine Datenverlust kann einen Schadensersatz nach sich ziehen. Betroffene von Datenlecks sollten nun ihre Ansprüche prüfen lassen – im Rahmen einer kostenlosen Ersteinschätzung…

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    Louis Vuitton bestätigt Datenleck: über 1,2 Millionen Kunden betroffen

    Und wieder ist eine Nobelmarke von einem Datenleck betroffen. Nach einem Bericht der BILD-Zeitung vom 15. Juli 2025 ist der französische Luxuskonzern Louis Vuitton Ziel eines massiven Cyberangriffs geworden. Die Hacker erbeuteten sensible Kundendaten von über 1,2 Millionen Personen weltweit – darunter zahlreiche aus Deutschland. Erste Datensätze wurden bereits in Untergrundforen veröffentlicht. Wie aus internationalen Medienberichten vom 21. Juli 2025 hervorgeht, hat Louis Vuitton inzwischen offiziell das massive Datenleck bestätigt. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer hält Schadensersatzansprüche nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für realistisch und bietet Betroffenen eine kostenlose Ersteinschätzung im Vuitton-Online-Check an. Die Kanzlei hat in vergleichbaren Fällen – etwa beim Facebook-Datenleck – Schadensersatzsummen von bis zu 3.000 Euro pro…

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    OLG Stuttgart: Online gekaufter Tesla erfolgreich widerrufen – kein Wertersatz trotz Nutzung

    Das Oberlandesgericht Stuttgart hat mit Urteil vom 8. April 2025 (Az. 6 U 126/24) entschieden, dass ein online gekaufter Tesla rückabgewickelt werden kann. Der Käufer hatte den Kaufvertrag über ein Jahr nach Lieferung widerrufen – und muss dennoch keinen Wertersatz leisten. Die fehlerhafte Widerrufsbelehrung des Verkäufers verhinderte den Beginn der Widerrufsfrist, berichteten mehrere Anwalt-Blogs und Shopbetreiber-blog.de. Der Verbraucher wollte, den für 64.970 Euro gekauften Tesla wegen technischer Mängel zurückgeben. Das Urteil ist ein wichtiges Signal für Verbraucher im Online-Autohandel. Auch hier müssen aus Sicht der Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer die gesetzlichen Informationspflichten vollständig erfüllt werden. Die Kanzlei bietet Tesla-Kunden, die unzufrieden mit ihrem Fahrzeug sind, eine kostenlose Ersteinschätzung im…

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    BGH stärkt Verbraucherrechte bei Online-Coachings

    Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Entscheidung vom 12. Juni 2025 (Az. III ZR 109/24) ein deutliches Signal gegen Online-Coaching-Abzocke gesetzt: Nach Ansicht des Gerichts unterliegen Coaching-Verträge dem Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) – und zwar auch dann, wenn sie von Unternehmern abgeschlossen werden. Fehlt die gesetzlich vorgeschriebene Zulassung durch die ZFU (§ 12 FernUSG), ist der Vertrag nichtig (§ 7 Abs. 1 FernUSG). Die Entscheidung betrifft vor allem hochpreisige Online-Coachings und Mentoring-Angebote, die systematisch Wissen vermitteln. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer sieht darin einen Meilenstein für den Schutz Betroffener. Eine kostenlose Ersteinschätzung bietet der Coaching-Abzocke-Online-Check der Kanzlei. Der Fall vor dem BGH: Hochpreis-Coaching ohne Zulassung Der BGH hat entschieden, dass das Fernunterrichtsgesetz (FernUSG) auch für…

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    VW-Schadstoff-Skandal: Grand-California-Besitzer berichten über gesundheitliche Beschwerden

    Der Schadstoff-Skandal beim VW Grand California und Crafter mit Hochdach zieht weitere Kreise: In den vergangenen sieben Tagen haben sich rund 100 Betroffene an die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer gewandt – viele mit gesundheitlichen Beschwerden, die sie mit Ausdünstungen aus dem Innenraum ihrer Fahrzeuge in Verbindung bringen. Zahlreiche Betroffene berichten von Symptomen wie Kopfschmerzen, gereizten Augen, Hustenreiz, Schwindel oder Kreislaufproblemen. Die Betroffenen zeigen sich bestürzt, dass der VW-Konzern bislang keinen Rückruf eingeleitet hat.  Der Skandal war am 1. Juli 2025 durch einen Beitrag im ZDF-Magazin Frontal bundesweit bekannt geworden. Nach Einschätzung der Kanzlei liegen Verstöße gegen das Produktsicherheitsgesetz und möglicherweise gegen das Gewährleistungsrecht vor. Zudem steht der Vorwurf der…

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    Auch der Crafter soll vom Schadstoff-Skandal bei VW betroffen sein

    Der Verdacht auf gesundheitsgefährdende Schadstoffe in Volkswagen-Fahrzeugen weitet sich aus: Neben dem Camper-Modell Grand California soll nach Berichten der Braunschweiger Zeitung von Ende 2024 auch der VW Crafter mit Hochdach betroffen sein. Der Crafter kommt häufig im gewerblichen und öffentlichen Personenverkehr zum Einsatz – etwa für Kindergärten und Behindertentransporte. Interne VW-Prüfberichte brachten bereits 2021 ans Licht: In beiden Modellen wurden Formaldehyd, Benzol und Styrol gemessen – in Konzentrationen deutlich über den Richtwerten des Umweltbundesamtes (UBA). Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer sieht in diesem Verhalten Verstöße gegen das Produktsicherheitsgesetz, die deliktische Ansprüche nach sich ziehen können. Bei dem bislang bekannten Sachverhalt ist auch eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung (§ 826 BGB) möglich.…

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    Volvo-Dieselskandal: KBA ordnet Stilllegung von 1700 Fahrzeuge des Modells XC60 an

    Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat am 30. Juni 2025 den Rückruf von 1700 Dieselfahrzeugen des Typs Volvo XC60 2.0 mit der Abgasnorm Euro 5 angeordnet. Volvo hat zwei Monate Zeit, die Halter über die Stilllegung zu informieren. Der Bescheid ist zwar noch nicht bestandskräftig, die Behörde hat allerdings die sofortige Vollziehung angeordnet. Die Fahrzeuge müssen „aus dem Verkehr gezogen werden“, heißt es auf der Homepage des KBA. Grund für die Stilllegung ist eine unzulässige Abschalteinrichtung in Form eines sogenannten Thermofensters, das die Abgasrückführung bei bestimmten Temperaturen deaktiviert. Die Folge: unerlaubt erhöhte Stickoxidwerte. Das KBA prüft nach Medienberichten auch, ob 130.000 weitere Volvo-Dieselfahrzeuge manipuliert worden sind. Volvo hat sich bisher einer Aufklärung…

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    ZDF-Frontal deckt auf: Schadstoffe im Innenraum von VW-Camper Grand California

    Nach einem Bericht des ZDF-Magazins Frontal vom 1. Juli 2025 hat der Volkswagen-Konzern das Camping-Modell Grand California mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffkonzentrationen ausgeliefert. Bereits im Jahr 2021 brachte ein interner Konzern-Prüfbericht den Mangel ans Tageslicht. Besonders alarmierend: VW hat die Fahrzeuge dennoch weiter vertrieben – ohne Rückruf oder Information der Kunden, wie Frontal weiter berichtete. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer sieht in diesem Verhalten klare Verstöße gegen das Produktsicherheitsgesetz, das deliktische Ansprüche nach sich ziehen kann. Bei dem bislang bekannten Sachverhalt ist auch eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung nicht fernliegend. Dazu können je nach Einzelfall Gewährleistungsansprüche bestehen. Betroffene Käufer des Campers Grand California haben aus Sicht der Kanzlei gute Chancen auf Schadensersatz.…

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    Wertverlust beim Ford Kuga Plug-in-Hybride: Brandgefahr macht Fahrzeuge unverkäuflich

    Ford-Kunden erleben derzeit massive Probleme mit dem Plug-in-Hybrid-Modell Kuga. Die Hochvoltbatterie der betroffenen Fahrzeuge sollte laut Ford aufgrund akuter Brandgefahr nicht mehr geladen werden – eine dauerhafte Lösung ist nicht in Sicht. Statt technischer Nachbesserung bietet Ford Kunden, die sich beschweren, eine einmalige Kulanzzahlung von lediglich 120 Euro. Gleichzeitig signalisiert der Gebrauchtwagenmarkt: Die Modelle sind kaum noch verkäuflich, der Wiederverkaufswert bricht massiv ein. Für Ford-Kunden ist das zum Verzweifeln. Sie bleiben auf dem Ford-Kuga sitzen. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer rät betroffenen Fahrzeughaltern zur rechtlichen Prüfung – im kostenlosen Ford-Online-Check. Wertverlust im fünfstelligen Bereich – Ford-Kunden zahlen doppelt Besonders dramatisch: Der finanzielle Schaden durch Wertverlust kann sich auf zehntausende Euro…