• Finanzen / Bilanzen

    Adenauerallee: „Auch die neue Planung hat Defizite“

    „Die von der Verwaltung vorgeschlagene Variante ist gegenüber der ursprünglichen Planung insofern eine Verbesserung, als dass sie die von uns im Dialog mit der Stadt aufgezeigten Probleme beim Laden-und-Liefern stärker berücksichtigt. Trotzdem hat auch die neue Planung Defizite. Im Rahmen unserer gemeinsamen Initiative ‚Vorfahrt-Vernunft‘ haben wir zusammen mit dem ADAC Nordrhein anhand einer Verkehrsauswertung eindeutig belegt, dass sich die Fahrtzeiten auf der Adenauerallee durch den Verkehrsversuch zu Spitzenzeiten nahezu verdoppelt haben. Unsere jüngsten Vorschläge für eine bessere Verkehrsführung hat die Ratskoalition im Verkehrsausschuss leider nicht aufgegriffen, sieht man von dem Prüfauftrag zur Verbesserung der Situation an den Tiefgaragen ab.  Bleibt es dabei, werden wir zukünftig sehen, wie belastbar das Konzept…

  • Fahrzeugbau / Automotive

    Vor Sondersitzung: Vorfahrt-Vernunft veröffentlicht Kompromissvorschläge zur Adenauerallee

    Die in der Initiative „Vorfahrt-Vernunft“ zusammengeschlossenen Wirtschaftsverbände reagieren auf die Vorlage der Stadtverwaltung und bringen sich in die Debatte über die Adenauerallee noch einmal mit konkreten Kompromissvorschlägen ein. Vor den Sitzungen der zuständigen städtischen Gremien schlagen sie ein Konzept vor, das der Bedeutung der Adenauerallee als Verkehrsachse deutlich stärker Rechnung trägt als die beiden von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Varianten. Der Kompromissfindung und dem Dialog sollte der Rat der Stadt Bonn die nötige Zeit einräumen und nicht bereits in der kommenden Ratssitzung über die Zukunft der Straße entscheiden, fordern die Initiatoren. Kein Gebot für Protected Bike Lane „Wir begrüßen, dass die Stadtverwaltung ihr ursprüngliches Konzept anpassen möchte und nun offenbar auch unsere Auffassung…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Frist für Corona-Schlussabrechnungen endet

    Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg weist darauf hin, dass Unternehmen, die Corona-Wirtschaftshilfen erhalten haben, spätestens bis zum 30. September 2024 ihre Schlussabrechnungen einreichen müssen. Übermitteln Unternehmen die Schlussabrechnung nicht rechtzeitig, wird das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) die gewährte Corona-Wirtschaftshilfe gemäß den Förderbedingungen vollständig zurückfordern Derzeit sind laut BMWK noch rund 300.000 Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen einzureichen, damit die endgültige Förderhöhe für die von starken Corona-bedingten Umsatzrückgängen betroffenen Unternehmen und Selbständigen von den Bewilligungsstellen der Länder berechnet werden kann. Hintergrund: 63 Milliarden Euro Corona-Hilfen ausgezahlt Mit den Corona-Wirtschaftshilfen (Überbrückungshilfen, November- und Dezemberhilfen) wurden im Zeitraum Juni 2020 bis Juni 2022 Unternehmen und Selbständige mit erheblichen coronabedingten Umsatzrückgängen mit mehr als 63 Milliarden Euro…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Umfrage: Bürokratie hemmt Klimaschutz-Bemühungen der Unternehmen

    Viele Unternehmen, die eigene Kapazitäten zur Erzeugung erneuerbarer Energien aufbauen möchten, sehen sich dabei durch hohe bürokratische Anforderungen und fehlende Planbarkeit gehemmt. Das zeigt eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). „Der von der Bundesregierung versprochene Bürokratieabbau ist für viele Unternehmen offenkundig bislang nicht spürbar“, sagt Prof. Dr. Stephan Wimmers, Geschäftsführer für Standortpolitik der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg. „Für viele Unternehmen dauert die Genehmigung von Anlagen noch immer viel zu lange, auch beim Ausbau der Infrastruktur brauchen wir weiterhin mehr Tempo in den Planungs- und Genehmigungsverfahren.“ DIHK: Zehn Punkte für eine erfolgreiche Energiewende Rund zwei Drittel (62 Prozent) der antwortenden Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen sehen in der überbordenden Bürokratie…

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  • Firmenintern

    Jetzt Mitmachen: Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation

    Die rund 55.000 Mitglieder der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg können sich noch bis zum 7. August 2024 in das Beteiligungsverfahren zu den Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation einbringen. Die Aktualisierung des wichtigen Grundsatzpapieres ist erforderlich, da die wirtschaftlichen Auswirkungen prägender Ereignisse der letzten Jahre ganzheitlich berücksichtigt werden sollen. Dazu zählen Coronapandemie, Ukrainekrieg, Klimakrise, Transformation und steigende Energiepreise. Die IHK bittet ihre Mitgliedsunternehmen um ihre Meinung zu den Positionen unter www.ihk-bonn.de , Webcode @3650. Die digitale Meinungsbildung ist ein erster Schritt innerhalb des Verfahrens zur Beteiligung der IHK-Mitgliedsunternehmen. Die im Konsultationsverfahren gesammelten Meinungen werden gebündelt und ebenfalls in die IHK-Gremien eingebracht. Im Lichte dieser und einer Vielzahl weiterer Kenntnisse beschließt schließlich die direkt…

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  • Ausbildung / Jobs

    Adenauerallee: Wirtschaftsverbände kritisieren Festhalten an Spuraufteilung

    Die an der Initiative Vorfahrt-Vernunft beteiligten Institutionen kritisieren, dass die Stadt Bonn trotz der negativen Auswirkungen auf den Wirtschaftsverkehr an der neuen Spuraufteilung auf der Adenauerallee festhalten will. „Neben den Fahrtzeitverlängerungen und Lieferproblemen, die die Neuaufteilung verursacht hat, finden wir besonders problematisch, dass die Stadt bei ihrer Analyse ‚besondere Ereignisse‘ wie die Sperrung der Südbrücke herausgerechnet hat“, sagt Stefan Hagen, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg. „Dabei sind solche Sperrungen keine abstrakten Anomalien, sondern reale Einschränkungen, mit denen wir auch in Zukunft regelmäßig rechnen müssen – etwa während der Arbeiten am Endenicher Ei oder bei der Sanierung des Tausendfüßlers.“ Dass die Stadt Bonn auf der Adenauerallee empirische Daten erhoben hat,…

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  • Finanzen / Bilanzen

    IHK in Sorge wegen Steuerschraube

    Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg verfolgt mit Sorge den Trend, dass viele Kommunen in der Region die Kommunalsteuern weiter erhöhen. „Die Steuerbelastung in unserer Region ist im bundesweiten Vergleich zu hoch und schon jenseits der Landesgrenze in Rheinland-Pfalz sind die Sätze deutlich geringer“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille. „Für die hier ansässigen Unternehmen ist das ein Wettbewerbsnachteil und für die Kommunen auf Dauer auch nicht nachhaltig. Die stärkere Belastung schwächt den Wirtschaftsstandort und damit letztlich auch das kommunale Einnahmenpotenzial. Wir brauchen die schon lange geforderte Reform der Kommunalfinanzen, aber auch Ausgabendisziplin, um hier wieder ins Gleichgewicht zu kommen.“ Grundsteuer: Starker Anstieg in Alfter und Niederkassel Wie eine IHK-Auswertung zeigt, haben…

  • Finanzen / Bilanzen

    Tourismusbranche: Fußball-EM hellt Stimmung auf

    Die Stimmung in der regionalen Tourismusbranche hat sich verbessert, auch wenn die Übernachtungszahlen noch immer unter dem Vor-Corona-Niveau liegen. Das zeigt die Tourismusumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg für das Frühjahr 2024. Der IHK-Geschäftsklimaindex für die Branche liegt derzeit mit 126 Punkten über dem Durchschnittswert für die regionale Gesamtwirtschaft (102 Punkte). Allen voran die Fußball-Europameisterschaft und weitere Großereignisse wie die Vorbereitung auf den Weltklimagipfel COP sorgen dafür, dass die Unternehmen wieder zuversichtlicher auf die kommende Geschäftsentwicklung blicken. „Die Erholungstendenz in der Branche ist bislang stabil, das spricht für die Stärke der Branche und die Attraktivität unserer Region“, sagt Ruth Maria Winterwerp-van den Elzen, Vizepräsidentin der IHK Bonn/Rhein-Sieg, „Allerdings stagnieren die…

  • Fahrzeugbau / Automotive

    Verkehrsversuch auf der Adenauerallee fällt bei Wirtschaft durch

    Die Fahrzeiten für den motorisierten Verkehr haben sich während des Verkehrsversuchs auf der Adenauerallee insbesondere zu Spitzenverkehrszeiten deutlich verlängert. Das belegen Verkehrsdaten, die die Initiative Vorfahrt-Vernunft in Kooperation mit dem ADAC Nordrhein ausgewertet hat. Zudem zeigt eine gemeinsame Umfrage von Handwerkskammer zu Köln und Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, dass die Mehrheit der ansässigen Unternehmen mit den Auswirkungen des Verkehrsversuchs auf der Adenauerallee sehr unzufrieden ist. Die in der Initiative Vorfahrt-Vernunft aktiven Wirtschaftsorganisationen fordern deshalb ein angepasstes Konzept für diese wichtige Verkehrsachse. „Die Adenauerallee ist nicht irgendeine Straße, sondern eine Bundesstraße und zentrale Verkehrsachse für Bonn und die Erreichbarkeit der Innenstadt“, sagt IHK-Präsident Stefan Hagen. „Wir waren vor dem Start des Versuchs skeptisch und sehen uns darin durch diese…

  • Firmenintern

    Initiative In|du|strie Bonn/Rhein-Sieg nimmt wieder Fahrt auf

    Die Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg macht Industrie in der Region sichtbarer und dies bereits seit 2019. Unter der Federführung der IHK Bonn/Rhein-Sieg war man mit der Troisdorfer Erklärung gestartet. Um wieder sichtbarer zu werden, wurden weitere Stakeholder ins Boot geholt und eine Agentur mit der begleitenden Kommunikation beauftragt. Die Industrie ist ein wichtiger Bestandteil in der Region. Genau dies möchten die Stakeholder mit ihrem Engagement im Rahmen der Initiative Industrie deutlich machen. Die Initiative Industrie verfolgt das Leitmotto „Gemeinsam. Zukunft. Leben.“ und bündelt die Kräfte der Industrie, um ihren Beitrag zur regionalen Entwicklung hervorzuheben. In den letzten Jahren haben in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zahlreiche Industriebetriebe ihre Geschäftstätigkeit eingestellt bzw. einstellen…