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    Oracle Java deinstalliert und trotzdem lizenzpflichtig? Risiken durch Oracle-Lizenzierung und Audit richtig erkennen und vermeiden

    Nach dem Wechsel auf freie Java-Alternativen: So vermeiden Unternehmen teure Rückfälle in die Lizenzpflicht Viele Unternehmen wechseln von Oracle Java zu freien Alternativen.Doch auch nach der Deinstallation bleiben Risiken.Schon eine einzelne unkontrollierte Installation kann zu einer neuen Lizenzpflicht führen.Die Oracle-Experten von ProLicense zeigen, wie sich das verhindern lässt. Der Umstieg von Oracle Java auf kostenfreie Alternativen wie Temurin oder Amazon Corretto ist für viele Unternehmen ein wichtiger Schritt. Kein Lizenzdruck, keine wiederkehrenden Kosten und auch keine ständigen Vertragsverhandlungen mehr. So zumindest die Hoffnung. Doch der Ausstieg allein garantiert keine vollständige Sicherheit vor künftigen Lizenzforderungen. "Es genügt eine einzige unkontrollierte Installation, um die Tür für ein Audit weit aufzustoßen", erklärt Sören…

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    Oracle Java entfernt und trotzdem lizenzpflichtig?

    Immer mehr Unternehmen steigen aus Oracle Java aus oder haben den Wechsel bereits vollzogen. Die Annahme: Wer Oracle Java deinstalliert, ist automatisch auf der sicheren Seite. Die Realität: Ganz so einfach ist es nicht. „Schon eine einzige verbliebene oder ungewollt neu installierte Java-Instanz kann ausreichen, um wieder vollständig lizenzpflichtig zu sein“, warnt Sören Reimers, Geschäftsführer von ProLicense und Experte für Oracle-Lizenzierung. Oracle greift auf spezifische Datenquellen zurück, um mögliche Lizenzverstöße aufzudecken und das selbst Monate oder Jahre nach einem Umstieg auf Alternativen wie Temurin oder Amazon Corretto. „Viele Unternehmen wissen nicht, dass Oracle in der Lage ist, Informationen aus verschiedenen Systemen zu korrelieren“, so Christian Grave, ebenfalls Geschäftsführer von ProLicense.…

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    Neue Audit-Welle bei Oracle Java

    In jüngster Zeit berichten zahlreiche Unternehmen von einer neuen Taktik seitens Oracle, die beim Thema Java für erhebliche Unruhe sorgt. Unter dem Vorwand „unklarer Downloads“ werden Firmen kontaktiert. Oft wird direkt auf höherer Managementebene zugegangen, statt über die Lizenzverantwortlichen. Was zunächst wie ein harmloses Gespräch wirkt, entpuppt sich schnell Türöffner für ein umfassendes Java-Audit. Das Ziel ist dabei klar: Oracle versucht, eine Java-Subscription auf Basis der Employee-Metrik zu verkaufen – mit potenziell massiven finanziellen Auswirkungen für die betroffenen Unternehmen. Wie läuft diese Audit-Masche ab? Oracle meldet sich bei einem Entscheidungsträger und schildert, man habe „unklare Downloads“ festgestellt. Es klingt zunächst wie eine unbedeutende Sache. Kunden denken jedoch sofort an mögliche…

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    Azul Platform Core vs. Amazon Corretto: A Detailed Comparison

    "In a detailed analysis of the two leading commercial OpenJDK distributions, Azul Platform Core and Amazon Corretto, Azul Platform Core has proven to be the preferred choice for enterprises seeking a high-performance, secure, and flexible Java runtime environment," according to Markus Oberg of ProLicense. ProLicense has been advising on Oracle cost optimization since 2009. "We have compared the two platforms and highlighted the crucial differences," explains Christian Grave, managing director of ProLicense and an expert in Java licensing. Why is choosing the right Java distribution so important? The choice of the right Java distribution has a significant impact on the performance, security, and maintainability of Java applications. Enterprises face the…

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    VMware Subscription vermeiden – Was können Kunden tun?

    Die Übernahme von VMware durch Broadcom hat zu erheblichen Veränderungen in der IT-Landschaft geführt und insbesondere VMware-Kunden vor neue Herausforderungen gestellt. „Wie kann man das Problem lösen und wie vermeide ich die VMware Subscription? Das sind derzeit die wichtigsten Fragen der Kunden“, erklärt Christian Grave, Geschäftsführer von ProLicense. Die VMware-Übernahme und ihre Folgen Im November 2023 vollzog Broadcom die Übernahme von VMware. Dieser Schritt markierte einen Wendepunkt, der weitreichende Konsequenzen für die Kunden beider Unternehmen hatte. Die wichtigsten Veränderungen, die sich seitdem ergeben haben, sind: Dramatische Änderung der Lizenzierung: Broadcom hat die Lizenzierungsmodelle von VMware grundlegend überarbeitet. Anstatt unbefristete Lizenzen anzubieten, setzt Broadcom nun auf ein Abonnementmodell (VMware Subscription). Das…

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    Azul Platform Core vs. Amazon Corretto

    Die Wahl der richtigen Java-Runtime-Umgebung ist eine strategische Entscheidung für jedes Unternehmen, das Java-Anwendungen betreibt. „Zwei der führenden kommerziellen JDK-Distributionen, Azul Platform Core und Amazon Corretto, bieten jeweils spezifische Eigenschaften und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen“, sagt Christian Grave, Java-Experte und Geschäftsführer von ProLicense. Java-Versionsunterstützung – Welche Versionen werden supportet? Ein entscheidender Faktor bei der Auswahl ist die Support verschiedener Java-Versionen. Azul Platform Core zeichnet sich durch eine äußerst breite Abdeckung aus, die von älteren Versionen wie Java 6 bis hin zu den neuesten Long-Term-Support (LTS)-Versionen reicht. Dies ermöglicht Unternehmen, ihre bestehenden Anwendungen weiterhin sicher zu nutzen und gleichzeitig von den neuesten Java-Features zu profitieren. Amazon Corretto konzentriert sich hingegen…

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    Azul vs. Amazon Corretto: Security-Aspekte im Vergleich

    „Unternehmen legen viel Wert auf eine stabile und sichere IT-Umgebung. Dies gilt auch für die genutzte Java-Distribution“, so Christian Grave, Lizenzexperte und Geschäftsführer von ProLicense. „Wir haben uns die Sicherheitsversprechen der Java-Distributionen Azul Platform Core und Amazon Corretto genauer angesehen“, fügt Markus Oberg, ebenfalls ProLicense, hinzu.  Azul Platform Core bietet im direkten Vergleich mehr Sicherheit. Die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Überblick: Azul: Schnelle Sicherheitsupdates: Azul stellt den Kunden sowohl Sicherheits-Only-Updates (CPUs) als auch vollständige Updates (PSUs) zeitnah bereit. Konsistente Qualität: Azul besitzt langjährige Erfahrung und das größte unabhängige  Java-Entwicklungsteam, was eine zuverlässige Einhaltung von Service Level Agreements (SLAs) für Sicherheitsupdates gewährleistet. Rückwärtskompatibilität: Azul ist bestrebt, alle Fixes aus jedem…

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    Azul Platform Core im Vergleich zu Amazon Corretto

    „In einer detaillierten Analyse der beiden führenden kommerziellen OpenJDK-Distributionen, Azul Platform Core und Amazon Corretto, hat sich Azul Platform Core als die bevorzugte Wahl für Unternehmen erwiesen, die eine hochperformante, sichere und flexible Java-Laufzeitumgebung suchen“, so Markus Oberg von ProLicense. Die ProLicense GmbH berät seit 2009 in Sachen Oracle-Kostenoptimierung. „Wir haben die beiden Plattformen verglichen und dabei die entscheidenden Unterschiede herausgearbeitet“, erklärt Christian Grave, Geschäftsführer von ProLicense und Experte für die Java-Lizenzierung. Warum ist die Wahl der richtigen Java-Distribution so wichtig? Die Wahl der richtigen Java-Distribution hat einen erheblichen Einfluss auf die Performance, Sicherheit und Wartbarkeit von Java-Anwendungen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden, die sowohl die…

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    Java-Deal mit Oracle? – Nein, Danke!

    Oracle hat im Januar 2023 seine Preisstruktur von einer Prozessor- und NUP-basierten Lizenz auf eine Mitarbeiterlizenz für Oracle Java geändert. Dies hat die meisten Kunden schockiert. Die Lizenzkosten sind extrem gestiegen. Die meisten Kunden zahlen für die Oracle Java-Subscription nun mehr als für den Support ihrer Datenbanken. In Kombination mit den starken Steigerungsraten des Oracle Supports von zuletzt 8% p.a. explodieren die Budgets der Kunden. Der Preis basiert nun auf der Gesamtanzahl der Mitarbeiter und nicht mehr auf der Anzahl der Java-Nutzer bzw. der Hardwareumgebungen, auf denen Java abläuft. Die Preisliste betrifft das Java SE Universal Subscription-Programm, mit Preisen von $15 pro Mitarbeiter pro Monat für bis zu 999 Mitarbeiter…

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    Microsoft – Lizenzierung nach einzelner virtueller OSE (vOSE)

    Die Einführung des Windows Server 2022 Edition brachte ein neues Lizenzmodell mit sich, das die Art und Weise, wie Serverbetriebssysteme lizenziert werden, revolutionierte. Wenn „nach einzelner virtueller OSE“ lizenziert wird, kann jede virtualisierte Betriebssystemumgebung (vOSE) unabhängig von der zugrundeliegenden Hardware einzeln lizenziert werden. Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht dabei mindestens der Anzahl von virtuellen Cores (vCores) in der vOSE. Jede vOSE erfordert nach Vorgaben der Lizenzbestimmungen aber mindestens acht Kernlizenzen (Mindestlizenzierung). Die Lizenzierung „nach einzelner virtueller OSE“ ist allerdings nur für Abonnementlizenzen oder Lizenzen mit aktiver Software Assurance (SA) verfügbar. Gleiches gilt für alle Zugriffslizenzen (CALs), die für den Zugriff auf die Software unter diesem Lizenzmodell verwendet werden. Diese müssen ebenfalls als Abonnementlizenzen…

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