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TU Ilmenau: Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen erzielt Spitzenergebnisse in Uni-Ranking
Wirtschaftsingenieurwesen-Studierende der Technischen Universität Ilmenau sind mit ihrem Studiengang überaus zufrieden. In nicht weniger als acht Kategorien vergaben sie für ihren Studiengang im bundesweiten Vergleich Bestnoten. Das ergab das aktuelle CHE-Hochschulranking, die umfassendste und detaillierteste Rangliste ihrer Art im deutschsprachigen Raum, die soeben im ZEIT-Studienführer 2020/21 veröffentlicht wurde. Beim Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sind es unter anderem die Studentinnen und Studenten selbst, die ihren Studiengang beurteilen. Ihre Zufriedenheit schlägt sich auch in der Dauer nieder, die sie für ihr Studium benötigen: 88,4 Prozent aller Master-Studierenden beenden ihr Studium in der Regelstudienzeit plus maximal zwei Semester – ein bundesweiter Spitzenwert. Für das CHE-Hochschulranking mussten die Studentinnen und Studenten des…
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Studie der TU Ilmenau: Mehrheit der Bürger trotz Eingriff in Grundrechte für langsamen Ausstieg aus Corona-Maßnahmen
Versammlungen, Veranstaltungen, Familienfeiern – all das ist derzeit nicht erlaubt. Die Anti-Corona-Maßnahmen gelten als die tiefgreifendsten Einschnitte in die Freiheitsrechte der Bevölkerung in der Geschichte der Bundesrepublik. Lassen sich die Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie mit den Grundwerten einer freiheitlichen Demokratie vereinbaren? Welche Meinungen haben die Menschen zu den Einschränkungen, aber auch zu den begonnenen Lockerungen? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wissenschaftler der Technischen Universität Ilmenau und der Universität Bern haben diese Fragen in einer repräsentativen Umfrage untersucht. An der Befragung waren 1502 deutschsprachigen Personen über 18 Jahre beteiligt. Ihre Antworten zeigen: Die Debatte ist von den Bürgerinnen und Bürgern aufgegriffen worden und ihre Meinungen sind differenziert: Ein knappes…
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Studie der TU Ilmenau: Breite Unterstützung in der Bevölkerung für das Krisenmanagement! … noch
Die Corona-Pandemie ist ein Härtetest für alle: das Gesundheitssystem, die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Regierung und nicht zuletzt die Medien, die über die verschiedenen Aspekte der Krise ausgewogen und umfassend informieren sollen. In einer aktuellen Studie hat die TU Ilmenau in Zusammenarbeit mit der Universität Bern untersucht, wie die Menschen in Deutschland das Verhalten und die Leistung der verschiedenen Akteure einschätzen und welche Risiken sich abzeichnen. Insgesamt wurden in einer bevölkerungsrepräsentativen Onlinestudie 1502 Personen in der Zeit vom 16.4. bis 20. April 2020 befragt. Überwiegend positiv bewertet wird das Gesundheitssystem: 76 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass den Ärzten und Krankenhäusern die Bewältigung der Krise gelingt. Auch die…
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25. April, TU Ilmenau: Statt Tag der offenen Tür virtueller HIT@HOME
Um Studieninteressierten auch in Corona-Zeiten die Möglichkeit zu geben, sich über ein Studium an der Technischen Universität Ilmenau zu informieren, gibt es am 25. April 2020 statt des traditionellen Tags der offenen Tür einen virtuellen Hochschulinformationstag. Beim HIT@HOME können sich Schülerinnen und Schüler von zu Hause aus über alle Studiengänge der TU Ilmenau in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, IT, Wirtschaft und Medien informieren. Das Programm des interaktiven Hochschulinformationstags und den Zugang zum Livestream und den Webinaren finden sich auf der Webseite www.tu-ilmenau.de/hit. HIT@HOME bietet von 10 bis 14 Uhr einen Livestream, in dem die Schüler von den online zugeschalteten Professorinnen und Professoren Informationen zu allen Studiengängen an der TU Ilmenau…
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TU Ilmenau testet antivirale Wirkung von Material für Schutzmasken
Die Nachfrage nach Schutzmasken ist seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sehr hoch. Viele Textilunternehmen nutzen daher ihre Produktionskapazitäten und ihr Know-how, um Schutzmasken für die Bevölkerung herzustellen. Doch wieviel Schutz bieten diese Masken? Die TU Ilmenau unterstützt das Engagement der Unternehmen mit ihrem Angebot, Materialien vor ihrer Verarbeitung zu Schutzmasken auf ihre antivirale Wirkung zu testen. „Die Unternehmen wollen wissen, ob die Materialien, die sie benutzen, prinzipiell geeignet sind“, erläutert Professor Andreas Schober, Leiter des Fachgebiets Nanobiosystemtechnik der TU Ilmenau. „Wir verfügen im Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien der TU Ilmenau über geeignete Labore, um diese Materialtests durchzuführen.“ Mit dem eigens für diesen Zweck aufgebauten Teststand wird das Team aus…
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Tagesaktuelle Schätzungen zur Ausbreitung von COVID-19
Auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite kann sich jedermann tagesaktuell darüber informieren, wie stark sich die COVID-19-Epidemie in Deutschland und anderswo auf der Welt ausbreitet. Hierzu schätzen Wissenschaftler der Technischen Universität Ilmenau in Kooperation mit Gesundheitswissenschaftlern der Universität Bielefeld die Reproduktionszahl. Das ist die Anzahl der Personen, die ein Infizierter im Mittel ansteckt. Diese erlaubt Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der angeordneten Maßnahmen sowie auf den weiteren Verlauf der Epidemie im Sinne eines Monitorings und stellt damit unter anderem ein wichtiges Werkzeug für die politischen Entscheidungsträger dar. Seit das Coronavirus Europa erreicht hat, haben Webseiten mit Grafiken zu seiner Ausbreitung eine geradezu magische Anziehungskraft entwickelt. In zahllosen Beiträgen werden Daten analysiert…
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TU Ilmenau: Pflanzenbestimmung mit Flora Incognita App im März verzehnfacht
Das Forscherteam des „Flora Incognita“-Projekts freut sich über den derzeit starken Anstieg der Nutzung ihrer gleichnamigen App für Smartphones, mit der die wildwachsenden Pflanzen Deutschlands per Foto bestimmt und die Beobachtungen digital gesammelt werden können. Im Projekt „Flora Incognita“ arbeiten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der TU Ilmenau und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie Jena fächerübergreifend an Methoden zur halbautomatischen Pflanzenbestimmung. Die Nutzung der Flora-Incognita-App ist aktuell enorm: Im März 2020 verzeichnete das Projektteam mit etwa 15.000 Pflanzenbestimmungen am Tag eine Verzehnfachung der Pflanzenbestimmungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr. „Wir sehen ganz klar, dass die Menschen sich gerade auf das fokussieren, was sie umgibt. Wir erhalten eine Vielzahl von positiven Rückmeldungen,…
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Ein Nanolaser aus Gold und Zinkoxid
Winzige, aus Metallen und Halbleitern zusammengesetzte Partikel könnten in Bauteilen zukünftiger optischer Computer als Lichtquelle dienen, weil sie einfallendes Laserlicht extrem konzentrieren und verstärken. Wie dieser Prozess funktioniert, hat ein länderübergreifendes Forscherteam der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Technischen Universität Ilmenau und der Universität Lund, Schweden, nun erstmals aufgeklärt. Die Studie erscheint in der aktuellen Ausgabe Zeitschrift Nature Communications. Die Physikerinnen und Physiker stellten für ihre Studie Nano-Materialien her, die die optischen Eigenschaften von Metallen und Halbleitern kombinieren. Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildeten schwammartige Teilchen aus Gold mit einem Durchmesser von einigen hundert Milliardstel Metern (Nanometern) und Poren mit einer Größe von rund zehn Nanometern. Die Materialwissenschaftler Dr. Dong…
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TU Ilmenau erhält „TOP UNIVERSITÄT 2020“-Award von StudyCheck
Die TU Ilmenau ist im Hochschulranking des Hochschulbewertungsportals StudyCheck mit dem „TOP UNIVERSITÄT 2020“-Award ausgezeichnet worden. Basierend auf insgesamt über 40.000 Bewertungen im Jahr 2019 belegt die TU Ilmenau in diesem deutschlandweiten Vergleich der Universitäten den hervorragenden achten Platz. Für den Rektor, Professor Peter Scharff, ist das Rankingergebnis ein Beleg für die hohe Qualität der Lehre: „Unsere Universität hat als Ausbildungsstätte deutschlandweit einen exzellenten Ruf. 2019 sprachen 91 Prozent unserer Studierenden und Absolventen eine Weiterempfehlung für die TU Ilmenau aus und bewerteten ihre Hochschule mit durchschnittlich 4 von 5 Sternen. Ich bin von diesem Ergebnis geradezu überwältigt und hoch erfreut.“ Mit dem StudyCheck Hochschulranking präsentiert Deutschlands größtes Hochschulbewertungsportal die beliebtesten…
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Assistenzrobotik für häusliche Pflege durch videobasiertes Angehörigennetzwerk
In einem gerade gestarteten Forschungsprojekt entwickelt die Technische Universität Ilmenau einen innovativen mobilen Assistenzroboter, der eine enge Vernetzung von Pflegebedürftigen, pflegenden Angehörigen und Pflegepersonal ermöglichen soll. Das Verbundprojekt MORPHIA (Mobiler robotischer Pflegeassistent zur Verbes-serung von Teilhabe, Versorgung und Sicherheit in der häuslichen Pflege durch videobasiertes Angehörigennetzwerk) wurde im Rahmen des BMBF-Wettbewerbs zum Förderschwerpunkt "Robotische Systeme für die Pflege" als eines der Siegerprojekte ausgewählt und wird bei einem Gesamtvolumen von 2,28 Millionen Euro vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit 1,64 Millionen Euro für drei Jahre gefördert. Die TU Ilmenau koordiniert den Forschungsverbund, dem insgesamt acht Partnern aus Wissenschaft, Technologiefirmen und dem Pflegebereich angehören. Die Zahl der Menschen, die auf häusliche…