• Ausbildung / Jobs

    Unternehmensnachfolgerin und Wegbereiter*in des Jahres gesucht!

    Der Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU) rückt mit dem she succeeds award, ehemals Next Generation Award, erneut erfolgreiche Nachfolgerinnen in den Vordergrund und zeichnet in diesem Jahr erstmals auch Alt-Inhaber*innen aus, die in besonderem Maße dazu beigetragen haben, Frauen den Weg als Unternehmerin in der Nachfolge zu ebnen. In den nächsten zwei Jahren stehen rund 260.000 kleine und mittlere Unternehmen vor der Herausforderung Unternehmensnachfolge. Frauen treten immer noch seltener die Nachfolge an als Männer und dies, obwohl der Anteil der Frauen an allen Gründungsinteressierten mittlerweile 44 Prozent beträgt – dieses Potenzial muss besser ausgeschöpft werden und dafür braucht es vor allem gute Vorbilder. Der VdU-Preis für die Unternehmensnachfolgerin des…

  • Gesundheit & Medizin

    Unternehmerinnen fordern besseres Pandemie-Management und eine stufenweise Öffnungsstrategie

    Die Unternehmen reagieren seit einem Jahr schnell und flexibel auf die veränderte Infektionslage und coronabedingte Einschränkungen ihrer betrieblichen Tätigkeiten, indem sie Hygiene- und Schutzkonzepte konsequent umsetzen, ihre Systeme, Produkte und Dienstleistungen digitalisiert haben sowie flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Angebote schaffen. Mit Kreativität, Innovationskraft und professionelle Kooperationen haben sie schnell die besten Lösungen gefunden, um in ihren Betrieben die Pandemie zu managen. Gleiches erwarten die Unternehmerinnen auch von Seiten der Politik: Durch strategisches Management der Corona-Pandemie und kreative Lösungen muss endlich Planungssicherheit für die deutsche Wirtschaft geschaffen werden. Hierzu braucht es verbesserte Test- und Impfstrategien, eine möglichst lückenlose Kontaktnachverfolgung und endlich eine schnelle Auszahlung der zugesagten Hilfen für die von Schließungen und Einschränkungen…

  • Ausbildung / Jobs

    Unternehmerinnen lehnen Homeoffice-Pflicht ab

    Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin des VdU, zu der von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsident*innen diskutierten Pflicht zum Homeoffice: „Die von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsident*innen diskutierte „Homeoffice-Pflicht light“ lehnen die Unternehmerinnen ab. Seit März haben sie schnell und konsequent Maßnahmen ergriffen, um ihre Mitarbeiter*innen und Kund*innen vor Infektionen zu schützen und Schließungen ihrer Betriebe zu verhindern – sei es durch Homeoffice für Tätigkeiten, bei denen es möglich ist oder Investitionen in digitale Infrastruktur für mobiles Arbeiten, in umfangreiche Hygienekonzepte sowie in Schutzmaßnahmen in den Betrieben oder flexible Arbeitszeiten, damit so wenig Personen wie möglich gleichzeitig im Büro sind. Sie nehmen ihre Verantwortung für den Gesundheitsschutz ernst, weil es in ihrem unternehmerischen…

  • Bildung & Karriere

    Corona-Hilfen kommen nicht bei den Unternehmerinnen an

    Unter den Unternehmerinnen mehrt sich Frustration über die Antragsmodalitäten und Verzögerungen bei den Auszahlungen der Hilfen für kleine und mittelständische Unternehmen und Soloselbständige, die aufgrund der Corona-Maßnahmen und Schließungen mit Umsatzausfällen und Liquiditätsengpässen kämpfen. Viele frauengeführte KMU und soloselbständige Frauen haben in den ersten Monaten der Pandemie auf eigene Rücklagen zurückgegriffen, um Liquiditätsengpässe zu stemmen. Doch diese sind nun weitestgehend aufgebraucht. Anfang Dezember gaben ein Viertel der Unternehmerinnen des VdU an, Überbrückungshilfe II und III und die November- oder Dezemberhilfe beantragen zu wollen (Quelle: VdU Corona-Umfrage vom 16.12.2020). Aber statt die von der Bundesregierung zugesagte schnelle und unbürokratische Hilfe zu erhalten, sehen sie sich mit den Versäumnissen der Bundesregierung in…

  • Bildung & Karriere

    Statement der VdU-Präsidentin

    Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin des VdU, zum Kabinettsbeschluss für das FüPoG II: „Auch wenn die Unternehmerinnen weiterhin der Überzeugung sind, dass es grundsätzlich in der Entscheidungsfreiheit und der Verantwortung der Unternehmen liegen muss, wie sie ihre operative Führung besetzen, sehen sie es ebenso als Pflicht der Unternehmen an, endlich einen signifikanteren Beitrag zu leisten, um die Zahl der Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Das gilt für Unternehmen in privater wie in öffentlicher Hand. Freiwillige Regelungen brachten bisher kaum Veränderungen in den Vorständen. Der VdU begrüßt daher den Beschluss des FüPoG II durch das Kabinett. Wir unterstützen eine verpflichtende Mindestbesetzung für die Vorstände der börsennotierten und mitbestimmten Unternehmen, die mehr als drei…

  • Finanzen / Bilanzen

    Unternehmerinnen-Umfrage zur Corona-Pandemie

    Knapp die Hälfte der frauengeführten Unternehmen hat nach der aktuellen Umfrage des VdU unter seinen Mitgliedern als Folge der Corona-Pandemie mit einer gesunkenen Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen zu kämpfen (46 Prozent). Bei 28 Prozent kam es zu Stornierungen bereits abgeschlossener Aufträge durch Kunden. Daneben sind bei 21 Prozent Mitarbeiter*innen ausgefallen. Bei der Umsatzentwicklung für 2020 sind die Unternehmerinnen weitaus pessimistischer als noch im Sommer. Gingen im Juli 55 Prozent der Befragten davon aus, dass der Umsatz ihrer Unternehmen in diesem Jahr im Vergleich zu 2019 sinken wird, sind es Anfang Dezember 65 Prozent, die einen Umsatzrückgang erwarten. Rund ein Viertel befürchtet Umsatzeinbrüche von über 50 Prozent. Es zeigt sich…

  • Bildung & Karriere

    Unternehmerinnen bei Notbetreuung in Kitas und Schulen berücksichtigen

    Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin des VdU zur Schließung der Kindergärten und Schulen: „Unternehmerinnen in kleinen und mittelständischen Betrieben sowie Soloselbständige haben in den letzten Monaten mit enormer Kraftanstrengung und meistens unter Einsatz privater Rücklagen ihre Unternehmen durch die Krise manövriert und Arbeitsplätze gesichert. Viele von ihnen sind Mütter von kleinen Kindern. Die Schließung der Kindergärten und Schulen vor und nach den Weihnachtsferien verschärft die Lage für sie: Sie tun alles, um ihre Unternehmen in der Pandemie zu erhalten und agil an die veränderten Anforderungen anzupassen, müssen aktuell den Jahresabschluss machen, versuchen als Arbeitgeberinnen flexibel auf die Kinderbetreuungssituation der Beschäftigten einzugehen und gleichzeitig die Betreuung und das Homeschooling der eigenen Kinder zu…

  • Firmenintern

    Statement der VdU-Präsidentin

    Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin des VdU, zu den gestern beschlossenen Maßnahmen: „Die Unternehmerinnen befürchten dramatische Folgen für ihre Betriebe durch die neuen von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. In den vergangenen Monaten haben sie enorme finanzielle und organisatorische Anstrengungen unternommen und umfangreiche Hygienekonzepte zum Schutz ihrer Mitarbeiter*innen und Kunden umgesetzt. Sie haben flexibel ihre Prozesse, Dienstleistungen und Produkte angepasst, um ihre Unternehmen zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern und dabei auch ihre privaten Rücklagen eingesetzt.  Sie fordern: Kontrollen der Maßnahmen auch auf deren Wirksamkeit und gegebenenfalls Anpassung und Erleichterung dieser Sicherung der Liquidität der Unternehmen indem Entschädigungsleistungen für von Schließungen betroffene Unternehmen schnellstmöglich konkretisiert und unbürokratisch und…

  • Bildung & Karriere

    Unternehmerinnen fordern Maßnahmen, die Menschen schützen und Wirtschaft ermöglichen

    Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin des VdU, zu den aktuellen Corona-Maßnahmen: „Die Unternehmerinnen betrachten mit großer Besorgnis die steigenden Infektionszahlen und sind sich einig, dass alles unternommen werden muss, damit es nicht zu einem zweiten Lockdown kommt. Die Politik sollte sich auf Maßnahmen konzentrieren, die die Menschen schützen und gleichzeitig Wirtschaft ermöglichen. Dazu gehört es, dass Kitas und Schulen geöffnet bleiben und in den Betrieben gearbeitet werden kann. Die Unternehmerinnen fordern in diesem Zusammenhang eine stärkere Diversität in den Entscheidungsgremien bei den Beratungen über Maßnahmen zum Umgang mit der Corona-Krise, denn für sie war die Belastung im Frühjahr gleich dreifach: Sie haben versucht, ihre Unternehmen über Wasser zu halten, als Arbeitgeberinnen flexibel…

  • Medien

    Wechsel in der VdU-Geschäftsführung

    Evelyne de Gruyter (49) übernimmt zum 1. Oktober die Geschäftsführung des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU e.V.). Sie tritt die Nachfolge von Claudia Große-Leege an, die nach sieben Jahren an der Spitze des VdU dann Geschäftsführerin des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI e.V.) wird. „Wir danken Claudia Große-Leege im Namen aller Mitglieder für ihr großes Engagement. Mit Kreativität und Geschick hat sie den Verband neu aufgestellt und für eine hohe Sichtbarkeit in Politik und Öffentlichkeit gesorgt“, so die VdU-Präsidentin Jasmin Arbabian-Vogel. Mit Evelyne de Gruyter rückt eine erfahrene Verbandsmanagerin nach, die seit Januar stellvertretende Geschäftsführerin des VdU ist. „Wir freuen uns über den nahtlosen Übergang und auf eine uns vertraute,…