• Ausbildung / Jobs

    Jobstart: Eine Woche voller Beratungsangebote an den Hochschulen und Universitäten in Berlin und Brandenburg

    Die Universitäten und Hochschulen in der Hauptstadtregion werben für ihre Beratungsangebote, die Studierenden den Weg in den Job erleichtern. Mit der „Career Week“-Themenwoche vom 12. bis 16. Februar machen die Career Services der Lehranstalten auf ihre umfangreichen Angebote aufmerksam. Sie reichen von der klassischen Karriereplanung über Trainings und Workshops für Bewerbungen oder Gehaltsverhandlungen bis hin zu Networking-Strategien. Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) unterstützen seit langem die Arbeit der Career Services. Die länderübergreifende „Career Week“ findet zum ersten Mal statt. „Für uns sind die Career Services ein wichtiges Scharnier zwischen akademischer und Berufswelt“, sagt UVB-Geschäftsführer Sven Weickert. „Sie sorgen dafür, dass Unternehmen sowie Studierende und Absolventen zueinander finden. Außerdem helfen sie, dass…

  • Medien

    Die Berliner Wirtschaft steht ein für Weltoffenheit, Vielfalt und Demokratie!

    Die Wirtschaftsverbände und Kammern in Berlin verurteilen die rassistischen Planspiele rechtsextremer Gruppierungen zur systematischen Ausweisung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Kaum eine andere Stadt in der Bundesrepublik ist so stark von Weltoffenheit und Vielfalt geprägt wie Berlin. Umso schwerer wiegen die menschenfeindlichen Überlegungen für die Stadt und den Wirtschaftsstandort. Wir alle sind aufgefordert, rassistischer Hetze entgegenzutreten.   Berlin ist die Stadt der Vielfalt Internationalität ist Teil der DNA der Berliner Unternehmen und ihrer Belegschaften. Hier leben und arbeiten Menschen aus 170 Nationen, fast 40 Prozent der Berlinerinnen und Berliner haben einen Migrationshintergrund. Diese Menschen tragen dazu bei, dass jeden Tag in Berlin Waren produziert werden, Dienstleistungen verfügbar sind und Innovationen entstehen…

  • Bildung & Karriere

    Wirtschaft in Brandenburg ruft trotz Krise zu Zuversicht auf

    Die Unternehmen in Brandenburg haben dazu aufgerufen, trotz einiger wirtschaftlicher Probleme mit Zuversicht auf 2024 zu blicken. Zwischen Elbe und Oder entwickle sich vieles zum Positiven, sagte André Sinanian, Vorstand der Bezirksgruppe Potsdam der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), auf dem Neujahrsempfang der Spitzenorganisation am Montag. „Wir stehen als Land in vielen Aspekten besser da als der Rest der Republik. Höchstwahrscheinlich landet Brandenburg auch in diesem Jahr beim Wirtschaftswachstum auf einem vorderen Rang“, prognostizierte er. Sinanian, der das Unternehmen MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH leitet, nannte als Grund die Investitionen in die Elektromobilität sowie in den Strukturwandel in der Lausitz. Er rief die Wirtschaft dazu auf, zuversichtlich zu bleiben. Betriebe und Belegschaften sollten…

  • Bildung & Karriere

    UVB lehnt Abschottung Deutschlands und Abkehr von Europa ab

    Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg unterstützt die zahlreichen Demonstrationen in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus und für Toleranz und Vielfalt. In einer Erklärung des Präsidiums des Spitzenverbands heißt es, Pläne zur Deportation von Menschen stießen auf den Widerstand der Unternehmen in der Hauptstadtregion. „Solche Vorhaben sind menschenverachtend und geschichtsvergessen. Sie würden unserem Land zudem massiven schaden.“ Präsident der UVB ist Stefan Moschko, Deutschland-Personalchef der Siemens AG. Die UVB-Führung warnt überdies vor den wirtschaftlichen Folgen einer Politik der Abschottung. „Ohne Zuwanderung müsste unser Land massive Wohlstandsverluste hinnehmen“, warnt das Präsidium. Arbeits- und Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln bereicherten die Unternehmen mit ihrem Wissen und ihrer Kultur. Zudem wäre ohne sie der Personalmangel…

  • Finanzen / Bilanzen

    Schirp zur City-Tax in Berlin: „Haushaltsprobleme durch Abgaben-Erhöhung lösen zu wollen, ist kurzsichtig und schädlich“

    Die Koalition in Berlin bringt heute den Gesetzentwurf zur Ausweitung der City-Tax ins Abgeordnetenhaus ein. Dazu erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp: „Die Ausweitung der City-Tax auf Geschäftsreisende wäre für Hotels und Gaststätten ein weiterer schmerzhafter Schlag. Auch der Einzelhandel wäre mittelbar davon betroffen. Schon die Pandemie und die Erhöhung von Mindestlohn und Mehrwertsteuer haben die Unternehmen schwer belastet. Hinzu kommt die immer noch absolut unzureichende Nachfrage, die meilenweit vom Vor-Corona-Niveau entfernt liegt. Es ist kurzsichtig und schädlich, wenn Berlin seine Haushaltsprobleme auf Kosten eines der wichtigsten Wirtschaftszweige zu lösen versucht. Der Tourismus und das Messegeschäft sind starke Stützpfeiler für Wachstum und Beschäftigung. Hier brauchen wir keine weiteren Belastungen, sondern mehr Unterstützung…

  • Bildung & Karriere

    Unternehmen in Berlin und Brandenburg erwarten ein mageres Jahr

    Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion geht mit sehr zurückhaltenden Erwartungen ins neue Jahr. Anhaltende Inflation, schwache Nachfrage und die Unsicherheit durch Kriege und Konflikte sorgten für Zurückhaltung und Unsicherheit. „Hinzu kommen hausgemachte Standortprobleme wie teure Energie, langsame Planungs- und Genehmigungsprozesse und zu viel Bürokratie“, sagte Alexander Schirp, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), am Dienstag bei einem Pressegespräch der Spitzenorganisation. „Gute Voraussetzungen für eine spürbare Erholung der Konjunktur sind das jedenfalls nicht. Wir müssen uns auf ein dürftiges 2024 einstellen.“ In nahezu allen wichtigen Branchen in Berlin und Brandenburg mangele es an Dynamik und Impulsen. „Vielen Sparten der Industrie fehlen neue Aufträge. In der Bauwirtschaft ist das Geschäft angesichts der hohen…

  • Finanzen / Bilanzen

    Schirp zur Verabschiedung des Doppelhaushalts: Vorfahrt für Zukunftsinvestitionen – Verwaltung neu und effizienter aufstellen

    Zur geplanten Verabschiedung des Doppelhaushalts 2024/25 durch das Berliner Abgeordnetenhaus an diesem Donnerstag erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp: „Berlin steht vor einer harten Ankunft in der finanzpolitischen Realität. Der Doppelhaushalt 2024/25 spiegelt die vielen aktuellen Krisen. Hinzu kommen die schwache Konjunktur und der hohe Bedarf an Zukunftsinvestitionen im Bereich Klima und Nachhaltigkeit. Mehr denn je kommt es nun darauf an, die Wachstumskräfte der Wirtschaft zu stärken. Das bedeutet zum einen, jetzt auf keinen Fall Maßnahmen zu beschließen, die die Unternehmen noch weiter belasten. Zum anderen muss die Politik dort investieren, wo es dem Standort direkt nützt. Infrastruktur, Digitalisierung und Bildung sind hier die wichtigsten Punkte. Damit wird es perspektivisch gelingen, die…

  • Mobile & Verkehr

    Schirp: GDL-Streik verursacht Millionen-Schaden in der Hauptstadtregion

    Zum angekündigten Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL erklärt Alexander Schirp, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: "Das Vorgehen der Lokführer-Gewerkschaft ist schwer erträglich. Ohne Not zieht sie hunderttausende Pendlerinnen, Pendler und Reisende in Mitleidenschaft. Für die Unternehmen in der Hauptstadtregion entsteht so ein Schaden in Millionenhöhe. Es bleibt völlig unverständlich, wieso die GDL bereits nach zwei Runden nicht mehr weiter verhandeln will und zum Äußersten greift. Das passt nicht zu einer verantwortungsvollen Sozialpartnerschaft, wie sie seit Langem bewährte Praxis in unserem Land ist." Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Am Schillertheater 2 10625 Berlin Telefon: +49 (30) 31005-0 Telefax: +49 (30) 31005-166 http://www.uvb-online.de Ansprechpartner: Carsten…

  • Bildung & Karriere

    Weickert: „Wir erleben einen neuen PISA-Schock“

    Zu den Ergebnissen der neuen PISA-Bildungsstudie der OECD erklärt Sven Weickert, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: „Wir erleben einen neuen PISA-Schock. Unser Bildungssystem rutscht weiter ungebremst talwärts. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in den Kernfächern werden immer schlechter statt besser. Zudem verstärkt die Schule die bestehenden Ungleichheiten weiter, statt für mehr Chancengleichheit zu sorgen. Mit den großen Herausforderungen unserer Tage, der Integration von Geflüchteten und der Digitalisierung, ist das Bildungssystem heillos überfordert. Die wirtschaftlichen Folgen des jahrelangen Nicht-Handelns werden uns schon bald einholen. Nationen, die ihren Nachwuchs besser ausbilden, werden uns noch stärker Konkurrenz machen. Für den Strukturwandel, die Künstliche Intelligenz und andere Zukunftstechniken braucht die junge Generation erstklassige digitale…

  • Bildung & Karriere

    Schirp: Arbeitsmarkt ist eingefroren, Impulse fehlen

    Zu den November-Zahlen für den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp: „Der Arbeitsmarkt in der Hauptstadtregion wirkt wie eingefroren. Die Arbeitslosigkeit nimmt leicht zu, ein Personalabbau im größeren Stil findet aber trotz der schwachen Konjunktur nicht statt. Angesichts des Winters, der dürftigen Aussichten für 2024 und der vielen Probleme am Standort Deutschland ist eine Besserung der Lage nicht in Sicht. Auf der anderen Seite nimmt die Beschäftigung zu, wenngleich mit deutlich weniger Dynamik als im vergangenen Jahr. Und immerhin sind in Berlin und Brandenburg bei den Arbeitsagenturen 45.000 Stellen als unbesetzt gemeldet. Tatsächlich dürften es noch einige zehntausend mehr sein. Wir stehen dem Vorhaben aufgeschlossen gegenüber, die Geflüchteten…