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DAAD-Förderbilanz belegt bundesweite Spitzenposition der Hochschule Bremen bei der Internationalität

Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey: „Das unterstreicht die Stärke der Hochschule Bremen in der Internationalität“

Dass die Hochschule Bremen im Bereich Internationalität führend in Deutschland ist, belegt auch die aktuelle „Förderbilanz 2019“, die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) jüngst veröffentlicht hat. Darin weist der DAAD für die Hochschule Bremen bezogen auf das vergangene Jahr Förderausgaben in Höhe von 1,205 Millionen Euro aus – eine Steigerung von über 200.000 Euro gegenüber dem Vorjahr. Davon entfallen 916.000 Euro auf Projekte und Programme wie Erasmus+ (Mobilitätsförderung), PROMOS (Steigerung der Mobilität deutscher Studierender) oder Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP). Weitere 284.000 Euro werden im Rahmen der Personenförderung für Studierende und Graduierte aus dem Ausland (108.000 Euro) und aus Deutschland mit 176.000 Euro gefördert.

„Der Blick auf die DAAD-Förderstatistik belegt, dass die Hochschule Bremen seit zwei Jahrzehnten im Bundesvergleich regelmäßig unter den zehn besten Fachhochschulen liegt und damit Spitzenplatzierungen bei den eingeworbenen Fördermitteln erzielt,“ bilanziert Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen. „Seit 2000 haben wir die erfolgreich eingeworbenen DAAD-Fördermittel annähernd verdreifacht, bei den Erasmus+-Zuschüssen sind es sogar mehr als fünf Mal so viel. Das unterstreicht die Leistungsfähigkeit und Stärke der Hochschule Bremen in der Internationalität.“

Es gibt weitere Kennzahlen, die die herausragende Stellung der Hochschule Bremen im Bereich Internationalität untermauern:

  • Auf dem interkulturellen Campus in der Bremer Neustadt lernen und arbeiten Studierende aus 70 Ländern.
  • Jede und jeder fünfte Studierende der Hochschule Bremen kommt aus dem Ausland (Bundesdurchschnitt: 13,8 Prozent bezogen auf alle Hochschultypen, 12,7 Prozent unter den Fachhochschulen). Der hohe Anteil von Studienangeboten der Hochschule Bremen in englischer Sprache (laut DAAD: 13,4 Prozent und damit doppelt so hoch wie der Durchschnittswert für alle Hochschulen) macht die Hochschule Bremen für diese Zielgruppe attraktiv.
  • Bei den Erstsemestern beträgt der Anteil der ausländischen Studierenden sogar bei 32,9 Prozent (Bundesdurchschnitt: 21,5 Prozent bei Hochschulen insgesamt, 15,3 bei Fachhochschulen). Das bedeutet Rang fünf für die Hochschule Bremen unter den Fachhochschulen.
  • 382 Kooperationsverträge mit Partner-Hochschulen weltweit regeln den Auslandsaufenthalt von Studierenden und Lehrenden. Laut DAAD entfallen rechnerisch 1,68 Kooperationen (ohne Erasmus) auf eine Professur der Hochschule Bremen. Das bedeutet Platz eins im Bundesvergleich (Hochschulen insgesamt: 0,38 Prozent, Fachhochschulen: 0,31 Prozent).
  • Zwei Drittel der Studiengänge der Hochschule Bremen beinhalten verpflichtende Auslandssemester.
  • 60 Prozent der Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Bremen verfügen über im Studium erworbene Auslandserfahrungen, im Bundesdurchschnitt sind es gerade einmal 20 Prozent.
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