-
Der Zoo Basel bleibt bis am 22. Januar geschlossen
Auch wenn keine Besucher durch den Zoo Basel flanieren, für die Tiere ändert sich nicht viel. Auch während der Schliessungszeit sorgen die Tierpfleger für ihr Wohl und das Leben nimmt seinen Lauf. Um einen kleinen Einblick in das Leben im Zoo zu gewähren, berichten wir weiterhin aus dem tierischen Zooalltag. Eine aussergewöhnliche Geschichte gibt es vom Lyrakaiserfische zu erzählen: Plötzlich gestreift – Lyrakaiserfisch wechselt das Geschlecht Im Vivarium des Zoo Basel schwammen im Schaubecken 21 16 Jahre lang zwei weibliche Zebra-Lyrakaiserfische. Das änderte sich letzten Sommer überraschend: Über einige Wochen hinweg verfärbte sich eines der Weibchen und zeigte sich ab August im prächtigen Streifenkleid. Damit ist es zu einem Männchen…
-
Logistik als Key Factor: Die Lehren der Krise
In einer ohnehin schon angespannten Weltwirtschaftslage tritt eine globale Krise auf, die Produktionen und Lieferketten zum Erliegen zu bringen droht: Corona-ähnliche Szenarien kannte man bislang aus simulierten Stresstests. Seit März ist der Test Realität und gibt produzierenden Unternehmen Aufschluss über ihre Stärken und Schwachstellen. Da die Pandemie noch nicht ausgestanden ist und es in Zukunft zu vergleichbaren Krisen kommen könnte, ist es an der Zeit, Maßnahmenkataloge abzuleiten, um krisenbedingte Produktions- und Lieferausfälle zu vermeiden. Die COVID-19-Pandemie stellt Deutschlands Schlüsselindustrien auf die Probe: Wie werden der Maschinenbau, die Automobilindustrie und Co. in Zukunft krisenfester? Viele Stellschrauben lassen sich in der Logistik verorten. Hier können Automatisierung und Digitalisierung entscheidend zur Stabilität und…
-
Kalamazoo: Neue Goldzone mit großer Ähnlichkeit zur Fosterville-Mine!
Vielversprechende Neuigkeiten liefert zum Jahresabschluss der australische Goldexplorer Kalamazoo Resources (WKN A2PTCL / ASX KZR)! Das Unternehmen, das auf der Suche nach der „nächsten Fosterville-Mine“ ist, scheint diesem Ziel einen wichtigen Schritt näher gekommen zu sein. Kalamazoo Resources meldet heute nämlich, dass man auf dem South Muckelford-Projekt im Zentrum des australischen Bundesstaates Victoria eine breite Gold- und Antimonvererzungszone entdeckt hat – und diese sei der Vererzung, die auf Kirkland Lakes Fosterville-Mine –der aktuell hochgradigsten Goldmine der Welt – aber auch auf der Costerfield-Mine von Mandalay Resources vorherrsche, sehr ähnlich! Auch ein führender Experte, Dr. Chris Voisey, der sich seit Langem mit Fosterville beschäftigt, hat diese These bestätigt. Lesen Sie hier…
-
Ein Künstlerleben zwischen Berlin, Brasilien und Auerstedt
Während das Jahr 2020 für die gesamte Bevölkerung ungekannte Herausforderungen bereithielt, bedeutete es für Michael Arantes Müller auch einen Ortwechsel von der Großstadt ins ländliche Idyll. In Berlin geboren und dort ein Großteil seines Lebens verbracht, zog es den Künstler nach Auerstedt, wo er nunmehr sein Heim samt Atelier eingerichtet hat. Das Dorf und die umliegende Toskana des Ostens sind für ihn dabei keineswegs unbekanntes Terrain. Hier gestaltete er beispielsweise die ersten Bilder für das nachhaltige Projekt GRÜN, in dessen Rahmen 100 Ölgemälde für 100 indigene Worte für die Farbe Grün entstanden. Das aus dem Verkauf seiner „Grün-Bilder“, vom Klima-Bündnis, der indigenen (Frauen)Organisation in Brasilien und medico international organisierte Projekt,…
-
Bis zu 1.640 Euro Differenz bei tatsächlicher Professorenbesoldung
Bis zu 1.640 Euro liegen inzwischen die realen Bruttogehälter von Professorinnen und Professoren je nach Bundesland auseinander. Während der Durchschnittswert der tatsächlich bezogenen Professorenbesoldung bei W3-Professorinnen und Professoren in Bayern 9.570 Euro beträgt, beläuft er sich bei einer W3-Professorin oder bei einem W3-Professor in Mecklenburg-Vorpommern auf 7.930 Euro. Dies geht aus einem aktuellen Besoldungsranking des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) hervor, das die Zeitschrift "Forschung & Lehre" in ihrer Januar-Ausgabe 2021 veröffentlicht. Dem Besoldungsranking liegen dabei auf Bitte des DHV vom Statistischen Bundesamt ermittelte fächerübergreifende Durchschnittswerte für die Professorenbesoldung an öffentlichen Hochschulen und Berufsakademien (ohne Hochschulkliniken) zugrunde. Berücksichtigt wurden über die Grundgehälter hinaus Familienzuschläge, diverse Leistungsbezüge, z. B. aus Anlass von Berufungen,…
-
Equinix setzt weltweiten Ausbau auch 2020 fort
Equinix, Inc. (Nasdaq: EQIX), das globale Unternehmen für digitale Infrastruktur, hat im Jahr 2020 insgesamt 34 neue Erweiterungen bekanntgegeben, um die Anforderungen der Kunden im Bereich der digitalen Transformation weiter zu unterstützen. Platform Equinix® erstreckt sich damit nun auf mehr als 220 Rechenzentren in 63 Märkten und 26 Ländern, die die digitale Infrastruktur und Services für mehr als 10.000 der weltweit führenden Unternehmen bereitstellen. In der EMEA-Region gab Equinix eine seiner größten Erweiterungen von Equinix Fabric™ in sieben neuen Märkten bekannt, darunter Barcelona, Brüssel, Genf, Hamburg, Istanbul, Lissabon und Sofia. Mit dieser Erweiterung des branchenführenden Interconnection-Angebots von Equinix können sich Unternehmen und Service-Provider nahtlos mit einem umfangreichen Ökosystem aus Clouds,…
-
Schluss mit Lohnarmut – Für eine Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro!
Der DGB Sachsen bekräftigt seine Forderung, den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde anzuheben. Eine neue Auswertung des DGB zeigt, wie viele Beschäftigte dies betrifft. Demnach verdienen in Sachsen über 36 Prozent der Beschäftigten unter 12 Euro in der Stunde. Besonders Frauen sind von niedrigen Löhnen betroffen. 46 Prozent von ihnen arbeiten in Sachsen unter 12 Euro. „Für rund 612.000 Beschäftigungsverhältnisse in Sachsen würde die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro eine Lohnerhöhung bringen. Insbesondere Beschäftigte in Betrieben unter zehn Beschäftigten, in Unternehmen ohne Tarifbindung und in geringfügiger Beschäftigung würden profitieren“, so der sächsische DGB-Vorsitzende Markus Schlimbach. In einigen Berufsgruppen verdienen mehr als die Hälfte der Beschäftigten unter 12…
-
In guten wie in schlechten Zeiten: Fiskalregeln mildern Krisenfolgen
Verschuldungs- und Defizitregeln können wirtschaftliche Folgen exogener Schocks wie Naturkatastrophen und Pandemien abfedern – In Ländern mit fiskalischen Regeln steigen Bruttoinlandsprodukt, privater Konsum und öffentliche Ausgaben nach Krisen stärker als in Ländern ohne Vorgaben – Aussetzung der Regeln gibt in Krisenzeiten nötige Flexibilität, muss aber wieder zurückgefahren werden Fiskalregeln wie die deutsche Schuldenbremse bewahren Staaten in guten Zeiten nicht nur vor Überschuldung und zu hohen Haushaltsdefiziten, sondern können in schlechten Zeiten auch die negativen Auswirkungen von Krisen dämpfen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die DIW-ÖkonomInnen Alexander Kriwoluzky, Laura Pagenhardt und Malte Rieth haben anhand von wirtschaftlichen Effekten nach Naturkatastrophen untersucht, wie…
-
Jagdaufseher ist bei Hochsitzreparatur gesetzlich unfallversichert
Ein Jagdaufseher, der sich bei der Reparatur eines Hochsitzes verletzt, steht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung steht. Dies folgt aus einer Entscheidung des Sozialgerichts Osnabrück vom 24. September 2020 (AZ: S 17 U 193/18). Der Jagdaufseher arbeitet wie ein Arbeitnehmer. Ähnlich wie bei einem Hausmeister kommt es auch nicht darauf an, dass er konkret beauftragt wurde, diesen Hochsitz zu reparieren, erläutert die Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV). Der 1943 geborene Kläger ist hauptberuflich als Kfz-Meister selbstständig tätig. Er hat seit 1998 die Jagderlaubnis für die Eigenjagd in einem anderen Revier. Als er einen Hochsitz für den Revierinhaber reparierte, stürzte der Kläger von einer Leiter. Er hatte keine Jagdwaffen dabei.…
-
Vorbild für unternehmerische Verantwortung
Dibella ist vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) als vorbildliches Praxisbeispiel für die Einhaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht ausgewählt worden. Das Vorzeigemodell für verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement wird auf der Homepage des Ministeriums präsentiert. Dibella engagiert sich seit vielen Jahren für eine sozial faire und ökologisch verantwortungsvolle Textil-Lieferkette und wurde im Jahr 2020 daher als eines von 25 Unternehmen für den renommierten CSR-Preis der Bundesregierung nominiert. Nun hat das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die von Dibella umgesetzten menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten als positives Praxisbeispiel ausgewählt. Ein schriftliches Porträt der umfassenden Aktivitäten des Unternehmens für nachhaltiges Handeln ist ab sofort auf der BMAS-Webseite nachzulesen. Ermutigendes Positiv-Beispiel „Corporate Social Responsibility bedeutet, die Auswirkungen…