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Liqui Moly: Wachstum trotz E-Auto-Boom

Der Öl-, Schmierstoff- und Fahrzeugpflegespezialist Liqui Moly sieht sich trotz der wachsenden Zahl von Elektroautos weiter auf Wachstumskurs. So sieht Unternehmenschef Günter Hiermaier bei Verbrennern ein weiterhin stabiles Geschäft und erwartet Wachstum im Bereich von E-Autos, Motor- und Fahrrädern. „Es wird noch lange Verbrennungsmotoren geben, auch auf anderen Kontinenten wie zum Beispiel Afrika“, erklärt Hiermaier im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Hybride, egal welcher Art, haben ja auch immer einen Verbrennungsmotor, deshalb lautet unsere Strategie, Bewährtes zu bewahren.“

Doch selbst an Elektroautos will Liqui Moly verdienen. „Die Elektromobilität bietet uns auch Chancen: Wir machen zwei Drittel unseres Grundumsatzes mit Schmierstoffen, ungefähr zehn Prozent mit Additiven. Wir haben aber auch noch Pflegeprodukte im Sortiment. Bei uns bekommen Sie also alles, was der Pflege eines Elektroautos dient.“ Sogar Produkte speziell für Elektroautos bieten Wachstumsmöglichkeiten. „Wir haben jetzt zwei Produkte rein für Elektroautos auf den Markt gebracht: Getriebeöl für Tesla und ein Kühlmittel für den Brennstoffzellenantrieb.“

Auch das neue Segment mit Produkten für Fahrräder entwickele sich hervorragend. „Wir haben bereits vor fünf Jahren eine spezielle Produktlinie für Fahrräder aufgelegt – als Vollsortiment. Es gibt also nicht nur Ketten-, sondern auch Pflegespray. Der Umsatz hat sich seitdem verfünffacht. Wir stellen fest, dass Menschen, die ihr Auto gerne mit Liqui Moly pflegen, das auch bei ihren Fahrrädern tun.“ Zufrieden ist Hiermaier auch mit dem Bereich Motorrad, dieser verzeichne „einen guten Zuwachs, nicht nur in Deutschland, sondern auch im asiatischen Bereich, wo Zweiräder noch einmal eine ganz andere Rolle spielen“.

Redakteurin: Birgit Priemer

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