Finanzen / Bilanzen

Zentralbanken und ihre Goldreserven

Insgesamt halten die Zentralbanken dieser Erde rund 36.700 Tonnen Gold, damit ein Fünftel des jemals geförderten Goldes.

Die goldhungrigen Zentralbanken haben den größten Teil ihrer Goldreserven in den vergangenen 14 Jahren zugekauft. Die Notenbanken kaufen Gold, um Risiken zu minimieren, wirtschaftliche Stabilität zu fördern und um sich gegen inflationäre Risiken abzusichern. Auch dürfte die Angst vor einer neuen weltweiten Finanzkrise gewachsen sein. Wie das World Gold Council bei einer Umfrage herausfand, rechnen 70 Prozent der befragten Zentralbanker in den kommenden zwölf Monaten damit, dass die weltweiten Goldreserven weiter nach oben gehen. Denn Gold sei ein „langfristiger Wertspeicher“, so das oft gehörte Argument. 2022 und 2023 haben die Zentralbanken jeweils mehr als 1.000 Tonnen Gold erworben. Und auch das erste Quartal 2024 war geprägt von einem starken Kaufinteresse. 290 Tonnen Gold kamen zu den Goldschätzen der Zentralbanken hinzu.

Insgesamt befinden sich also rund ein Fünftel der gesamten globalen Goldreserven in der Hand der Zentralbanken. Den größten Goldbesitz haben die USA, wobei das meiste in Denver, Fort Knox und West Point lagert. Mit weniger als die Hälfte an Gold gebührt Deutschland der zweite Platz. Ein großer Teil davon befindet sich im Ausland, vor allem in New York, Frankreich und London. Fast die Hälfte der deutschen Goldreserven schlummert in Frankfurt. Auf dem dritten Platz der Zentralbanken mit den größten Goldreserven liegt Italien. Auch das Gold der Italiener liegt zu einem großen Teil im Ausland. Es folgt in der Hitliste Frankreich. Das Land bewahrt sein gesamtes Gold im eigenen Land auf, in unterirdischen Tresoren, 27 Meter unter dem Straßenniveau. Ebenso zuhause lagert der Fünftplatzierte, nämlich Russland, sein Gold. Es liegt in Moskau und Sankt Petersburg. Es folgen dann noch China, die Schweiz, Japan, Indien und die Niederlande.

Auch private Anleger sollten einen Teil des Vermögens in Gold und/oder Goldaktien anlegen, zum Beispiel in Skeena Resources oder Victoria Gold.

Skeena Resourceshttps://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/skeena-resources-ltd/ – kümmert sich um die Wiederbelebung zweier früher produzierenden Goldliegenschaften im Goldenen Dreieck in British Columbia.

Victoria Goldhttps://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/victoria-gold-corp/ – rechnet für das laufende Jahr mit einer Goldproduktion aus seiner Eagle-Goldmine im Yukon von 165.000 bis 185.000 Unzen Gold. Das erste Quartal sorgte für eine Goldproduktion von fast 30.000 Unzen Gold.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Victoria Gold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/victoria-gold-corp/ -) und Skeena Resources (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/skeena-resources-ltd/ -).

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