Mobile & Verkehr

Bosch-Chef: Wir müssen Software-Unternehmen werden

Bosch-Chef Stefan Hartung sieht die Zukunft des Automobilzulieferer in der Entwicklung von Software, die die Funktionen im Auto steuert und das Fahrzeug an die individuellen Vorlieben des Fahrers anpasst. Deshalb sei er optimistisch, dass Bosch auch in Zukunft erfolgreich sein wird. „Die Software macht den Unterschied“, sagte Hartung auf dem auto motor und sport-Kongress am Dienstag in Stuttgart. Sie werde bei Autos ohne Lenkstange und ohne Hydraulikleitung zu den Bremsen die Steuerung übernehmen. Die Software könne jedes markentypische Fahrerlebnis darstellen. 

Hier sieht der Bosch-Chef den Autozulieferer sehr gut aufgestellt und auch in China als konkurrenzfähig an. Schon jetzt sei Bosch beim Geschäft mit Hochleistungscomputern, die die Funktionen in Elektroautos und die Fahrdynamik steuern, sehr erfolgreich. „Unser Geschäft mit Hochleistungscomputern wächst aktuell jedes Jahr um mehr als fünf Prozent“, so Hartung.

Die softwaregetriebene Mobilität sei Boschs Zukunft. Wie der Weg vom Radio zur persönlichen Playlist individualisiere sich auch das Auto. „Die Individualisierung ist die Zukunft. Der eine will über eine Rüttelstrecke fahren mit einem Fahrwerk hart wie ein Brett, andere will sanft darüber schweben.“ Bosch müsse sich deshalb verändern. „Bosch muss sich zum Software-Konzern wandeln.“

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