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Personelle Veränderungen in der Regionsverwaltung

Die Regionsverwaltung steht vor personellen Veränderungen: Nachdem die Regionsversammlung im Mai der Gründung und der Ausschreibung der Leitung des Dezernats für Bildung, Kultur und Baumanagement sowie der Ausschreibung der Leitungen der Dezernate I (Öffentliche Sicherheit, Zuwanderung, Gesundheit und Verbraucherschutz) und II (Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend) zugestimmt hat, schlägt Steffen Krach der Regionsversammlung drei Kandidierende für die Dezernatsleitungen vor. In einer Pressekonferenz wurden sie heute vorgestellt.

„Als Regionsverwaltung befinden wir uns inmitten einer Umbruchsphase. Wir optimieren viele Prozesse, um zum Beispiel digitaler zu werden. Hinzu kommen im nächsten Jahr nun gleich vier Wechsel in der Verwaltungsführung. Drei Dezernate bekommen neue Leitungen, im September steht die Kommunalwahl an. Aufgrund dieser Dynamik ist es wichtig, erfahrene und führungsstarke Persönlichkeiten für die zu besetzenden Posten zu gewinnen. Mit den drei Kandidierenden, die ich der Regionsversammlung vorschlage, berücksichtige ich genau diese Punkte. Mit Torben Klant schlage ich einen Kandidaten vor, der die Regionsverwaltung mit all ihren Bereichen seit Jahren kennt, eine große juristische Expertise mitbringt und sich auch im Gesundheitswesen auskennt. Anne Spiegel war Landes- und Bundesministerin für genau die Themen, die sie auch in unserem Dezernat verantworten soll und bringt dementsprechend herausragende fachliche Erfahrung mit. Zudem weiß sie genau, wie die Zusammenarbeit mit politischen Gremien auf unterschiedlichsten Ebenen funktioniert. Für unser neu gegründetes Dezernat haben wir mit Isabella Gifhorn eine Person gefunden, die die Arbeit von Verwaltungen kennt, langjährige Führungserfahrung hat und als Architektin absolut vom Fach ist. Ich bin überzeugt, dass es uns als Region Hannover mit diesen Personen gelingen kann, weiter voranzukommen und zu einem guten Leben für die 1,2 Millionen Menschen beizutragen“, erläutert Regionspräsident Steffen Krach seinen Vorschlag.

Torben Klant: Kandidat für das Dezernat I – Öffentliche Sicherheit, Zuwanderung, Gesundheit und Verbraucherschutz

Als Leitung für das Dezernat I schlägt Steffen Krach den 49-jährigen Torben Klant vor. Der Jurist ist seit 2017 Leiter der Zentralen Steuerung bei der Region Hannover. In dieser Aufgabe ist er zuständig für Strategie, steuert die Verwaltung, verantwortet die Kommunalaufsicht und Betreuung der politischen Gremien. Zuvor war er unter anderem Leiter der Rechtsabteilung der Niedersächsischen Bürgschaftsbank und Justiziar bei der Sparkasse Hannover. Vor seinem Jura-Studium hat Torben Klant eine Berufsausbildung zum Sparkassenkaufmann absolviert. Torben Klant ist aufgewachsen in Wunstorf, wo er bis heute lebt.

„Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen möchte ich dafür sorgen, dass die Verwaltung verlässlich für die Menschen in unserer Region funktioniert. Und zwar nicht nur im Alltag, sondern auch in besonderen Lagen und kritischen Situationen, auf die wir uns verstärkt vorbereiten müssen. Als jemand, der für die Region Hannover nicht nur arbeitet, sondern auch seit Jahrzehnten hier lebt, möchte ich dafür noch mehr Verantwortung übernehmen“, sagt Torben Klant zu seiner möglichen neuen Aufgabe in der Region Hannover. Stimmt die Regionsversammlung zu, würde Torben Klant die Nachfolge von Christine Karasch antreten, deren Amtszeit im Mai 2026 endet.

Anne Spiegel: Kandidatin für das Dezernat II – Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend

Das Dezernat II soll, so der Vorschlag des Regionspräsidenten, von Anne Spiegel geleitet werden. Die 44-jährige ist aktuell COO bei krisenchat, einem professionellen Chat-Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Situationen. Zuvor bekleidete Anne Spiegel mehrere politische Ämter auf Landes- und Bundesebene. Unter anderem war sie Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In Rheinland-Pfalz war sie zudem Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz sowie Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität und stellvertretende Ministerpräsidentin.

„Das Dezernat verantwortet genau die Themen, für die ich viele Jahre politische Verantwortung hatte und die mir am Herzen liegen: Eine gute Politik für Kinder, Jugendliche und Familien, Unterstützung für Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Die Region Hannover hat ein hervorragendes Sozialdezernat und an diese Arbeit möchte ich gern anknüpfen“, so Anne Spiegel zu ihrer Nominierung. Anne Spiegel würde auf Dr. Andrea Hanke folgen, deren Amtszeit ebenfalls im Mai 2026 endet. Die Wechsel im Dezernat I und II erfolgen zum 15. Mai 2026.

Isabella Gifhorn: Kandidatin für das Dezernat VI – Bildung, Kultur und Baumanagement

Für das neu gegründete Dezernat VI schlägt Regionspräsident Steffen Krach Isabella Gifhorn vor. Seit drei Jahren ist sie amtierende Erste Stadträtin und Stadtbaurätin in Langenhagen. Zuvor verantwortete die 49-jährige studierte Architektin bereits den Fachbereich Planen und Bauen bei der Stadt Hameln und war Fachdienstleiterin Bauordnung, Denkmalschutz und Archäologie bei der Stadt Göttingen.

„Das neue Dezernat für Bildung, Kultur und Baumanagement steht für Aufbruch und Verantwortung zugleich. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Regionsverwaltung wollen wir mit modernen und inspirierenden Bildungsorten, in denen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen gerne lernen und Lehrkräfte gerne unterrichten die Zukunft gestalten. Mit lebendigen Kulturorten und vielfältigen Veranstaltungen können wir zudem Räume für Begegnungen, Kreativität und Gemeinschaft schaffen, so Menschen zusammenbringen und den Zusammenhalt in der Region Hannover stärken. Dies mitzugestalten und das neue Dezernat weiterzuentwickeln, wäre für mich eine große Freude und eine verantwortungsvolle Aufgabe, der ich mich gerne widmen möchte “, so Isabella Gifhorn.

Das Dezernat VI für Bildung, Kultur und Baumanagement startet zum 1. Januar 2026. Bereits seit Juni dieses Jahres sind die Fachbereiche direkt beim Regionspräsidenten angesiedelt und arbeiten gemeinsam daran, die Strukturen für die Zusammenarbeit im neuen Dezernat vorzubereiten und aufzubauen.

„Mein Ziel für diese strukturellen Veränderungen unserer Regionsverwaltung war es, dass wir gemeinsam die besten Kräfte finden, die eine breite fraktionsübergreifende Zustimmung in der Regionsversammlung erhalten. Denn wir wollen auf jeder Ebene mit vereinten Kräften für die 1,2 Millionen Menschen in unserer Region arbeiten. Deshalb freut es mich besonders, dass die Fraktionsvorsitzenden des Regionsausschusses ihre Unterstützung für die Vorschläge signalisiert haben“, so Regionspräsident Steffen Krach abschließend.

Das Vorschlagsrecht für die Besetzungen der Dezernatsleitungen obliegt dem Regionspräsidenten. Über die drei nun vom Regionspräsidenten vorgeschlagenen Kandidierenden entscheidet die Regionsversammlung in ihrer kommenden Sitzung am 11. November, wo sich die Kandidierenden auch noch einmal vorstellen. Stimmen die Abgeordneten zu, werden die Dezernent*innen für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt.

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