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    Audi bringt 2022 Elektroversion des SUV Q5

    Audi plant vom großen SUV Q5 eine Elektroversion. 2022 soll sie auf Basis der gemeinsam mit Porsche entwickelten Elektroplattform PPE auf den Markt kommen. Das erfuhr die Onlineausgabe der auto motor und sport.  Die Premium Plattform Electric (PPE) dient als erstes Modell im VW-Konzern dem elektrischen Macan als Basis. Als erster Audi wird die Elektroversion des Q5, Schwestermodell des Porsche Macan, auf der PPE stehen. Bislang hieß es, dass ein intern E6 genanntes viertüriges Coupé im Format des A5 Sportback als mutmaßlich erster Audi die PPE-Plattform nutzt. Nun soll es doch der Elektro-Q5 sein. Das Auto soll Informationen zufolge etwa ein halbes Jahr nach dem E-Macan erscheinen. Der elektrische Q5 könnte perspektivisch den E-Tron ablösen, der noch auf einer Verbrennerplattform des Modularen Längsbaukastens (MLB)…

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    Nur 10 E-Autos taugen als Zugmaschine

    Elektroautos als Zugmaschine für Wohnwagen und Anhänger sind auf den Straßen noch die absolute Ausnahme. Das liegt daran, das die Hersteller nur wenige Autos überhaupt mit Anhängekupplung anbieten und zulässige Achslasten nennen. Nicht einmal eine leichte Stützlast von 75 kg, die etwa für einen Fahrradträger notwendig ist, gestehen viele Hersteller ihren Stromern zu, berichtet die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Selbst für beliebte Modelle wie Hyundai Kona Elektro, Kia e-Niro und Nissan Leaf sowie neue Modelle wie Mazda MX-30 und VW ID.3 nennen die Hersteller keine Anhänge- und Stützlasten. Allerdings hat VW aufgrund der hohen Nachfrage für den ID.3 inzwischen eine Anhängekupplung neu im…

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    Polestar im Test: Fahrverhalten top, aber Totalausfall

    Der neue Tesla-3-Herausforderer Polestar 2 der Volvo-Tochter hat im ersten Belastungstest der Zeitschrift auto motor und sport nur zwei von fünf möglichen Sternen erreicht und damit eines der schlechtesten Ergebnisse seit Jahren. Zwar überzeugte der Polestar 2 die Tester durch herausragende Fahrleistungen und Dynamik, die an einen Sportwagen erinnern. Doch der Ausfall des Autos auf freier Strecke durch einen Softwarefehler und deutliche Elektronikprobleme drückten das Testergebnis tief nach unten. So verweigerte die Technik des Testwagens den Empfang von Radiosendern aller Art, die Verkehrszeichenerkennung funktioniert nicht zuverlässig und nervt durch ausufernder Fantasie, der Musikstreamingdienst muss bei jedem Neustart sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Bildschirm neu aktiviert werden. Trotz der größeren…

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    Autobranche trifft sich wieder auf Kongressen

    Aufatmen in der Autobranche: Ab Herbst haben die Gesundheitsbehörden in Hessen und Baden-Württemberg den Springer Fachmedien wieder Automobilkongresse mit bis zu 250 Teilnehmern genehmigt. „Die Branche ist froh, sich wieder vor Ort treffen und über die aktuellen Entwicklungen austauschen zu können“, sagt der Chefredakteur der Fachmagazine ATZ und MTZ, Alexander Heintzel. „Gerade in den vergangenen Monaten hat es einen radikalen Wandel in der Autoindustrie gegeben. Die Elektromobilität boomt, gleichzeitig entwickeln Autohersteller und Zulieferer neue, deutlich effizientere Verbrennungsmotoren, die noch lange die wesentlichen Antriebe von Automobilen und Nutzfahrzeugen sein werden.“ Der Wunsch nach Austausch sei groß. Da viele Forscher, Entwickler und Automanager insbesondere aus dem Ausland noch immer unter Reisebeschränkungen leiden,…

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    Händler kümmern sich nur stiefmütterlich um Käufer von Elektroautos

    Trotz des aktuellen Verkaufsbooms von Elektroautos sind die Beratungsleistungen der Autohändler in Deutschland miserabel. Kein einziges Händlernetz überzeugte im zweiten E-Auto-Händlertest der Zeitschrift auto motor und sport, den das  Beratungsunternehmen Concertare durchgeführt hat. Dazu gaben sich die Tester von Juni bis August 2020 in bundesweit 345 Autohäusern, die auch Elektroautos und Plug-in-Hybride führen, als Kunden aus. Sie bewerteten 15 Kriterien, vom Verkäuferverhalten über die Produktberatung, das Angebot von Probefahrt bis zur Kaufabwicklung. Ergebnis: Nicht einmal Testsieger BMW überzeugte. 65 von 100 Punkten bedeuten das Testergebnis „weniger zufriedenstellend“. Alle anderen Händlernetze fielen mit der Bewertung „nicht zufriedenstellend“ durch. Dabei hat sich die Branche im Vergleich zum ersten E-Auto-Händlertest 2019 noch verschlechtert.…

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    Winterreifen: Testsieger stark, günstige Reifen mit Schwächen auf Schnee

    Wer sein Auto für die anstehende kalte Jahreszeit mit Winterreifen ausrüsten will, sollte nicht an Hundert Euro sparen. Während die Besten im neuen Winterreifentest der Zeitschrift auto motor und sport mit guten Fahr- und Bremseigenschaften auf Schnee, bei Nässe und auf trockener Fahrbahn überzeugen, zeigen günstigere Reife nicht nur besonders auf Schnee Schwächen, sondern auch bei Nässe und Trockenheit. Auffallend ist auch der viel höhere Rollwiderstand der günstigen Reifen, der sich in mehr Lärm und höherem Verbrauch niederschlägt. Auf Anhieb auf dem ersten Platz landete der erst im vergangenen Jahr eingeführte Bridgestone Blizzak LM 005. Der Reifen überzeugt durch ausgewogene Fahrdynamik und sehr kurze Bremswege auf Schnee und war überragend…

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    Bosch-Studie: Die meisten Autofahrer wollen auch künftig nicht auf den eigenen Pkw verzichten

    Die meisten Autofahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien möchten auch künftig ein eigenes Auto fahren. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Automobilzulieferers Bosch. Befragt wurden für die Studie, die der Zeitschrift auto motor und sport exklusiv vorliegt, 2.619 Autofahrer in den genannten vier Ländern. Demnach wollen rund 60 % der Teilnehmer auch künftig nicht auf die Nutzung des Autos verzichten. In Deutschland könnte sich derzeit nur jeder Zehnte vorstellen, den Alltag ohne eigenes Auto zu meistern. Auch wenn das Interesse der Autofahrer an Elektroautos stark gestiegen ist, würden 60 % der Befragten in Deutschland aktuell bei einem Neuwagenkauf (Erstwagen) zum Verbrennungsmotor greifen. 21…

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    Mercedes streicht kurzfristig neuen Hightech-Benziner bei der E-Klasse

    Den neuen Top-Vierzylinder der gerade überarbeiteten E-Klasse hat Mercedes kurzfristig aus dem Modellprogramm gestrichen. Wie das Unternehmen gegenüber der Online-Ausgabe der auto motor und sport bestätigte, wird es den E 350 mit dem neu entwickelten Vierzylinder-Benziner M 254 nicht geben. Den Hightech-Verbrenner mit 272 PS Leistung hatte Mercedes bereits Motorjournalisten präsentiert. Im auto-motor-und-sport-Test hatte der Mildhybrid mit innovativer Spritspartechnologie einen extrem guten Eindruck gemacht. Auf Nachfrage bestätigte ein Unternehmenssprecher das Aus des E 350. Zur Begründung teilte Mercedes mit, im Zuge der Produktionsumstellung sei nach Rücksprache mit dem Vertrieb beschlossen worden, „die Plug-in-Motoren zu priorisieren.” Deren Nachfrage sei, überwältigend groß und nachhaltig, so der Sprecher. Damit endet das Vierzylinder-Modellprogramm der…

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    Mobilitätsstudie: Ruhrgebiet ist Autoland

    Im Ruhrgebiet spielt das Auto eine größere Rolle als in allen anderen deutschen Ballungsräumen. Egal, ob im Berufs- oder Freizeitverkehr, die Menschen nutzen in Duisburg, Dortmund und Essen das Auto deutlich stärker als in den anderen deutschen Großstädten. Das geht aus der Mobilitätsstudie „Mythos Mobilitätswende – die Disruption steht noch bevor“ der Marktforschung der Motor Presse Stuttgart und des Beratungsunternehmen MHP hervor, aus der die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet. Die Stuttgarter Forscher befragten im Februar noch vor der Coronakrise 3000 Einwohner der 15 größten Städten Deutschlands wie beispielsweise Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt und Dresden. Das Auto und der ÖPNV sind zwar…

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    Jaguar: Der Staat muss viel mehr für die Ladeinfrastruktur tun

    Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover sieht die öffentliche Hand in der Pflicht, sehr viel mehr in den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu investieren. Felix Bräutigam, Vertriebs- und Marketingvorstand von Jaguar Land Rover, ist im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport der Meinung, dass der Staat und nicht die Autohersteller für die notwendige Ladeinfrastruktur verantwortlich ist. „Aktuell liegt künstlich viel Druck auf den Herstellern, das Angebot an E-Autos zu erhöhen. Dabei braucht es zeitgleich ein Konzept, wie sich diese unterwegs laden lassen.“ Das Stromnetz müsse für die Ladeinfrastruktur ausgelegt werden. „Zum anderen braucht es Partner, die hier mit ins Boot steigen. Und natürlich Regierungen, die kluge Anreize schaffen. Die…