Fahrzeugbau / Automotive

Mit einem PV-Dachcheck von TÜV SÜD böse Überraschungen vermeiden

Photovoltaikanlagen werden häufig auf bestehenden Dächern von Industriegebäuden oder größeren Wohnanlagen errichtet. Wenn die Dachkonstruktion bereits Schäden aufweist, nicht für das zusätzliche Gewicht einer PV-Anlage ausgelegt ist oder bei der Montage beschädigt wird, kann das zu hohen nachträglichen Kosten führen. Mit dem PV-Dachcheck von TÜV SÜD lassen sich böse Überraschungen vermeiden.

„Die Investition in eine PV-Dachanlage rechnet sich für den Betreiber in der Regel erst nach vielen Jahren“, sagt Andreas Dolipski vom Geschäftsfeld Bautechnik der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. „Wenn zusätzliche Kosten durch Nachbesserungen entstehen, bleibt die Rentabilität möglicherweise ganz auf der Strecke.“ Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn vorhandene Mängel der Dachkonstruktion übersehen wurden und für eine Erneuerung von Dachbauteilen die PV-Anlage zurückgebaut werden muss. Auch wenn während der Montage der PVAnlage beispielsweise die Dachabdichtung beschädigt wird, kann der Fehler unter der flächigen Konstruktion nur schwer aufgespürt und ohne einen teilweisen oder kompletten Rückbau der Anlage in der Regel nicht repariert werden.

Um solche ärgerlichen und teuren Nachbesserungen zu vermeiden, hat TÜV SÜD den PV-Dachcheck entwickelt. Die Bautechnik-Expertinnen und -Experten stellen im Vorfeld fest, ob sich Dachflächen überhaupt für die Montage einer PV-Anlage eignen und ob eine neu installierte Anlage die Anforderungen für eine Abnahme erfüllt. Sie überprüfen, ob die Dachkonstruktion für die zusätzliche Last ausgelegt ist und wie die Lastabtragung und die Aufstellung bzw. Befestigung der Module auf der Dachfläche funktioniert. Zudem bewerten sie die Restlebensdauer der Tragkonstruktion und der Dachabdichtung, damit nicht schon kurz nach Inbetriebnahme der PV-Anlage notwendige Seite 2 von 2 Instandhaltungsmaßnahmen am Dach durchgeführt werden müssen. „In unserem Bericht weisen wir auf Details und Risiken hin, die vor der Montage geklärt bzw. abgestellt werden sollten“, erklärt Dolipski.

Nach der Montage überprüfen die TÜV SÜD-Expertinnen und -Experten, ob die baulichen Erfordernisse eingehalten wurden und ob durch die Montage möglicherweise Schäden an der Tragkonstruktion oder der Dachabdichtung entstanden sind. Wenn das der Fall ist, erstellen sie ein entsprechendes Schadengutachten und erleichtern damit auch die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen.

Andreas Dolipski ist überzeugt: „Mit unserem PV-Dachcheck sorgen wir dafür, dass aus einer guten Investition keine kostenintensive Baustelle und kein nervenaufreibender Streitfall wird – und dass sich eine PV-Anlage für den Betreiber auch wirklich rechnet.“

Weitere Informationen zum PV-Dachcheck von TÜV SÜD gibt es im Internet unter www.tuvsud.com/pv-dachcheck

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 25.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de

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