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Die Bewerbungsphase ist gestartet

Die dritte „1.000+“-Projektwoche der Technischen Universität München (TUM) findet von 20. bis 24. April 2026 statt. Unternehmen und Studierende können sich bis Ende November bewerben.

Bereits zweimal hat die Technische Universität München (TUM) junge Talente und ihre möglicherweise künftigen Arbeitgeber im Rahmen der „1.000+“-Projektwoche zusammengebracht. Nun startet die Bewerbungsphase für die dritte Auflage, die im April 2026 stattfinden wird. Ziel der TUM-weiten Projektwoche ist es, Masterstudierende mit dem Arbeitsalltag eines Mittelständlers vertraut zu machen und Unternehmen Zugang zu TUM-Talenten und deren Netzwerk zu verschaffen. Dazu verbringen die Studierenden eine Woche im Unternehmen und lösen eine von diesem definierte reale Aufgabe. Am Ende der Woche stellen die Studierenden dem Unternehmen ihre Lösung im Rahmen einer Abschlusspräsentation vor.

TUM Campus Heilbronn beteiligt sich seit Beginn

Masterstudierende aus vielen verschiedenen Nationen, aus allen Fakultäten der TUM und sogar von TUM Asia, waren bei der vergangenen Auflage im Januar 2025 vertreten. Sie bildeten 40 interdisziplinäre Teams, die in 35 Unternehmen von Unterföhring bis Leipzig in Branchen wie IT, Automobil, Medizintechnik, Sicherheit, Banken, Versicherungen, Bauwesen, Beratung und Mobilität tätig waren. Auch der TUM Campus Heilbronn beteiligt sich seit Beginn an „1.000+“ – und mit ihm eine stetig steigende Zahl von Unternehmen aus der Heilbronner Region. So waren in diesem Jahr Bachert & Partner UnternehmensberatungBechtleBlanc & Fischer Corporate ServicesBlancoMünzing Chemie und Schwarz IT mit dabei und nahmen insgesamt 17 Studierende auf. Weitere Industriepartner sind herzlich willkommen.

Für alle Studierenden und Unternehmen heißt es nun: Die Bewerbungsphase für die nächste „1.000+“-Woche von 20. bis 24. April 2026 startet ab sofort. Wer dabei sein möchte, kann sich noch bis Ende November auf https://1000plus.cit.tum.de bewerben.

Die wichtigsten Infos auf einen Blick

  • Bis zu fünf TUM-Talente besuchen als Team das Unternehmen für eine Woche (20. bis 24. April 2026), um sich mit dem Arbeitsalltag vertraut zu machen. Langfristiges Ziel ist es, 1.000 TUM-Talente an 200 Unternehmen zu vermitteln. Auf Anfrage können auch mehrere Teams denselben Industriepartner besuchen.
  • Das Unternehmen leitet die Projektwoche und begleitet das Team bei der Lösung eines realen, bereits gelösten Geschäftsproblems, um den Aufwand für die Industrie zu minimieren. Das Team lernt die Geschäftsprozesse durch Interviews, Workshops, Rollenspiele usw. kennen und entwickelt eine Lösung. So können sich das Unternehmen und die Studierenden miteinander vertraut machen.
  • Das Team präsentiert die Ergebnisse dem Unternehmen, das wiederum seine eigene Lösung für das reale Problem vorstellt. In der Diskussion können alle Beteiligten über die Gründe für die Branchenlösung reflektieren.
  • Die „1.000 +“-Teams werden im Juni 2026 auf einer gemeinsamen TUM-Veranstaltung ihre Poster präsentieren. Unternehmenspartner sind eingeladen, mehr über die TUM und ihre Organe zu erfahren und sich zu vernetzen.

Wie Unternehmen und Studierende profitieren

  • Die interdisziplinären Teams werden entsprechend den Anforderungen der Unternehmen zusammengestellt.
  • Die TUM-Talente lernen, ihre Interessen und Kompetenzen noch besser einzuschätzen.
  • Die TUM-Talente fungieren als Botschafter und bringen ihre Erfahrungen mit dem Unternehmen zurück an die TUM.
  • Die Unternehmen erhalten Zugang zur TUM und ihren Talenten.
  • Die Unternehmen können TUM-Talente aktiv rekrutieren.

Durchweg positives Feedback

1.000+ ist keine Forschungsprojektwoche. Die TUM-Talente erhalten die Möglichkeit, die Hidden Champions kennenzulernen. Gleichzeitig bekommen Unternehmen mit begrenztem Personalbudget Zugang zu jungen Fachkräften, die sie in einer Woche viel besser kennenlernen können als in einer Recruiting-Situation. Auf diese Weise profitieren beide Seiten. „Challenge-basiertes Lernen in interdisziplinären Teams vor Ort dient sowohl als Berufsvorbereitungsmaßnahme als auch als Marketinginstrument für Unternehmen“, beschreibt Prof. Oliver Hayden, Initiator des Projekts.

Auch das Feedback der teilnehmenden Studierenden und Unternehmen ist durchweg positiv. „Die beiden TUM-Studenten haben uns eine gute Infrastruktur geliefert, die wir nun ausbauen und tatsächlich nutzen können“, sagt etwa Business Consultant Inna Wallbaum, die das Projekt bei Schwarz IT mitbetreute. Und Natalie Schürmann, Master-Studentin an der TUM School of Natural Sciences, die bei Münzing Chemie hospitierte, sagt: „Dieses Programm war eine unglaubliche Gelegenheit, exklusive Einblicke in ein Chemieunternehmen zu gewinnen, ohne meinen vollen Universitätsalltag zu unterbrechen oder mich für ein sechsmonatiges Praktikum verpflichten zu müssen. Ich habe nicht nur technische Fakten über die chemische Industrie gelernt, sondern auch wichtige Soft Skills entwickelt, wie zum Beispiel effektive Teamarbeit, klare Kommunikation und die Leitung produktiver Diskussionen.“

Mehr über „1.000+“ auf https://1000plus.cit.tum.de und in unserem Infovideo. Für Rückfragen zur Projektwoche steht die TUM unter 1000plus@cit.tum.de zur Verfügung.

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