GP JOULE tritt UN Global Compact Netzwerk Deutschland bei: Selbstverpflichtung zu nachhaltigem Handeln
„Der UN Global Compact zielt darauf ab, eine nachhaltige, zukunftsfähige Weltwirtschaft zu gestalten. Dazu gehört, unsere natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen zu sichern. Dieser Aufgabe hat sich GP JOULE seit seiner Gründung verschrieben. Das unterstreichen wir nun mit dem Beitritt zum UN Global Compact Netzwerk Deutschland“, sagt Ove Petersen, Mitgründer und CEO von GP JOULE.
GP JOULE sagt mit diesem Schritt zu, sein Handeln an den „Zehn Prinzipien“ des UN Global Compact in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention sowie an den UN-Zielen zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) auszurichten. Die teilnehmenden Unternehmen müssen ihr Engagement für diese Grundsätze mit einem jährlichen Fortschrittsbericht nachweisen.
Die Mitgliedschaft verpflichtet die Unternehmen unter anderem, beim Umweltschutz dem Vorsorgeprinzip zu folgen, die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien zu beschleunigen, den Schutz der Menschenrechte zu unterstützen und gegen Diskriminierung einzutreten. Darüber hinaus verbürgen sich die teilnehmenden Unternehmen, zum Erreichen der Sustainable Development Goals der UN beizutragen. Dazu gehört beispielsweise, den Klimawandel zu bekämpfen, den Zugang zu nachhaltiger, bezahlbarer Energie für alle zu sichern oder Geschlechtergerechtigkeit zu schaffen.
Das UN Global Compact Netzwerk Deutschland umfasst derzeit etwa 940 Unternehmen sowie rund 60 Akteure aus Wissenschaft, Politik und Verbänden.
GP JOULE entwickelt übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie
Bereits vor dem Beitritt zum UN Global Compact Netzwerk Deutschland hat GP JOULE sechs Werte definiert, die als Leitplanken für das Handeln des Unternehmens dienen. Dazu zählt etwa neben Fairplay und Diversität auch die Nachhaltigkeit. „Die Wurzeln unseres Unternehmens liegen in der Landwirtschaft. Deshalb wissen wir genau: Nachhaltigkeit bedeutet, so zu agieren, dass man seinen Hof guten Gewissens an die nachfolgende Generation übergeben kann. Dieses Prinzip leitet uns seit jeher“, sagt Petersen.
Schon jetzt bemüht sich GP JOULE, den CO2-Fußabdruck der einzelnen Bauprojekte wie auch im Büroalltag möglichst klein zu halten. Dazu zählen beispielsweise eine papierlose Verwaltung, Videokonferenzen statt Geschäftsreisen, ein Fuhrpark aus E- und Wasserstofffahrzeugen sowie Bürogebäude, die dort, wo es möglich ist, mit selbst erzeugter Nahwärme aus erneuerbaren Energien versorgt werden. GP JOULE EPC, zuständig für den Bau von PV- und Wasserstoff-Anlagen, wurde jüngst vom TÜV Rheinland nach ISO 14001 für sein Umweltmanagement zertifiziert.
„Der Beitritt zum UN Global Compact bietet uns die Möglichkeit, die vielen verschiedenen Ansätze, die wir bereits verfolgen, zu bündeln und in einer übergreifenden Nachhaltigkeitsstrategie zu systematisieren“, erklärt Petersen. Dazu erstellt GP JOULE nun zunächst mit Unterstützung externer Experten einen detaillierten Nachhaltigkeitsbericht, der den Status Quo erfasst. Im zweiten Schritt definiert das Unternehmen Ziele für die Bereiche Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Führung (Environmental, Social und Governance), an denen sich künftige Fortschritte bemessen lassen.
Parallel dazu werden Mitarbeiter*innen von GP JOULE die Weiterbildungs- und Dialog-Angebote des Netzwerks nutzen, um neue Anregungen zu bekommen und das eigene Vorgehen auf den Prüfstand zu stellen. Inhalte der Trainings und Workshops werden in die Schulungen und Prozesse des Unternehmens integriert.
Sicherung der Lebensgrundlagen ist weltumspannende Aufgabe
Die Vereinten Nationen sind nicht die einzige Institution, die Ziele für nachhaltiges Wirtschaften definiert hat und verantwortungsbewusste Unternehmen vernetzt. GP JOULE hat sich jedoch gerade dieser Initiative angeschlossen, weil sie zwei Dimensionen hat: die lokale Orientierung mit dem UN Global Compact Netzwerk Deutschland, das Lernen und Austausch ermöglicht, und die weltumspannende Perspektive der Vereinten Nationen.
„Die Erde für kommende Generationen zu sichern ist eine globale Aufgabe. Deshalb sind wir sehr froh darüber, dass es mit dem UN Global Compact eine Initiative gibt, die weltweit für die Werte eintritt, die auch Grundlage all unserer Aktivitäten sind“, sagt Petersen.
GP JOULE auf der HANNOVER MESSE 2023
Besuchen Sie uns auch auf der HANNOVER MESSE 2023: GP JOULE zeigt dort am Stand D45 in Halle 12, wie eine nachhaltige Transformation hin zu 100% erneuerbaren Energien für alle funktioniert. Kommen Sie vom 17. bis zum 21. April vorbei und erfahren Sie, wie wir Unternehmen, Gemeinden und ganze Regionen nachhaltig und sicher mit Strom, Wasserstoff und Wärme versorgen. Zusammen sorgen wir für die Energiewende – ganzheitlich, regional und in der Praxis. Immer 100% Erneuerbar.
GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % erneuerbare Energie für alle.
GP JOULE wurde für das Wasserstoffmobilitätsprojekt eFarm mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2022 ausgezeichnet.
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